Erfahrungen mit All-Inclusive-Leasing statt Langzeitmiete

  • DBB hat den ST im Angebot für 429 bei 6 /15.000.


    Denke Pind123 hat nur da geschaut und dachte bei L2D wäre er auch mit dabei.

    ja sorry, beim DBB. Dachte aber nicht, dass er bei l2d ist sondern habe mich auf den Cupra bezogen der ja auch vom DBB war. Dort sind die Versicherungsbedingungen für die "sportlichen" Modelle wie bei L2d schlechter wie die normalen.

  • Hallo zusammen,


    ich bin gerade dabei mir über meine künftige Mobilität Gedanken zu machen.

    Zum einen soll mein Zafira B weg, zum anderen steht demnächst ein Jobwechsel an, damit fällt auch der Dienstwagen weg.


    Bei der Suche nach Ato Abos (eigentlich gedacht zum Überbrücken bis der neue Dienstwagen kommt), hab ich Euer Forum gefunden und wollte mal ein freundliches Hallo in die Runde schicken - cooles Forum :-)


    Meine Mietwagenzeiten sind länger vorbei, aber ich weiss noch wie ich mich jedes Mal über Upgrades gefreut habe und es gab teilweise tolle Autos.


    Nun aber zurück zum Thema bzw meine konkreten Frage:

    Der Vater meiner Lebensgefährtin ist pensionierte Beamter (ehem. Bundeswehr) und ich wollte mal nachfragen, ob wir / meine Partnerin hierüber vergünstigte Raten beim dbb bekommen kann?


    ASS Team hat ja scheinbar immer mal wieder interessante Kurse, das werde ich auch mal beobachten.


    LG!

    sash

  • Deine Frau ja, du leider nicht (außer du wohnst bei deinem Schiegervater im Haushalt):


    Darf eine andere Person mit meinem Fahrzeug fahren?

    Ja, das Fahrzeug darf auch von Personen aus dem nahen Umfeld gefahren werden. Zum nahen Umfeld zählen in diesem Fall Familienangehörige des 1. Grades sowie im Haushalt lebende Personen. Das Mindestalter liegt bei 21 Jahren (ausgenommen youngDriver).

  • meine, neben der monierten schlechten Kommunikation, noch neutrale Wertung für die Mobility Concept GmbH https://www.mobility-concept.de in 82041 Oberhaching muss ich leider ins negative ziehen. Heute kam die Schlussabrechnung für den i20. Einige Leasing Pro's werden es wahrscheinlich bereits gewusst haben, dass das rechtlich so möglich ist, ich weise potentielle Kunden dennoch explizit auf nachstehenden Sachverhalt hin (wusste es bis dato nicht).


    Die Freikilometer, auch in den Gesprächen mit den Vertrieblern von z.B. meinauto.de, werden inkl. der Kulanzkilometer angepriesen. Überschreitet man diese Kulanzkilometer, so ist die Grundlage für die Mehrkilometerberechnung nicht Freikilometer+Kulanzkilometer sondern "nur" die Freikilometer.


    Im Fall des i20 sieht das dann so aus, ~ 10.000 Freikilometer, 2.500km Kulanz, gefahren über 12.500km, Endabrechnung basierend auf ~10.000 km.


    Zudem, rechtlich aber leider auch in Ordnung, ist die meiner Auffassung nach irreführende Angabe von 4 € Ct. / Mehrkm. Diese sind netto angegeben, zzgl. USt zu zahlen.



    Von meiner Seite her gibt's also final einen :thumbdown:. Wer nicht jeden Mist kostenfrei bei Arag & Co. nachfragen kann, wird soetwas schnell als Abzocke erachten und ggf. auf die Nase fallen.


    Die netto, also ohne tatsächliche Durchführung, verrechnete "Inspektion", ist preislich auch am oberen Ende.

  • Die Freikilometer, auch in den Gesprächen mit den Vertrieblern von z.B. meinauto.de, werden inkl. der Kulanzkilometer angepriesen. Überschreitet man diese Kulanzkilometer, so ist die Grundlage für die Mehrkilometerberechnung nicht Freikilometer+Kulanzkilometer sondern "nur" die Freikilometer.

    Ja, das ist bei L2D genauso. Basis für die Berechnung ist jeweils die vereinbarte Jahresfahrleistung. Bei L2D waren das bei meinem alten Vertrag zum Beispiel 17.000 km in 12 Monaten. Kulanz sind hierbei 2500 km - sprich: Man darf also ohne Mehrkosten 19.500 km fahren, bei 14.500 km werden aber andererseits auch keine Minderkilometer vergütet. Dabei sind - aber das ist typisch in jedem Leasingvertrag - Mehrkilometer stets kostspieliger als Minderkilometer. In diesem Fall etwa 50 % kostspieliger.

    Bei mir hat sich innerhalb der Haltedauererklärung abweichend zu den vertraglichen Unterlagen jedoch noch eine weitere Besonderheit eingeschlichen: Es werden generell nur maximal 2500 km Minderkilometer vergütet. Im Vertrag ist noch von bis 10.000 km die Rede. Die Fallstricke bei Mehrkilometern sind jedoch auch heikel.

    Waren in deinem Fall wirklich nur 9.944 km freigestellt? Wie kommt es zu diesem krummen Wert?

    Einmal editiert, zuletzt von Xperience ()

  • Das dürfte bei den allermeisten Leasingangeboten so sein. Auch bei mir bei Sixt Leasing.

    Wenn ich 2.499km mehr fahre als die vereinbarten 40.000km, muss ich nix zahlen. Fahre ich 2.501km mehr, muss ich auch für 2.501km extra zahlen und nicht nur einen Kilometer.


    Das ist meiner Meinung nach keine Abzocke sondern einfach Vertragsbestandteil, das muss man eben vorher genau durchlesen und entweder akzeptiert man es oder least eben nicht.

  • Das dürfte bei den allermeisten Leasingangeboten so sein. Auch bei mir bei Sixt Leasing.

    Wenn ich 2.499km mehr fahre als die vereinbarten 40.000km, muss ich nix zahlen. Fahre ich 2.501km mehr, muss ich auch für 2.501km extra zahlen und nicht nur einen Kilometer.


    Das ist meiner Meinung nach keine Abzocke sondern einfach Vertragsbestandteil, das muss man eben vorher genau durchlesen und entweder akzeptiert man es oder least eben nicht.

    das mag sein, wenn es ordentlich und eindeutig im Vertrag aufgeführt ist, kein Problem.


    Die folgende Formulierung, z.B. von Sixt, ist verständlich und transparent:



    Quelle: https://www.motor-talk.de/foru…ng-rechtens-t5081979.html


    Bei der nachstehenden Formulierung aus dem gegenzuzeichnenden Angebot der Mobility Concept GmbH ist dies schon mehr Auslegung, desweiteren gab zumindest damals der Vertriebspartner meinauto.de telefonisch irreführende Informationen. Aber das hatte ich bereits geschrieben.




    Da steht sogar nochmal, dass die 4 Cent einen Bruttopreis darstellen

  • und das hat die Arag Rechtschutz gesagt ist so in Ordnung? Hast du denen das Vertragswerk geschickt oder nur telefonisch um Auskunft gefragt?

  • Ähnlich wie bei Uberto gab es für mich im Februar diesen Jahres einen Seat Leon ST TGI in der FR Line von der Fleetpool Tochter Conqar.


    Bestellt wurde der Wagen im September und die Kommunikation mit Conqar lief einwandfrei. Ebenso die Übergabe in Neuseddin. Für die Laufzeit von 6 Monaten wurde die Kilometerleistung von 15t km in dem Zeitraum gewählt, sodass sich der monatliche Betrag auf 400€ inkl. Erdgas Flatrate beläuft.


    War der Wagen aufgrund der nicht ausreichenden Kilometer nur als Ergänzung zum weiteren Mieten und zum Ausprobieren der Erdgas Variante gedacht, hat sich dies durch die aktuelle Corona Situation geändert. Mittlerweile wäre das Auto gar nicht mehr von Nöten aber damit konnte man wahrlich nicht rechnen ^^.


    Zum Auto. Den Leon kennt man mittlerweile mehr als genug, gerade im MWT Leasing Bereich. Mir gefällt er seit jeher sehr gut und ist einer meiner Lieblings Kompakten. Dazu ist die Ausstattung mit FR Line, LED, RFK, Spurhalte und ACC sehr stimmig.

    Das entscheidende bei dem Auto ist der Erdgas Antrieb. In den bisher knapp über zwei Monaten der Nutzung konnte ich diesen in den unterschiedlichsten Fahrprofilen beobachten. Für mich ist vom Fahrverhalten kaum bzw, so gut wie gar kein Unterschied zum Benziner festzustellen. Für mich spielt der TGI seine Stärke auf Überlandfahrten aus, der Verbrauch mit dem hochwertigeren H-Gas beläuft sich da ohne Probleme auf unter 4kg/100km. Selbst der Verbrauch auf der Autobahn hielt sich bei, wenn möglich 200km/h, unter 7kg. Das Problem dort macht sich dann beim Tankinhalt von kmapp über 17kg deutlich, welches ein regelmäßiges Erscheinen bei der Tankstelle erfordert. Da das Tankstellen Netz von Erdgas Zapfsäulen noch Luft nach oben lässt, ist es sinnvoll vor einer längeren Fahrt schon den oder die Tankstopps im Vorhinein zu planen. Mein Durchschnittsverbrauch auf den letzten knapp 3500km liegt bei um die 5kg/100. Wobei nicht immer nur das hochwertige H-Gas getankt werden konnte und auf das L-Gas mit entsprechend leicht höheren Verbrauch (~0,5 - 1kg/100) zurückgergriffen werden musste.

    Gerade wenn die Öl Preise wieder steigen, erachte ich den Erdgas Antrieb als eine sehr sinnvolle Alternative. Auch im Hinblick darauf, dass man bei einigen Tankstellen 100% Bio Erdgas tanken kann. Man muss sich nur vorher informieren, ob in der Nähe vom Wohnsitz oder auf den regelmäßig zu fahrenden Strecke eine Erdgas Tankstelle vorhanden ist.


  • Was sind denn diese 210 EUR Einzelposten für den "überdurchschnittlichen Verschleiß und Abnutzung"?


    Das würde mich definitiv irritieren!

  • und das hat die Arag Rechtschutz gesagt ist so in Ordnung?

    ein Anwalt innerhalb der telefonischen Beratung. Es gibt, bzgl. Kilometerabrechnung, nur diesen Ausschnitt des zu unterschreibenden Angebotes. Aus rechtlicher Sicht scheint es wohl so zu sein, dass diese Freigrenzen Kulanz darstellen, letztere aus rechtlicher Sicht quasi wie gestrichen werden kann, wenn vor allem überschritten. Ich kann ja noch mehrfach anrufen, vielleicht sieht es irgendwann jemand anders :) Alles was ich hier aus rechtlicher Sicht schreibe ist unverbindlich.

  • Was sind denn diese 210 EUR Einzelposten für den "überdurchschnittlichen Verschleiß und Abnutzung"?


    Das würde mich definitiv irritieren!

    das ist die am maximal oberen Ende abgerechnete, nicht meinerseits durchgeführte, erste "Inspektion".


    Diese, normal beim Vertragshändler durchgeführt, kostet ~ 150-190€ brutto