Volvo XC90 D5 AWD - Das schwedische SUV | Sixt Aurich

  • Volvo XC90 D5 AWD Momentum 7-Sitzer – Das schwedische SUV


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    Fahrzeugdaten


    Name: Volvo XC90 D5 AWD Momentum 7-Sitzer (2. Generation)
    Motor: R4 Diesel Bi-Turbo mit VTG-Steuerung
    Leistung: 235 PS
    Drehmoment: 480 Nm (1750-2250/min)
    Antrieb und Getriebe: Allradantrieb (AWD) mit
    8-Gang-Geartronic (ZF)
    Gewicht: 2130-2171kg
    0-100 km/h: 7,8 s
    Vmax: 220 km/h
    NEFZ: 5,7l/100km; 149g/km


    Gefahrene Kilometer: 947
    Getankte Dieselmenge: 76,88l
    Err. Verbrauch: 8,12l/100km
    BLP: 73.192 EUR


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    Einleitung


    Ich bin ehrlich gesagt kein großer Freund von SUVs und beachte diese eigentlich nur am Rande. Doch als der XC90 vorgestellt wurde, musste ich mir eingestehen: der sieht richtig gut aus! Besonders die Front finde ich sehr ansehnlich und auch das aufgeräumte Interieur machte einen guten Eindruck. So freute ich mich sehr, als meine Reservierung bei Sixt in Aurich mit einem XC90 D5 AWD bedient werden sollte.


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    Zur Ausstattung


    Der XC90 D5 AWD kam als 7-Sitzer in der Ausstattungslinie Momentum in Osmium Grau Metallic daher. Momentum beinhaltet, obwohl es die zweit niedrigste Ausstattungslinie ist, bereits eine Vielzahl von Extras. So gehören beispielsweise ACC, Bergab- und Berganfahrhilfe, Lane Assist, LED-Scheinwerfer, Leder-Komfortsitze, Verkehrszeichenerkennung, Digitaltacho, Audiosystem High Performance Sound, PDC hinten und 19“ Felgen dazu. Zusätzliche Kreuze wurden u.a. beim HUD, Parkassistent + Rückfahrkamera, Navigationssystem, Keyless, Panoramadach, Scheinwerfer „Thors Hammer“ inkl. Fernlichtassistent, Privacy-Verglasung und elektrisch umklappbare Kopfstützen gesetzt. So summiert sich der BLP des Volvos auf 73.192 Euro. In Anbetracht der umfangreichen Ausstattung, des Motors und des Getriebes und der Größe des XC90 finde ich diesen Preis absolut in Ordnung. Man bekommt sehr viel für sein Geld.


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    Zum Fahrzeug


    Optisch hatte der XC90 mich schnell überzeugt, sowohl äußerlich als auch innerlich. Was fällt auf, beim ersten Starten und losfahren? Zuerst einmal ist da der interessante neue Startknopf von Volvo.


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    Zusammen mit dem Fahrmodusschalter ein Hingucker. Einfach nach rechts gedreht und der Motor startet. Äquivalent nach links gedreht und der Motor geht aus.
    Der nächste genauere Blick geht aufs Lenkrad.


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    Das Leder ist sehr angenehm und das Lenkrad liegt gut in den Händen. Etwas problematisch sind jedoch die Multifunktionstasten.


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    Diese lassen sich zwar gut bedienen und sind ausreichend groß dimensioniert, aber die glänzende Plastikoberfläche sorgt für sehr unschöne Fingerabdrücke. Auf der linken Seite befindet sich die Bedienung des Abstandstempomaten und des Staupiloten. Auf der rechten Seite lässt sich der Bordcomputer einstellen.
    Hinter dem Lenkrad finden sich Licht- und Wischerhebel.


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    Beim Lichthebel ist interessant, dass sich der Hebel normal für Fernlicht nach vorne drücken lässt, aber zusätzlich mit Hilfe des Rades der Fernlicht-Assistent aktivieren lässt. Dies sorgt dafür, dass man manuell das Fernlicht aktivieren/deaktivieren kann ohne den Fernlicht-Assistenten verwenden zu müssen, wenn einem der Fernlicht-Assistent mal wieder auf die Nerven geht (später mehr dazu) ohne im Menü den Assistenten deaktivieren zu müssen.


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    Beim Wischerhebel wurde ich stutzig. Laut der Ausstattungsliste für Momentum ist ein Regensensor verbaut. Es gab jedoch nur die Intervalschaltung und somit keine Wischerautomatik. Sehr gut gefallen hat mir der Kippschalter am Ende. Hiermit lässt sich Dauer- oder Intervalwischen für die Heckscheibe einstellen. Bei vielen anderen Autos stört mich, dass bei aktiviertem Heckscheibenwischer entweder im Intervalmodus oder dauerhaft gewischt wird.
    Der volldigitale Tacho lässt sich in verschiedene Modi verstellen.


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    Im sportlichen Modus werden die Anzeigen beispielsweise dezent rot hinterlegt. Alle wichtigen Infos werden sehr schön und gut ablesbar angezeigt. Auf Dauer gefiel mir dieser Modus nicht so sehr und so wechselte ich auf einen viel besser zum Volvo passenden.


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    Viel verändern die Modi jedoch nicht. Wenn man sich in der Mitte des Displays die Navigationskarte anzeigen lässt, schrumpfen die Anzeigen ein kleinwenig. Ein Vergrößern der Karte wie beim Virtual Cockpit von Audi ist jedoch nicht möglich und auch nicht nötig.
    Nicht nötig, da man mittels HUD die Navigationsanweisungen sowieso hierrüber verfolgt.


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    Die Darstellung ist sehr scharf und steht der eines BMW HUD in nichts nach. Die Informationen sind sinnvoll angeordnet und das HUD lässt sich zudem großzügig verstellen.
    Der ACC Radar sitzt im XC90 interessanterweise nicht vorne in Kühler, sondern im Kasten des Innenspiegels.


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    Dieser wirkt dadurch extra groß und klobig. Da kann der schlanke rahmenlose Innenspiegel wenig kaschieren. Dennoch gewöhnt man sich recht schnell an den Kasten und wirklich stören tut er nicht. Höchstens an der Ampel.
    Die Mittelkonsole des XC90 ist wahnsinnig aufgeräumt.


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    Hinter der „Jalousie“ in matter Aluminiumoptik befinden sich Staumöglichkeiten und Cupholder.
    Dahinter befindet sich noch ein weiteres sehr großes Staufach unter der Mittelarmlehne.


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    Es ist recht tief und bietet die üblichen Konnektivitätsmöglichkeiten.
    Die fehlenden Knöpfe und Schalter der Mittelkonsole findet man im Navibildschirm integriert.


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    Der Touchscreen reagiert sehr gut und flüssig. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Touchscreen-Displays, aber wenn sie gut gemacht sind, sind sie okay. Die Klimabedieneinheit befindet sich am unteren Rand. Das Display besitzt darüber hinaus drei „Seiten“ (zu sehen an den drei Punkten am oberen Rand). Wie beim Smartphone lässt sich zu den Seiten wischen. Die mittlere Ansicht ist praktisch der Startbildschirm.


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    Hier gibt es die Wahl zwischen Navigation, Medien/Radio und Telefon. Durch ein Tippen auf die jeweilige Kategorie vergrößert sich deren Ansicht. Bei der Navikarte lässt sich zudem ein Vollbildmodus aktivieren.
    Wischt man nach links so gelangt man zu den Schnell-Einstellungen (siehe erstes Navibild). Hier lassen sich schnell die Assistenten deaktivieren oder aktivieren. Beispielsweise lässt sich zu jeder Zeit die Rückfahrkamera aktivieren oder auch der Parkpilot. Auch kann man hier den Tempomaten so einstellen, dass er anhand des erkannten Verkehrszeichens die eingestellte Geschwindigkeit anpasst. Dies hat jedoch bei einigen Versuchen nicht funktioniert. Zudem lassen sich von hier aus ganz einfach die Kopfstützen der zweiten Sitzreihe umklappen. Ist die dritte Sitzreihe hochgeklappt, so müssen deren Kopfstützen jedoch manuell eingeklappt werden. Ein nettes feature, welches die Sicht nach hinten massiv verbessert. Zieht man die Leiste oben runter, erzählt man ein weiteres Einstellungsmenü, in dem sich gefühlt alles einstellen lässt, was man sich vorstellen kann und mehr.
    Wischt man nach rechts gelangt man zur Auswahl der Konnektivität. Bluetooth, AUX, IPod usw lassen sich hier auswählen und verbinden.
    Zu guter Letzt zu den Sitzen.


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    Der Fahrersitz war elektrisch einstellbar und bot darüber hinaus die kostenpflichtige Option der elektrisch ausfahrbaren Beinauflage. An sich sind die Sitze ganz gut von der Passform und vom Seitenhalt. Es gibt jedoch ein Problem. Der Bereich, wo die Beinauflage beginnt bis ca. der Mitte des Sitzes ist die Polsterung miserabel. Man spürt quasi das Metall, was nicht sonderlich gemütlich ist. Den Sitz muss man dann so neigen, dass man das Hauptgewicht auf den Hintern legt. Dies schränkt den Langstreckenkomfort etwas ein. Der manuelle Beifahrersitz hingegen ist klasse und sehr gemütlich. Liegt das Problem auf der Fahrerseite tatsächlich nur an der Beinauflage, so sollte man auf diese Option verzichten. Die Sitze sind auch so ausreichend von der Tiefe auch für große Menschen.
    Auf der Rückbank findet sich viel Platz.


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    Auch der etwas schmalere mittlere Platz bietet genügend Platz. Dadurch, dass alle drei Sitze einzeln verschieblich sind, lässt sich die Beinfreiheit für die zweite Reihe anpassen, oder auch für die dritte Reihe mehr Platz schaffen.


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    Die dritte Sitzreihe ist natürlich nicht so gut wie die zweite. Dies liegt aber lediglich am Platzangebot und nicht an den Sitzen selbst, denn diese sind vollwertig, wie die der zweiten Reihe. Durch die Fenster zwischen C- und D-Säule und durch das vor einem beginnende Panoramadach fühlt man sich zudem nicht wirklich eingeengt. Für kleinere Erwachsene oder Kinder sollte es überhaupt kein Problem sein auf diesen Plätzen angenehm Reisen zu können.
    Bei der dritten Sitzreihe befinden sich zudem auf jeder Seite ein Cupholder und ein kleines Ablagefach.


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    Hier findet sich auch ein niedliches kleines feature: Eine kleine Spinne. Details wie diese sind es, die einem Auto Charakter verleihen und zeigen, wie sehr auch Details bei Volvo durchdacht werden. Ein weiteres solches Detail befindet sich übrigens an dem Beifahrersitz.


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    Diese kleine schwedische Fahne.
    Der Kofferraum ist mit 7 Sitzen natürlich nicht sonderlich groß.


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    Klappt man die dritte Sitzereihe jedoch um, so hat man eine ganze Menge Platz zur Verfügung. Auch die Ladekante ist nicht zu hoch, sodass ein Beladen noch problemlos möglich ist.


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    Zum Fahren


    Das Wichtigste zuerst: der Motor.


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    Volvo plant in Zukunft nur noch R4-Diesel zu verbauen und haben damit bereits begonnen. So ist im XC90 bereits kein größerer Diesel verfügbar. Ich habe erwartet, dass mir in einem solch riesigen Gefährt der Klang und die Souveränität eines V6/R6-Diesels fehlen würde. Dies hat sich jedoch nicht bewahrheitet, höchstens was den Klang angeht. Apropos Klang: Das verbaute High Performance Soundsystem sorgt für einen wirklich guten Klang. Vor allem der Raumklang war unfassbar gut.
    Der Motor bietet stets ausreichend Kraft für den schweren XC90 (>2100kg) und durch eine gute Dämmung ist der Motor nicht nur sehr dezent, sondern auch angenehm vom Klang. Der Motor hat stets ausreichend Durchzug und ist damit auch absolut autobahntauglich.
    Als Getriebe ist eine Achtstufen-Automatik verbaut. Zulieferer hierfür ist ZF. Die 8G-ZF ist eigentlich bekannt dafür mit die beste auf dem Markt zu sein. Irgendetwas hat Volvo aber anscheinend an der Feinabstimmung verpatzt, sodass die Automatik gerne kleine Ruckler drin hatte. Außerdem fiel bei Dreiviertel- bis Vollgas auf, dass der Motor jeweils so hoch dreht, dass er deutlich aus dem Drehmomentsoptimum fiel, woraufhin der Schaltvorgang recht ruckartig erschien. Dies liegt daran, dass der Motor sein maximales Drehmoment lediglich in dem Bereich von 1750-2250u/min vorweisen kann.
    Den verbauten Allradantrieb konnte ich leider nicht testen. Es würde mich jedoch sehr reizen den XC90 mal auf seine Geländetauglichkeit zu überprüfen. Einen Offroad-Fahrmodus gibt es nämlich extra hierfür.
    Gefallen hat mir auch die hohe Sitzposition, die ich eigentlich nicht mag, aber zu diesem Auto passt sie einfach. Es fühlt sich ein wenig an wie Bulli fahren und gibt ein souveränes Gefühl. Das Fahrwerk gefiel mir jedoch nicht. Ich habe die ganze Zeit ein Luftfahrwerk vermisst, welches das Auto fast perfekt gemacht hätte.
    Zum Einparken hilft die Rückfahrkamera.


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    Die Auflösung ist ganz in Ordnung, die hohe Position verzerrt jedoch das Bild etwas. Dennoch ein absolutes Muss in solch einem großen Fahrzeug.
    Die Lenkung des XC90 ist dem Wagen angemessen nicht zu straff und nicht zu leichtgängig.
    Ein weiteres High“light“ des XC90 und für das Fahren äußerst wichtig: Das Licht.


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    Verbaut waren die Voll-LED-Scheinwerfer mit dem passenden Namen: Thors Hammer. Zusätzlich dazu war auch die Fernlichtautomatik verbaut. Die Scheinwerfer sind das reinste Spektakel, leider nicht immer nur positiv. Das Tagfahrlicht entspricht Thors Hammer in geneigter T-Form und wird beim Abbiegen auch zum Blinker. Das Abbiegelicht befindet sich überraschenderweise nicht im Scheinwerfer, sondern unten in der Schürze.


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    Auf dem Bild sieht man den Scheinwerfer bei eingeschaltetem Abblendlicht. Auf der Ober- und der Unterseite befinden sich die jeweiligen Linsen. Der innere Bereich bleibt für das Fernlicht zuständig. Hierbei ist es so, dass Gegenverkehr ausgespart wird. Dies funktioniert in etwa segmentartig und an sich ganz gut (nicht so gut wie Matrix/ILS). Das große Problem ist jedoch die Erkennung durch die Fernlichtautomatik. Autos und vor allem Radfahrer werden nur allzu gerne übersehen und damit voll geblendet. Phasenweise klappt es jedoch auch ganz gut. Interessant ist, dass bei freier Strecke ein zusätzliches Fernlicht dazukommt. Es gibt quasi ein Vollfernlicht, was bei freier Bahn für taghelle Beleuchtung sorgt. Die Straße wird dann vom Abblendlicht, dem segmentehaften Fernlicht und dem Vollfernlicht ausgeleuchtet. Wäre die Erkennung zuverlässiger, wäre es ein sehr sehr gutes System.
    Zum Abschluss noch etwas zum Verbrauch.


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    Der Bordcomputer des XC90 D5 AWD zeigte sowohl bei einer Strecke mit viel BAB, als auch bei einer Ausfahrt mit hohem Überlandanteil stets den Durchschnittsverbrauch von 7,9l/100km an. Nachgerechnet habe ich auf 947 gefahrenen Kilometern 76,88l Diesel verbraucht, was einem Durchschnittsverbrauch von 8,12l/100km entspricht. Ich finde diesen Wert für über 2,1to Fahrzeuggewicht, Fahrzeugform, Allrad und Automatik wirklich gut. Hier zeigt kleine Dieselmotor also erneut seine Stärken.


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    Fazit


    Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich den XC90 sehr genossen habe und ihn liebend gerne wieder nehmen würde. Volvo hat hier ein absolut solides Auto mit guter Ausstattung und einem guten Preis auf die Räder gestellt. Auch wenn der Große hier und da Ansätze für Verbesserungen liefert, so stellt er doch ein überzeugendes Gesamtkonzept dar.


    Hut ab Volvo, gut gemacht!

  • Ja, schöner Bericht mit guten Bildern. Man kriegt wirklich einen guten Eindruck vom Wagen. Danke für die Mühe! :thumbup:


    Die Kiste würde ich auch gerne mal ausprobieren. Das Audiosystem, dass du gelobt hast, war das das Bowers & Wilkins mit der kleinen Kugel auf der Armatur? Oder gibt es im XC90 noch ein "mittleres"?

  • Vielen Dank für den Bericht! :)


    Was hat es eigentlich mit der Spinne auf sich? Im Jeep Renegade sitzt auch so eine Spinne im Tankdeckel und ich meine mich an noch ein anderes Fahrzeug zu erinnern, es fällt mir nur beim besten Willen nicht mehr ein.

  • Die Kiste würde ich auch gerne mal ausprobieren. Das Audiosystem, dass du gelobt hast, war das das Bowers & Wilkins mit der kleinen Kugel auf der Armatur? Oder gibt es im XC90 noch ein "mittleres"?

    Es war das "Audiosystem HIGH PERFORMANCE SOUND" und scheint eine Stufe
    unter dem Bowers&Wilkins zu sein. Der Sound hat mich wirklich
    begeistert!


    Der Regensensor lässt sich übrigens mittels Knopf aktivieren, der vorderseitig am Scheibenwischerhebel angebracht ist.

    Und wieder was gelernt! Macht absolut Sinn jetzt wo du es sagst.

  • Vielen Dank für den Bericht! :)


    Was hat es eigentlich mit der Spinne auf sich? Im Jeep Renegade sitzt auch so eine Spinne im Tankdeckel und ich meine mich an noch ein anderes Fahrzeug zu erinnern, es fällt mir nur beim besten Willen nicht mehr ein.


    Ich meine mich zu erinnern, dass ich iwo gelesen habe, dass die. Spinne bei Volvo entstand, weil das Material verstärkt werden musste. Durch das Spinnennetz wurde das Problem gelöst. Die Spinne ist nur kleines Easter egg

  • Hab den Wagen auch vor einiger Zeit zur Wochenendmiete gehabt. Interessant, wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind. Ich konnte dem Soundsystem bei weiten keine gute Kritik aussprechen. Vor allen in den tieferen Bereichen hat mir einfach das Volumen gefehlt.


    Und das High Performance Sound System ist übrigens nix anderes als das Basissystem. Ist zumindest immer als Serienausstattung mit dabei. Warum Volvo es so nennt: Keine Ahnung. Aber die einzige Upgrade-Funktion ist weiterhin leider nur das teure Bowers&Wilkins.
    Schade eigentlich. Im XC60 empfand ich das Basissystem noch mehr als ausreichend, beim XC90 haben sie sich da in meinen Augen zurück entwickelt.


    Aber das ist ja leider eine Entwicklung, die aktuell bei allen Herstellern im Audio Bereich zu sehen ist, sei es nun Volvo, BMW, Mercedes oder Audi. :thumbdown:

  • Toller Bericht :thumbup:
    Allerdings ist das Getriebe nicht von ZF. Das 8HP ist ja nur für Längsmotoren, Volvo baut aber quer. Daher ist das ein Aisin Warner, ich glaube AWF8F45. Was das Schaltverhalten betrifft, bin ich zuversichtlich dass Volvo dies mit zukünftigen Software-updates verbessern wird, so wie es auch schon mit der 6Gang-Geartronic der Fall war.

  • Über die gebuchte Kategorie wurde wohl absichtlich nichts gesagt.

    Auch aus ganz einfachem Grund: Spielt für den reinen Fahrzeugbericht keine Rolle. Es sei soviel gesagt: ich habe nicht XFAR gebucht :P.


    Allerdings ist das Getriebe nicht von ZF.

    Das hast du natürlich Recht und darum entschuldige ich mich für die falschen Informationen. Ich weiß nicht mehr genau wo ich es gelesen hab, dass die 8 Gang Automatik von ZF wäre. Nichtsdestotrotz verbesserungswürdig und ich hoffe, wie du schon sagst, dass Volvo da mit Updates nachhelfen kann.

  • Guter Bericht!

    Hab den Wagen auch vor einiger Zeit zur Wochenendmiete gehabt. Interessant, wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind. Ich konnte dem Soundsystem bei weiten keine gute Kritik aussprechen. Vor allen in den tieferen Bereichen hat mir einfach das Volumen gefehlt.


    Und das High Performance Sound System ist übrigens nix anderes als das Basissystem. Ist zumindest immer als Serienausstattung mit dabei. Warum Volvo es so nennt: Keine Ahnung. Aber die einzige Upgrade-Funktion ist weiterhin leider nur das teure Bowers&Wilkins.
    Schade eigentlich. Im XC60 empfand ich das Basissystem noch mehr als ausreichend, beim XC90 haben sie sich da in meinen Augen zurück entwickelt.


    Aber das ist ja leider eine Entwicklung, die aktuell bei allen Herstellern im Audio Bereich zu sehen ist, sei es nun Volvo, BMW, Mercedes oder Audi. :thumbdown:

    Zum Glück liegt sowas im Auge des Betrachters. Ich finde die Standardanlagen werden im Gegensatz zu früher doch immer besser.

  • Zum Glück liegt sowas im Auge des Betrachters. Ich finde die Standardanlagen werden im Gegensatz zu früher doch immer besser.


    Kann ich absolut nicht bestätigen, bei Audi hat man definitiv stark abgebaut was die Serienanlagen angeht. Bei BMW und gerade bei Mercedes (Stichwort neue E-Klasse) ist es einfach nur noch unverschämt. Überspitzt gesagt: Für viel mehr als Deutschlandfunk reichen die Basislautsprecher kaum aus.
    Musik klingt sehr schnell übersteuernd, blechern und/oder matschig um die Mitten.
    Wenn man auch nur leichte Anflüge von Audiophilie hat, macht es einfach überhaupt keinen Spaß damit Musik zu hören, das war früher definitiv anders (zumindest bei den Premiumherstellern).
    Der Grund ist auch schnell ausgemacht: Verkaufsdruck für die größeren Soundsysteme. Wobei bei Audi und BMW zumindest meist das Hersteller HiFi System für vergleichsweise wenig Geld einen guten Klang liefert.

  • Ich habe ihn von Avis in nahezu identischer Ausstattung. Bei mir fehlt u.A das HUD. Dafür hab ich die inscription Variante.


    Ist aufjedenfall ein angenehmes Auto, auch wenn ich SUVs nicht so mag, konnte ich mich Mit ihm anfreunden.


    Was leider negativ Ist, ist der fernlicht Assistent. Bis glaube 110 km/h kegelt er noch aus und dann nur noch auf und ab blenden. So konnte ich es zumindest auf der AB beobachten. Gerade bei hohen geschwindkeiten ist es doch wichtig immer die beste Sicht zu haben. Bei MB z.b kegelt ja der Assistent auch alles aus wem man Schneller als 130 fährt. Ansonsten finde ich das LED licht sehr gut.


    Was leider noch negativ Ist irgendwie der Allrad. Ich habe das Gefühl im Schnee zu schwimmen etwas. Da hab ich mich im damaligen A3 quattro deutlich sicherer gefühlt. Reifen sind dunlop m&s drauf also auch was gutes.


    Ansonsten echt ein Top Auto!

  • Danke für den Bericht. Ich bin kein Freund von 4-Zylindern in großen und schweren Autos, aber wenn man den Ausführungen folgt, ist der 4-Zylinder ja durchaus erträglich zu fahren. Habe als Firmenwagen ab und an einen XC60 D5 als 5-Zylinder gefahren, hatte glaube ich um die 215 PS und war auch durchaus flott.


    Aber ich weiß ned ob den Wagen von Leistung, Preis und Ausstattung in XFAR einstufen würde... LFAR erscheint mir da doch passender. Wenn man mal die Analogie zu LDAR und XDAR ziehen möchte.

  • das ist halt das leidige Thema, was nsop schonmal angesprochen hat.


    es gab eine Zeit, da waren zu wenig Touareg und XC90 vorhanden, da hat man die paar in XFAR umgruppiert und LFAR komplett gestrichen.


    und auf einmal kam man auf die Idee, mensch, wir können ja die 30d/35d BMW auf PFAR rausnehmen und in LFAR packen. und schwups wars geschehen. dass da vorher die massig vorhandenen Touareg und XC90 eigentlich drin waren, daran erinnert sich keiner mehr.


    aber es ist auch einfach zu nervig das alles Sixt zu erklären und nachfragen und blablablaaaa