Erfahrungen und Austausch zu like2drive Auto-Abo

  • Diese Argumente hatte ich ebenso vorgebracht, aber da beißt man auf Granit. Ende vom Lied sinngemäß: "Wenn der TÜV den Schaden so bewertet, müssen wir das so in Rechnung stellen. Sie hätten ja einen kostenlosen Vorab-Check machen können bei uns - also Pech!"

    Wobei ich dem Vorab-Check auch etwas skeptisch ins Auge sehe, da ein Augenpaar mehr nach Mängeln sucht und der Auftraggeber der gleiche ist. Ein unabhängiges Gutachten ist da aus meiner Sicht deutlich mehr wert. Noch dazu gibt der Vorab-Check keine volle Sicherheit, denn den Zeitraum bis zur Abgabe kann er nicht abdecken.

    Einmal editiert, zuletzt von Xperience ()

  • Diese Argumente hatte ich ebenso vorgebracht, aber da beißt man auf Granit. Ende vom Lied sinngemäß: "Wenn der TÜV den Schaden so bewertet, müssen wir das so in Rechnung stellen. Sie hätten ja einen kostenlosen Vorab-Check machen können bei uns - also Pech!"

    Wobei ich dem Vorab-Check auch etwas skeptisch ins Auge sehe, da ein Augenpaar mehr nach Mängeln sucht und der Auftraggeber der gleiche ist. Ein unabhängiges Gutachten ist da aus meiner Sicht deutlich mehr wert. Noch dazu gibt der Vorab-Check keine volle Sicherheit, denn den Zeitraum bis zur Abgabe kann er nicht abdecken.

    Wenn man eine RSV hat, einfach nicht zahlen. Die wollen doch was von Dir, also wieso beißt Du auf Granit? Die sollten bei Dir auf Granit beißen.


    Und ist der TÜV der Vorstand von Like2Drive? Wäre wohl ein bedenklicher Interessenkonflikt. ^^
    Nur weil der TÜV was aufschreibt, resultiert daraus nicht sofort ein Forderungsanspruch - Papier ist geduldig. Der TÜV kann von mir aus auch jedes Staubkorn im Gutachten vermerken, die Beweispflicht dafür, dass es eine Abnutzung ist, welche nicht Alter und Laufzeit angemessen ist, trifft weiterhin den Leasinggeber.


    Die Forderung sollte einmal eindeutig abgelehnt werden, in diesem Zusammenhang sollten alle wesentlichen Ablehnungsgründe vorgebracht werden.


    Und wenn sie das anders sehen, sollen sie halt mal zeigen, ob sie sich trauen Klage zu erheben und einen etwaigen Präzedenzfall zu schaffen. Hat ja bei Sixt gut geklappt, als sie mal drei Nutzer wegen Steinschlagschäden verklagt haben. Die Urteile kursieren seit Jahren sowohl im Internet als auch im MWT und ihr Vorbringen führt regelmäßig zur Forderungsrücknahme seitens der AV‘en, wäre eigentlich sehr sinnvoll das mal für Leasinggeber durchzufechten, man könnte ja zusammenlegen und dann negative Feststellungsklage erheben. ^^


    Nicht falsch verstehen: Wenn eine Abrechnung begründet ist, oder es nur um zweistellige Unterschiede geht, würde ich das auch eher nicht machen. Aber bei allem darüber schon, denn zum Ende der Leasingzeit ist der LG regelmäßig größter Feind eines Verbrauchers, weil er seine Marge nochmal mit überhöhten Schadensrechnungen erhöhen möchte. Entsprechend ist es dringend erforderlich, sie häufiger gerichtlich zu disziplinieren.

  • Der Mondeo ist wieder mit dem Preis der Color Week drin.

    Um das zu unterfüttern, es sind einige neue Ford-Fahrzeuge gekommen. Ob das an einer kommenden Kooperation in einem anderen Projekt liegt?! :106:


    Neu dazugekommen:


    • Ford Fiesta Titanium, 75 PS BE MAN, immer 12 Monate:
      • 10k km 279€
      • 15k km 299€
      • 20k km 319€
    • Ford Ranger Wildtrack, 213 PS DI AUT, immer 12 Monate:
      • 10k km 549€
      • 15k km 589€
      • 20k km 639€
    • BMW 120xd M-Paket, 190 PS DI AUT, immer 24 Monate:
      • 20k km 639€
      • 30k km 709€
      • 40k km 779€
      • 50k km 879€

    Wieder mit dabei bzw. reduziert:

    • Ford Focus Turnier ST-Line X mit gleichen Preisen, Lieferzeit für 150 PS BE AUT bis zu 9 Wochen, für den 150 PS DI AUT bis zu 20 Wochen, war gegen Ende der Color Week für einige Zeit nicht aufgelistet
    • Ford Mondeo Turnier Hybrid jetzt für den reduzierten Preis aus der Color Week, wenn man sich den Kofferraum anschaut, weiß man wieso die den nicht losbekommen:
      • 15k km / 12 Monate / 399€
      • 20k km / 12 Monate / 439€
    • Seat Ibiza FR ist wieder bestellbar, aber wie im Konfigurator nur mit dem 110 PS-TSI, hier als Automatik:
      • 15k km / 12 Monate / 349€
      • 20k km / 12 Monate / 369€

    Sonst wäre mir nichts aufgefallen, was sich geändert hätte. Die Lieferung mit den Tourneo Custom ging wohl an Europcar, statt an Like2Drive, der ist hier nämlich immer noch nicht bestellbar, während er dort eingeflottet wurde.

    Wenn mir was durchgerutscht ist, gerne nachtragen. :118:

    3 Mal editiert, zuletzt von koelsch ()

  • So, wie versprochen hier nun ein kurzer Bericht zu meinem Fahrzeugtausch in Emmering am 03.12.2021.


    Abgegeben wurde ein Seat Leon Xcellence (150 PS, Diesel, AUT) nach 6 Monaten Laufzeit. Der Gutachter fand zwar eine kleine Delle, stufte diese aber als Gebrauchsspur ein. Es war nun inzwischen mein drittes Like2Drive - Fahrzeug, das ich zurück gegeben habe. Alle drei Autos gingen ohne Schäden zurück.


    Mit dem Leon war ich sehr zufrieden, wäre ihn auch gerne noch länger gefahren. Da der als Folgefahrzeug bestellte Ford Focus Turnier (150 PS, Diesel AUT) aufgrund Chipmangels auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar war, musste ich mir eine Alternative suchen. Ich hatte den Focus im Mai bestellt, kurz nachdem ich den Leon abgeholt hatte. Ich dachte wirklich, das wäre rechtzeitig gewesen. :D


    Die Entscheidung fiel nun auf den Citroen e-C4 aus den Sonderlaufzeiten beim dbb autoabo.

    (Ich hoffe, ich werde jetzt nicht aus diesem Thread verbannt. ^^ )


    Bei CAT in Emmering hatte ich dieses mal leider einen schlechten Tag erwischt. Ich hatte um 10:45 Uhr Termin und war so um 09:45 Uhr da. So hatte ich genügend Zeit, zunächst den C4 zu begutachten und nach Schäden zu suchen. Gefunden habe ich nichts. Der Gutachter war an diesem Tag sehr in Verzug. Aus der vereinbarten Uhrzeit 10:45 Uhr wurde leider 11:25 Uhr. Aber gut, da ich für diesen Tag sowieso Urlaub genommen hatte, war das für mich nicht so dramatisch. Die Leute vor und nach mir sahen das nicht ganz so gelassen, weil sie entweder noch Folgetermine hatten oder zum Zug mussten.


    Nun zum Citroen e-C4:


    Ich wollte eigentlich nochmal 12 Monate Diesel fahren und dann evtl. auf eine Elektroauto umsteigen. Da nun der Focus als Diesel nicht lieferbar war, beschleunigte sich der Umstieg also um ein Jahr.


    Der C4 wird mit einer Reichweite von 350 km angegeben. Wenn ich ohne Heizung im Eco-Modus fahre, komme ich auf eine reale Reichweite von 260 km. Im Normalmodus mit Heizung ist bei 170 - 200 km Schluss. Im Vorfeld war mein Ziel, die 200 km zu schaffen. Da dies einigermaßen funktioniert, bin ich zufrieden. Vom Brake-Modus bin ich absolut begeistert. Er lässt fast komplett ein One-Pedal-Driving zu. Die Bremse wird nur noch benötigt, wenn das Fahrzeug komplett zum Stillstand gebracht werden soll.


    Da das Fahrzeug in der "Shine" - Variante ausgeliefert wurde, fehlt es quasi an nichts. Auch optisch gefällt mir das Auto sehr gut.


    Das Fahrzeug hat laut Ticket einen Bruttolistenpreis von 40.100 EUR. Ich fahre das Auto nun für 12 Monate. Im Moment sieht es sehr danach aus, dass auch das nächste Fahrzeug wieder ein E-Auto wird.

  • Ist sicher schon bekannt, ich setzte mich mit l2d aktuell allerdings zum ersten Mal auseinander. Bei den Fast Lane Angeboten steht bei mir immer nur X km / Monat - allerdings keine Laufzeit. Sind die Fahrzeuge monatlich kündbar?

  • Wenn man eine RSV hat, einfach nicht zahlen. Die wollen doch was von Dir, also wieso beißt Du auf Granit? Die sollten bei Dir auf Granit beißen.

    Habe ich lang genug probiert - leider habe ich aber auch keine RSV. ;)

    Und ist der TÜV der Vorstand von Like2Drive? Wäre wohl ein bedenklicher Interessenkonflikt. ^^
    Nur weil der TÜV was aufschreibt, resultiert daraus nicht sofort ein Forderungsanspruch - Papier ist geduldig. Der TÜV kann von mir aus auch jedes Staubkorn im Gutachten vermerken, die Beweispflicht dafür, dass es eine Abnutzung ist, welche nicht Alter und Laufzeit angemessen ist, trifft weiterhin den Leasinggeber.


    Die Forderung sollte einmal eindeutig abgelehnt werden, in diesem Zusammenhang sollten alle wesentlichen Ablehnungsgründe vorgebracht werden.

    Angefangen hat es ja schon damit, dass mir eine Felge in Rechnung gestellt wurde, die bereits bei Übernahme des Fahrzeuges beschädigt war (und Like2Drive hatte Kenntnis davon). Trotz dieses Defizites meinte das System unbedingt mir eine Mahnung rauszuschicken. Nach etlichen Diskussionen und langen Wartezeiten, weil auf meinen berechtigten Einwand keine Antwort mehr kam, kam die nächste Mahnung. Nein, nicht die zweite - die hatte man gleich übersprungen -, sondern die dritte. Das war mir irgendwann einfach zu bunt und letztlich sinnlos. Ohne Anwalt kann man da wohl nicht diskutieren, zumal ich keinen Wert auf einen negativen Eintrag lege. Finanziell war es jetzt nicht das große Drama, aber eine vernünftige, neutrale Abrechnung nach Maßstäben der üblichen Rechtslage hätte mir eben locker 300 € gespart. Für mein Dafürhalten ist der Streitwert zu niedrig, um es richtig eskalieren zu lassen (wie gesagt: Ohne RSV). Ich betrachte es als letzten Sargnagel für unsere Geschäftsbeziehung. Daran können auch die angebotenen 15 € Rabatt für das nächste Fahrzeug nichts ändern. X/

    Aus Sicht von Like2Drive ist der TÜV übrigens absolut neutral und unabhängig. :/

  • Angefangen hat es ja schon damit, dass mir eine Felge in Rechnung gestellt wurde, die bereits bei Übernahme des Fahrzeuges beschädigt war (und Like2Drive hatte Kenntnis davon).

    Ich möchte vorab sagen, dass ich nichts mit Like2Drive zu tun habe.

    Der Fairness halber solltest du aber erwähnen, dass du während des Abos eigenmächtig die Reifen von vorne nach hinten umgesteckt hast, um nicht die Mindestprofiltiefe zu unterlaufen, und vor Rückgabe nicht wieder zurückgesteckt hast. Meine Meinung zu dem Manöver und der Anspruchshaltung deinerseits, aber auch meine Kritik an der Schadensabrechnung seitens L2D habe ich damals gepostet, ich hab aber jetzt keinen Bock das mobil zu verlinken - SuFu regelt. :106:


    Insgesamt als Tipp: immer auch ein Foto vom Gutachten des TÜV-Prüfers machen, nicht nur unterschreiben.



    PS: zweifelst du auch die Unabhängigkeit des TÜV an, wenn er von der Hausverwaltung/dem Vermieter beauftragt wurde bspw. die Aufzüge zu überprüfen? :wacko:

  • Der Fairness halber solltest du aber erwähnen, dass du während des Abos eigenmächtig die Reifen von vorne nach hinten umgesteckt hast, um nicht die Mindestprofiltiefe zu unterlaufen, und vor Rückgabe nicht wieder zurückgesteckt hast. Meine Meinung zu dem Manöver und der Anspruchshaltung deinerseits, aber auch meine Kritik an der Schadensabrechnung seitens L2D habe ich damals gepostet, ich hab aber jetzt keinen Bock das mobil zu verlinken - SuFu regelt.

    Was ändert es an der erwiesenen Tatsache, dass ein Vorschaden vorlag? Ich habe den Prüfer auch erst darauf aufmerksam gemacht, ansonsten hätte er ihn nicht einmal gesehen. Und dennoch musste er ihn - trotz meiner klaren Aussage - unbedingt ins Protokoll aufnehmen. Mit dem mündlichen Zusatz, dass das ja am Ende keinen Unterschied macht. Haha... nein...

    Das Reifen bei einem potenten Frontkratzer auch mal von vorn nach hinten getauscht werden, sollte bekannt sein, sofern man sich halbwegs mit Autos auskennt. Angesichts der gleichmäßigen Reifenabnutzung war dieser Umstand auch für den Nicht-Laien absolut nachvollziehbar. Ich weiß... bei Like2Drive arbeiten eher weniger die Leute, die sich auch mit dem auskennen, was sie verkaufen. Nein, das ist leider kein Scherz.

    Von einem zweiten, wahrscheinlich eher unnötigen Reifentausch habe ich abgesehen, da 1. der Reifentausch ohnehin erst recht spät erfolgte, 2. ich über keine Hebebühne verfüge (eine Unfallgefahr mit dem Wagenheber ist gegeben), 3. ich beim erneuten Tausch vielleicht unglücklich mit dem Schlagschrauber abrutschen kann und 4. die 19"-Aluräder schon nicht gerade leicht sind. Vier Gründe die gegen einen anderen Grund sprechen, der nicht zwingend einer ist...

    Insgesamt als Tipp: immer auch ein Foto vom Gutachten des TÜV-Prüfers machen, nicht nur unterschreiben.

    Habe ich meines Wissens gemacht. Und - was soll das bringen? Da steht doch auch nur das drin, was auch übermittelt wurde.

    PS: zweifelst du auch die Unabhängigkeit des TÜV an, wenn er von der Hausverwaltung/dem Vermieter beauftragt wurde bspw. die Aufzüge zu überprüfen?

    Jaein. Ich räume den Prüforganisationen durchaus eine gewisse Kompetenz ein. Das ist schließlich auch ihr Job. Sollte diese aber (zu meinen Ungunsten) zu akribisch sein, werde ich mich in Zukunft eventuell beim Konkurrenten umschauen, der mir dann vielleicht (ohne teure Reparaturen) das Siegel erteilt. Gängige Praxis bei Fahrzeugbesitzern, die um ihre Plakette bangen müssen...

    Und sollten sie (zu meinen Ungunsten) zu schlampig sein, werde ich ich mich in Zukunft ebenfalls bei der Konkurrenz umschauen. Und dann hängen sehr viele Aufträge dran, die die Prüforganisation natürlich nicht verlieren möchte. Das ist Wirtschaft, da müssen die Gewinne stimmen.

    Wobei der Aufzug ein schiefes Beispiel ist: Hier geht es nicht um Kosmetik. Hier geht es um Sicherheit. Und die steht immer an erster Stelle. Sollte im Falle des Falles herauskommen, dass geschlampt wurde, rollen Köpfe. Eine Schadensabrechnung (Kratzer, Dellen) ist in erster Linie kosmetischer Natur und könnte entsprechend des Alters auch problemlos als Gebrauchsspur ohne explizite Wertminderung gewertet werden. Bei einem Einjährigen erwartet man natürlich annähernd Neuwagenzustand, das ist auch klar.

    Bei der Leasingrückgabe ist es allgemein bekannt, dass dadurch das stark subventionierte Leasinggeschäft amortisiert wird. Es gibt auch faire Abrechnung, wo ein Gebrauchsschaden auch tatsächlich als solcher bewertet wird. Wenn aber - wie in einem meiner Fälle - ein Smart Repair Fall mit einer Volllackierung verrechnet wird und da auch keinerlei Diskussion zu einer anderen Ansicht bewegen, dann beginnt man das Zweifeln.

    Noch dazu sind die Abrechnungen alle fiktiv (finanzieller Ausgleich ohne tatsächliche Reparatur), also laut Gesetz ohne Mehrwertsteuer. Um dies auszugleichen, werden unisono 20 % oder mehr draufgeschlagen. Das ist eine verdammte Grauzone - aber absolut üblich, denn dem Auftraggeber (Leasingunternehmen, Versicherungsnehmer, etc.) soll es hinterher unter keinen Umständen (auch im ungünstigen Fall) schlechter gehen als vor dem Schaden. Wenn der TÜV also hohe Summen ansetzt, dann muss man diese Kröte wahrscheinlich schlucken. Zumindest konnte man mir nicht erklären, wie diese aufgerufenen Beträge trotz fehlender Mehrwertsteuer zustande kommen. Transparenz und Fairness halte ich unter diesen Umständen nicht gegeben. Rein rechtlich wiederum rechtfertigt bei einer nur leicht beschädigten Felge nichts einen Ersatz. Hier wäre eine Wertminderung angebracht, wenn nicht getauscht wird. Und sollte (wie im Protokoll vermerkt) tatsächlich getauscht werden, habe ich als Leasingnehmer Anspruch auf die beschädigte Felge. Die ist ja wegen eines kosmetischen Schadens nicht wertlos...

    4 Mal editiert, zuletzt von Xperience ()

  • Xperience

    Ich denke, dass man das auch gut ohne RS hätte regeln können und wäre das wie folgt angegangen:


    - Der Rechnung und den Mahnungen schriftlich widersprechen mit Verweis auf den bei Übergabe gemeldeten und dokumentierten Mangel.

    - Irgendwann hätte L2D Butter zu den Fischen geben müssen und dir einen Mahnbescheid zukommen lassen.

    - Dem hättest du widersprochen mit Verweis auf die unbegründete Forderung.


    Nun müsste L2D entweder von der Forderung absehen oder aber vor Gericht ziehen. Das Kostenrisiko liegt hier bei L2D und spätestens jetzt hätte sich das ein SB genauer angesehen und wäre entweder zu dem Schluss gekommen, dass die Forderung unberechtigt ist oder aber man geht den nächsten Schritt und geht wie gesagt vor Gericht.


    Auch dort kann man sich bei klarer Beweislage und mit etwas Recherche selbst vertreten oder eben erst dann einen Anwalt einschalten, den bei einem positiven Urteil für dich auch L2D bezahlen müsste. Würde das Urteil allerdings gegen dich ausfallen oder man sich vergleichen dann bleiben die Kosten an dir hängen.


    Und künftig mal über eine RSV nachdenken :) Ist m.M.n. eine der wichtigsten Versicherungen! Nicht weil ich streitlustig bin, aber weil es eine gewisse Sicherheit bietet und die heutige Gesellschaft (und Firmen) es einfach darauf anlegen. Meine RSV hatte ich seit 2006 nicht mehr beansprucht aber L2D war der erste Laden, der es mal wieder geschafft hatte. Da sie im letzten Augenblick noch einlenkten bleibt die Versicherung weiterhin unbelastet, aber es ist immer gut sie zu haben.

    4 Mal editiert, zuletzt von tStorm ()

  • Zum Tüv: Jeder Prüfer nutzt da einen anderen Ermessensspielraum, aber letztendlich wird er dafür beauftragt jeden Schaden aufzunehmen, der bei Rückgabe über der üblichen Abnutzung liegt und damit berechnet werden könnte. Die restliche Abstimmung zur Abrechnung liegt bei L2D. Hier wurde scheinbar alles blind weiter geleitet.

    In meinem Fall hatte der Prüfer 3 Schäden (alles Steinschläge) auf dem Protokoll, inkl. Schätzung der Reparaturkosten vermerkt. 100€, 120€, 1000€. Abgerechnet wurden die ersten beiden 1:1, letzterer „nur“ mit ca. 640€.

  • Mein Ford-"Jungwagen" hatte 7,5 km runter bei Abholung. Also sogar noch weniger als alle anderen Neuwagen (3x Seat), die ich bisher abgeholt habe. Mein Fahrzeug wurde auch erst frisch produziert (kein Lagerfahrzeug), so dass sich eine erhebliche Lieferverzögerung eingestellt hat.