Reifen, Öl, Teile und Wartung: Das gönnt Ihr Euren Privatwagen

  • Hab am Wochenende die Bremse hinten am E46 gemact: 78€

    :104:


    Die restlichen 1000€ die dieses Jahr für Fahrwerk, Rostschutz und neuen TÜV eingeplant sind, verschweige ich mal.

  • Neuer Klimakompressor und Kondensor mit Filter für den GL450. Nachdem vor 2 Jahren schonmal der Kompressor in einer freien Werkstatt für $800 getauscht wurde habe ich es diesmal für weniger als die Hälfte selbst getan. Dank YouTube Videos ging es besser als gedacht.

  • Laut Auskunft der Werkstatt häufiger als bei anderen Benz Produkten. Der Originalkompressor ändert auch immer wieder die Ersatzteilnummer, d.h. er wird in einer neueren Variante gebaut. Mal sehen wie lange der jetztige hält. Bei mir sieht es so aus, als ob der Kondensator durch Steinschlag undicht wurde und der Kompressor durch mangelndes Kühlmittel festlief.

  • Heute begrüßt mich der Chef der Autowerkstatt mit den Worten "Nehmen Sie erst einmal Platz".

    Die gute Nachricht: Er musste nichts an den Federbeinen machen, dadurch wird die Rechnung niedriger ausfallen.

    Leider kam dann auch noch eine nicht so gute Nachricht: Die Lenkung hat bissel Spiel, scheinbar liegt es am Lenkgetriebe.

    Dem TÜV-Prüfer war es egal, Plakette gab es ohne Einschränkung. Ich soll es aber beobachten. Sollte es schlimmer werden, käme die Reparatur 800-900 Euro.

    Meine Frau liebt ihren Fiesta und ich bin begeistert von der Drehfreude des 1.4er Saugmotors, so dass ich früher oder später in den sauren Apfel beißen muss.

    Bremsscheiben und -klötze erneuern kosten mich ca. 250 Euro, Inspektion inkl. Öl und Pollenfilter ebenfalls ca. 250, HU-Gebühr: 122 Euro.

    2 Mal editiert, zuletzt von chm80 ()

  • In der Schweiz selbstverständlich anders, aber in der Mitte von Deutschland sehe ich noch keinerlei Bedarf für Winterreifen, heute und gestern wieder 18 Grad, da mache ich mir ja die Winterreifen richtig verschleißfreudig. Nachdem die „7-Grad Regel“ schon lange als Vertriebslüge der Auto bzw. Reifenindustrie widerlegt wurde, bleibt als einziger Vorteil von Winterreifen ggü. Sommerreifen Schnee und vielleicht noch Schneematsch zu benennen. Bei Glätte hilft überhaupt kein Reifen (außer man hat Spikes, aber wer hat die in D bitte).


    Sommerreifen haben bei Wasser (durch die Erderwärmung „wird“ Regen auch im Winter bekanntlich immer seltener zu Schnee) die viel bessere Haftung und bei trockener Fahrbahn sowieso.


    Wenn man nicht in die Berge fährt gibt es in Mittel- und Norddeutschland meist ohnehin keinen Anlass für Winterreifen, letztes Jahr hatte ich sie von Mitte Dezember bis Februar drauf und gebraucht wurden sie im Nachhinein nur für den sehr ungewöhnlich ausgeprägten Schneefall im Februar, der alle 10 Jahre mal stattfindet.


    Wenn man das Auto auch mal insgesamt vielleicht zwei von 52 Wochen stehenlassen kann, würde ich mir beim Kauf eines neuen Autos sogar überlegen, nicht ausschließlich Sommerreifen zu kaufen und zu fahren, unter der Prämisse im schneearmen, eher schneefreien, Flachland zu wohnen und zu fahren.

  • Nachdem ich beim Superb beim Sommerreifensatz einen schleichenden Druckverlust hinten rechts hatte, bin ich auf Ganzjahresreifen gewechselt. Für meine Zwecke hier im ebenfalls flachen, schneearmen Leipziger Umland allemal ausreichend und man spart sich das ganze Thema Reifenwechsel zweimal im Jahr. Auf z.B. feuchtem Kopfsteinpflaster sind die Reifen am Ende sogar evtl. besser als Sommerreifen.

  • Fähre jetzt seit ca 25tkm auf Ganzjahresreifen und bin sehr zufrieden. Aber habe das Gefühl, dass der Reifen im Sommer nicht so gut performed und höheren Verschleiß hat. Insofern werde ich denke ich wieder auf Sommerreifen wechseln und ggf. mir im Winter ein anderes Auto nehmen oder einen billigen Satz Winterräder für den Fall der Fälle anschaffen. Weil wie schon gesagt braucht man auch bei uns Winterreifen maximal 3 Monate im Jahr und da auch eigentlich nur selten.

  • So, der Winter kann kommen. Continental WinterContact TS830 Schlappen sind drauf. Eine Saison gehen die noch. Sind vom Vorbesitzer.


    Sommer einlagern 30 chf, Räder wechseln 40 chf. Günstiger ist nur selbst machen.

    Nachdem mir 2 Felgen von der Reifenhändler in der Hanauer Landstraße in Frankfurt (direkt bei Sixt FRA Ost) beschädigt wurden, die eine sogar unreparierbar war, hab ich mir Wagenheber und Drehmomentschlüssel gekauft. Waren mal im Angebot und damit hab ich Schluss mit der ganzen Geschichte gemacht. Nun lasse ich die Räder nur auswuchten beim Driver Center in Stuttgart und den Tausch mach ich selber. Dadurch dass ich knapp ein Jahr Abo Autos von BeMine habe, hat der private E91 nur um die 20 000 Km bekommen und braucht keine neue Reifen.

  • Dachte früher, ATU kann man zumindest für Reifen, Öl und Batterie gebrauchen. Aber nicht mal Räder können sie. Einmal Alus eingelagert, Felge "angelaufen". Aus Silber wurde Apfelschorle. Aber im Autohaus und der freien Werkstatt hier ums Eck noch keine Probleme gehabt.

  • Die Verfärbung der Felge wurde sicherlich durch unzureichende Reinigung nach einem Winter mit viel Streusalz verursacht. Etwas Politur sollte hier helfen.


    Nach der zwangsweise bei ATU durchzuführenden Inspektion meines damaligen Like2Drive Benz, begrüßte mich bei der Abholung der komplette "Christbaum" am Widescreen - alle Lampen an, inkl. Gepiepse.

    Das Diagnose-Gerät wurde vermutlich nicht richtig vom Wagen getrennt :|.


    Ansonsten gilt doch bekanntlich:

    Zitat

    Bist ungeschickt, hast linke Hände? Läufst gegen Türen und auch Wände? Kannst nicht schrauben und nicht lenken? Hast auch Probleme mit dem Denken? Kriegst nicht mal deine Schuhe zu? Du bist ein Mann für ATU!"

    8o

  • Golf Diesel:


    - alle 12.000km neues Öl + Filter

    - Rest nach Vorgabe


    Mini Benziner:


    - alle 10.000km neues Öl + Filter

    - Rest nach Vorgabe


    Golf steht auf Allwetterpuschen, der Mini ist mit Sommer- und Winterreifen ausgerüstet. Alle Arbeiten, außer Steuerkettenwechsel werden selbst durchgeführt.


    Für die Statistik, die letzten Allwetterreifen auf dem Golf haben ziemlich genau 2 Jahre und 100.000km gehalten, dann waren sie rundum einseitig an der Verschleißgrenze.

  • Die Verfärbung der Felge wurde sicherlich durch unzureichende Reinigung nach einem Winter mit viel Streusalz verursacht. Etwas Politur sollte hier helfen.

    Die bemängelten Alus waren für SR. Im Winter stand das Fahrzeug auf Stahlfelgen. Ich sehe die Verfärbung als fehlerhafte Lagerung. Ich habe die Felgen wöchentlich penibel geputzt. Also an mir lags nicht. Seitdem lagere ich bei ATU keine Felgen mehr.