• An manchen Orten, wo wir in Schweden und Finnland gestanden haben, gibt es keine Unterkünfte. :/

    Klar, es gibt schon paar Örtchen, wo es mehr Campinglätze als Unterkünfte gibt. Aber bei 08/15-Desinationen wie Gardasee, quer durch die Alpen oder Frankreich etc., wo es von Wohnmobilen nur wimmelt, habe ich nie Probleme mit der Suche nach einer passenden Unterkunft für heute Abend erlebt.

  • Es gibt aber in Europa nicht ganz so viele Orte, wo man abseits von dafür ausgewiesenen Plätzen im Wohnmobil campieren darf, oder?

    Schweden, Norwegen, Finnland quasi überall wo es nicht verboten ist. :thumbup: Natürlich sollte man dabei sein Hirn benutzen und es so hinterlassen wie man es vor findet.

  • Schweden, Norwegen, Finnland quasi überall wo es nicht verboten ist. :thumbup: Natürlich sollte man dabei sein Hirn benutzen und es so hinterlassen wie man es vor findet.

    Polen, Norddeutschland, Ostdeutschland, Frankreich (abseits!), Belgien, Baltikum geht auch ganz gut.


    Polen kenn ich die rechtliche Lage nicht exakt, aber grade in Masuren soll es wohl ganz gut gehen.

    Es geht (immer noch) sehr gut, ich fürchte aber wenn der Womo-Boom so weiter geht, und nicht wieder abebbt, dass es schwieriger wird in Zukunft.

    Clever sein, im Sinne von niemand stören, kein Abfall/Dreck etc. hinterlassen ist halt unabdingbar.

    Ich mein jedem ist doch klar wenn man in Zehlendorf vor der Spahnschen Villa die Markise ausrollt, das das nicht lange dauert bis man angesprochen wird, aber es gibt nu wirklich reichlich Möglichkeiten unbemerkt und ohne jemand zu stören eine Nacht,oder auch mal zwei, irgendwo zu verbringen.

  • Aber eine richtige Alternative zu Roadsurfer habe ich jetzt noch nicht gesehen oder? Ich suche das Ryanair von Roadsurfer ;). Gibt es das?

    Du wirst da auch nichts finden, abgesehen von richtigen WoMo Vermietern, Hersteller die ihre Autos vermieten und vereinzelten Privatleuten, wird es schwierig etwas zu finden. Mercedes vermietet hier in Leipzig auch seine Marco Polos zu ähnlichen Preisen wie RS.

  • Aber eine richtige Alternative zu Roadsurfer habe ich jetzt noch nicht gesehen oder? Ich suche das Ryanair von Roadsurfer ;). Gibt es das?

    Beispiel: 08.10.2021 bis 15.10.2021 (1 Woche), VW T6.1 California Ocean:


    Sammüller: 478,19 € inkl. 2.100km und SB 1.000 € (Es fällt noch eine einmalige Übergabepauschale an, habe ich aber auf die Schnelle nicht gefunden)

    Roadsurfer: 735 € inkl. unlimited km und SB 1.500 € + Servicepauschale 99 €

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  • Man muss auch sehen, dass die Vanklasse (VW Bus, Nugget, Marco Polo etc.) inzwischen höhere Preise in der Anschaffung hat als Kastenwagen und einfache! „Weisse Ware“.
    Die meisten Vermieter sind kleine Unternehmen die die Karren kapitalintensiv anschaffen und danach auf gigantische Nachfrage in der Saison treffen und entsprechend kalkulieren und kalkulieren müssen.
    Camping mit dem Leih-Womo ist nicht günstig!
    Camping mit eigenem Womo schon eher aber dann hat man halt schon - je nach eigenem Geschmack - 10k-100k € irgendwann mal ausgegeben. —> Milchmädchenrechnung.

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  • Campen ist auch nicht günstiger als der klassische Hotelurlaub. Das war einmal.

    Heute ist es das höchstens noch, wenn man mit PKW und Zelt den Urlaub verbringt.


    Wohnmobil Camping ist in den letzten Jahren unglaublich geboomt. Bestellst du dir heute eins bei den großen Herstellern, ist eine Wartezeit von 24 Monaten keine Seltenheit, sondern eher die Norm. Und

    Mit der Anschaffung ist es ja noch nicht getan. Dann kommen die Wartungskosten, "Stallmiete" im Winter usw. dazu...


    Und doch liebe ich das Campen mit einem "WoMo".

    Mein Tipp daher: beiß in den teuren, sauren Apfel und Miete dir ein entsprechendes Gefährt beim Händler oder via Mietportal online.


    Und um noch was zum Thema Roadsurfer zu sagen: Ich finde sie ein wenig teuer. Knapp 900€ für nen California für ne Woche im August...da bekommst du schön größeres und besseres für den gleichen Preis.

    Also jetzt vielleicht keinen Luxusliner, aber definitiv empfehlenswerteres als nen überteuerter Bummbus von VW. ^^


    Schau doch mal bei Portalen wie faircamper.de oder so...

  • hab das mit dem Camping persönlich nie verstanden. Zu den Preisen erst recht nicht.
    Aber gut, bin da einfach nicht der Typ für. Sehe zwar einige Vorzüge, aber die Nachteile überwiegen meiner persönlichen Meinung nach.

  • hab das mit dem Camping persönlich nie verstanden

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    muss man halt mögen so seinen Urlaub zu verbringen.

    Die 2 Foto's übrigens 1x freistehen (oben) 1x Camping (33€/Nacht)


    Unsere 2,5 Wochen Schweden dieses Jahr übrigens 2300€ All-In, wovon 900€ Spritkosten; aber nur 200€ für diverse Camping und Stellplätze. Ist halt immer sehr individuell was alles kostet.


    Ein andere Use-Case (für Familien) ist halt die Möglichkeit Kinder prima beschäftigt zu haben, weil auf vielen Camping viele andere Kinder und Infrastruktur wie Spielplatz, Tore, Strand etc sind.

  • ich bin ehrlich, an dem Punkt an dem ich keine richtige Toilette und ne saubere Dusche für mich allein hab (ja, es gibt top Plätze mit sauberen Sanitäranlagen, aber die muss ich mir halt dennoch teilen) ist es bei mir aus. Da bin ich sehr pingelig.

    So allein am See aufstehen, das ist sicher cool. Wiegt aber die Nachteile nicht auf bei mir

  • Ok also den Sommer habe ich gedanklich bei den Preisen gestrichen. Aber im Winter macht das doch bestimmt mehr Sinn oder (preislich)? Überlege, ob ich nicht über den Winter eine Schwedentour machen soll. Macht der Winter Spaß mit den Dingern?
    Bei Roadsurfer kostet mich die Nacht immernoch 105 Euro, mitten im Dezember -.-


    Ich nehme aus unserem Gespräch mit:


    - Camping ist nicht günstiger als Hotel

    - ist eher ein Lebensgefühl, entweder man will es oder nicht


    Danke dafür!