Mietwagen im Urlaub: 3 Wochen Rundreise United Kingdom

  • Wir sind auch endlich wieder unterwegs. Knapp drei Wochen England stehen auf dem Plan, davon ist ein langes WE London mit der Schwiegerfamilie bereits abgehakt. London ist immer wieder toll, ich selber habe eine zeitlang mal dort gearbeitet, kenne dementsprechend die ganze Touri-Fallen schon ;) Bin aber natürlich gerne mitgelaufen:


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    Kulinarisch zu empfehlen ist das "Lumi" im Stadtteil Camden - so gut, das wir gleich an zwei Tagen zum Frühstück dort waren:


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    Nach Abreise der Schwiegerfamilie ging es dann fließend in "unseren" Urlaub über, der am Sonntag im Hotel "The Griffin Belle" in Vauxhall startete und uns perfekt zu einem Abendessen im "Bread Street Kitchen" - einem Restaurant von Gordon Ramsay - überleitete.


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    Da gab es dann einen traditionellen englischen Sonntagsbraten. Nicht ganz billig, aber die gesamte Atmosphäre und vor allem auch das Essen sind dort absolut erstklassig. So, wie man es erwartet.


    Heute morgen dann schnell Mietwagen empfangen und ab nach EdinBRUH. Bleiben hier zwei Nächte, danach geht es weiter Richtung Norden. Der Plan ist: gegen den Uhrzeigersinn an der Küste entlang bis Glasgow. Weitere Impressionen folgen entsprechend.


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    Die Autofahrt von London nach Edinburgh dauerte ca. 7h. Nicht zuletzt, weil hier ein Tempolimit von 70 mph, also halsbrecherischen 112 km/h herrscht. Immerhin: die Autobahnen sind in einem besseren Zustand als bei meinem letzten Besuch, aber über weite Teile bestenfalls auf dem Level einer deutschen Landstraße.


    Und wer meint, dass auf Grund der Limitierung alles entspannt läuft - weit gefehlt. Sicherheitsabstand gibt es nur ganz selten und auf Grund der sehr geringen Differenzgeschwindigkeiten dauern Überholmanöver und damit Spurwechsel extrem lang. Und überholen muss man ständig, da trotz 4 Spuren in eine Richtung gerne und ausschließlich auf der zweiten Spur von Rechts (also der "zweitschnellsten") gefahren wird. Section Control ist weit verbreitet, mal eben "durchladen" ist also nicht.


    Und: Stau. Stau ohne Ende:


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    Man bekommt eine ganz neue Wertschätzung für den Autofahrer-Alltag in Deutschland. Aber das ist ein anderes Thema :107:

    2 Mal editiert, zuletzt von DJS4000 ()

  • Nächste Etappe! Edinburgh ist wirklich sehr schön - als wäre die Zeit stehengeblieben. Ich denke, es wird ein erneuter Besuch nötig werden, nur für diese Stadt.


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    In der Umgebung von Edinburgh gibt es auch einiges zu sehen, unter Anderem das verträumte Örtchen Cullross:


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    Auch gut: ein weltweit einzigartiges Schiffshebewerk, das sog. Falkirk Wheel. Es ersetzt eine ursprünglich aus 11 Schleusen bestehende Strecke zur Überwindung von rund 33 Metern Höhenunterschied. Dies dauerte vorher einen ganzen Tag und wird vom Falkirk Wheel auf 10 Minuten verkürzt. Darüberhinaus ist es imposant.


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    Um die 500 Tonnen zu bewegen werden im Übrigen nur ca. 30 PS benötigt, da das Rad zu jeder Zeit ausbalanciert ist.


    Ein mittlerweile nicht mehr ganz so geheimer Geheimtipp ist das "Drift" Café. Ein aus Containern errichtetes, kleines Café direkt an den Klippen zur Nordsee.


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    Danach ging es weiter nach Aberdeen. Auf dem Weg dorthin gibt es natürlich einiges zu sehen. Auszugsweise hier das Drum Castle, das Dunnotar Castle und natürlich Aberdeen selbst.


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    Leider war hier nur eine Nacht vorgesehen, ich denke es wird ebenfalls ein erneuter Besuch nötig werden.


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    Am nächsten Tag hieß es dann endlich: Highlands. Die Landschaft hier ist so unfassbar, dass man es kaum beschreiben kann. Extreme Steigungen, weitlaufende Ebenen, herrlich.


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    Das Wetter hat bisher gut mitgespielt, bis auf eine Ausnahme:


    YouTube Video: Welcome to Scotland


    Nach wenigen Stunden waren wir dann endlich am Etappenziel. Loch Ness.


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    Das Hotel "Clansman" mit Lochblick ist echt zu empfehlen. Hat auch ein super Restaurant und extrem nettes Personal.


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    Auf der (typisch Touri) Suche nach dem weltweit beliebtesten und bekanntesten Plesiosaurier empfiehlt sich die Rundfahrt mit Stopp an den Ruinen von Castle Urquhart.


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    Nessie ist natürlich die wesentliche Attraktion, wird von den Einheimischen aber selbstredend extrem gefeiert und gelebt:


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    Die Menschen hier sind allgemein sehr herzlich und freundlich. Ich glaube nicht, dass sich das auf Die Kommunikation mit Touris beschränkt.


    Soweit, so gut. Morgen geht es weiter :)

  • Nach diesem epischen Post von DJS4000 habe ich eine Frage ganz anderer Art.


    !!


    guter hinweis, ich war ja noch lange nicht fertig :saint: wie gesagt, corona.


    also, wir verließen loch ness dann richtung norden mit einem kurzen stopp in inverness. Eine stadt, die wie so viele städte auf der insel aus der zeit gefallen ist:


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    es war leider nur ein kurzes intermezzo, inverness ist aber in jedem falle einen erneuten aufenthalt wert. wir kommen sicher noch einmal wieder. also kaffee und snacks getankt und dann ab dafür, an der ostküste entlang weiter richtung norden. reine strecke waren etwa 200km, worüber man in deutschland lachen würde. in schottland ist man jedoch häufig auf sog. "b-roads" unterwegs, offiziell "landstraßen mit geringer auslastung". tatsächlich sind sie regelmäßig das äquivalent einer deutschen dorfstraße:


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    dort passen keine zwei autos nebeneinander, sodass alle paar hundert meter haltebuchten auftauchen, in denen man dann entweder langsamen verkehr überholen oder gegenverkehr passieren lassen kann. ab und an verwandeln sie sich aber auch wieder in straßen, die einigermaßen gut ausgebaut sind. landschaftlich geht natürlich auch einiges:


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    unser ziel erreichten wir dann nach rund 5h fahrt - das kleine küstendorf Thurso, wo wir einem sog. "Snug" für zwei nächte "Glamping" gemacht haben:


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    "Glamping" bedeutet nichts anderes als "glamouröses Camping" - als camping deluxe. die kleine hütte war dafür optimal ausgestattet, mit couch, TV, bett, dusche mit camping-wc, voll ausgestatteter küche und sogar WLAN. die lage ist traumhaft, mit direktem blick auf die orkneys (in der ferne) sowie den nordatlantik direkt vor der tür. auf grund der sehr steifen brise, die von dort kommt, gibt es kaum bäume und auch fast keine schafe, sodass nachts eine unfassbare ruhe herrscht (der nächste supermarkt ist 30min autofahrt entfernt). handynetz gibt es auch keines, sodass wlan unverzichtbar ist. und durch die relative nähe zum polarkreis wird es auch nicht wirklich dunkel. siehe hier, eine aufnahme von 01:00 uhr nachts:


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    tagsüber kann man die gegend erkunden:


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    in gehreichweite befindet sich auch Mey Castle, eine Urlaubsresidenz von Prinz Charles:


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    eine halbe stunde entfernt ist die ortschaft John o' Groats, die nördlichste siedlung schottlands. mit rund 300 einwohnern entsprechend verschlafen, aber dennoch eine reise wert.


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    weiter im nächsten post!

  • Sehr schön. In Inverness war ich vor ein paar Jahren auch. Wir sind damals nach Dundee geflogen und dann von Glasgow nach Barra (Landung am Strand), weiter nach Benbecula gefahren, und dann von dort über Stornoway zurück nach Inverness geflogen. Ein bisschen Loch Ness Trubel, aber ansonsten ganz hübsch. Mit dem Auto hab ich mich aber in die Gegend noch nicht getraut.

  • unser nächster tourenabschnitt führte uns gegen den uhrzeigersinn an der küste entlang. hier befährt man die west highlands, und die waren für mich persönlich am beeindruckendsten.


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    und wieder: b-roads.


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    das land ist so weitläufig, dass man stellenweise eine stunde lang fährt und keinerlei mobilfunknetz hat. sollte der zossen schlappmachen, muss man dann ganz einfach warten und hoffen, dass jemand zufällig vorbeikommt.


    als kontrast zur letzten unterkunft war unser tagesziel dann durchaus standesgemäßer:


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    das duncraig castle, nahe der kleinen ortschaft plockton. eine opulente unterkunft, die vom standard her dem entspricht, was man vermutet :D


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    mit ein paar überraschungen:


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    in plockton selber gibt es hervorragenden fish & chips, sonst aber eher wenig zu sehen.


    nach lediglich einer nacht ging es dann weiter an der küste entlang, mit einem kurzem zwischenstopp in Kyle of Lochalsh, wo es die "Seaprobe Atlantis" zu erfahren gibt - ein Boot mit glasfenstern im rumpf. die rundfahrt über den Loch Alsh lohnt sich.


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    Mehr im nächsten Post!

  • Sehr schön. In Inverness war ich vor ein paar Jahren auch. Wir sind damals nach Dundee geflogen und dann von Glasgow nach Barra (Landung am Strand), weiter nach Benbecula gefahren, und dann von dort über Stornoway zurück nach Inverness geflogen. Ein bisschen Loch Ness Trubel, aber ansonsten ganz hübsch. Mit dem Auto hab ich mich aber in die Gegend noch nicht getraut.


    kann es nur empfehlen, wenn man gern auto fährt. ist eine komplette entkoppelung von der welt!

  • nächstes zwischenziel: Fort William.


    auf dem weg dahin passiert man das "meistfotografierte schloss in schottland" - Eilean Donan Castle. Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen :D


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    die landschaft ist durchgehend traumhaft.


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    in fort william angekommen war unsere unterkunft von einem waschechten schotten betrieben - es war das erste mal, dass man sehr genau hinhören musste, was er da eigentlich erzählt :D


    fort william selber liegt am Loch Linnhe und am fuße von Ben Nevis, dem höchsten Berg Schottlands.


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    der ein oder andere weiß es sicherlich schon - fort william ist ein typisches reiseziel für einen bestimmten personenkreis, denn in der nähe ist das sog. Glenfinnan Viadukt:


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    und auf diesem viadukt verkehrt täglich der "Jakobit" - ein historischer, von einer Dampflok gezogener zug - der landläufig auch als der Hogwarts Express bekannt ist:


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    und so strömen jeden tag und bei jeder witterung dutzende harry potter - fans auf die anhöhe neben den gleisen und lassen das spektakel auf sich wirken. aber auch unabhängig davon - i like trains, und es war entsprachend auch für mich sehenswert, nicht nur für Madame :D


    man kann im jakobit übrigens regulär mitfahren und gerne hätten wir selber tickets gehabt, diese sind aber so begehrt wie tickets für rammstein und entsprechend schnell ausverkauft. üblicherweise kann man jährlich im november für den darauffolgenden sommer (!) die tickets kaufen, aber wir hatten bisher kein glück, so schnell sind sie weg.


    Man kann den Zug auch - mit ein bisschen Glück - auf einer rundfahrt über Loch Linnhe sehen:


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    ebenjene rundfahrt ist sehr empfehlenswert. wir sind mit "Cruise Loch Linnhe" gefahren, insgesamt zwei stunden lang. das ist eine extrem gute tour mit live-kommentar und getränke-service. man lernt dort sehr viel über die geschichte schottlands, was ein "Jakobit" eigentlich ist, warum aus der dampflok nur weißer und kein schwarzer rauch kommt, was ein Blackhouse ist, wie man in großem stil fischzucht betreibt und dass die Robben im Loch sehr verspielt und recht zutraulich sind.


    Mehr im nächsten und letzten Post.

  • Der abschluss unserer urlaubs war dann die fahrt nach glasgow. für mich selbst mit der wichtigste und schönste abschnitt. landschaftlich war es, wie immer, überragend.


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    warum wichtig für mich? nun, auf dem weg von fort william nach glasgow kommt man an einem drehort aus "Skyfall" vorbei. und da konnte ich natürlich nicht widerstehen:


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    wie gesagt, die west highlands sind einfach nur atemberaubend. wenn ich mich entscheiden müsste irgendwo zwei wochen ohne anschluss an die zivilisation zu verbringen - dann wäre es hier.


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    in glasgow selber waren wir nicht unterwegs. die bevorstehenden heimreise drückte etwas auf die stimmung und das durchgangshotel am flughafen war auch eher so meh. am nächsten tag dann fix das auto abgegeben - problemlos - und im flughafen dann das übliche chaos mitgemacht. der rückflug mit der LH war dann nochmal eine geduldsprobe, so kam der flieger 25min zu spät, verpasste den take-off slot und war dann mit insgesamt 90min verspätung irgendwann in der luft.


    kurz zum auto:


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    knapp 1.600 meilen in 12 tagen mit einem durchschnittsverbrauch von 51 mpg - metrisch also knapp 2.600 km bei 5,5 L auf 100 km mit dem CLA. fazit: mehr auto braucht eigentlich kein mensch, wenngleich der abstand zur c-klasse schon sehr groß ist, vor allem in der haptik. aber ich will mich nicht beschweren, der schlitten fährt komfortabel und hat für englische verhältnisse die richtige größe und genug leistung. aber die einstufung in PDAR ist nach wie vor ein witz ^^ an den linksverkehr gewöhnt man sich recht schnell, nur die positionierung in der fahrspur ist anfangs etwas heikel. man driftet regelmäßig zu weit nach links, da man als fahrer wie gewohnt am linken rand der spur sein möchte. aber auch das geht nach einiger zeit. das tempolimit auf den autobahnen ist sehr ermüdend und nervt irgendwann. auf dem rückweg vom flughafen (ich hatte am terminal geparkt) war die A3 richtung süden recht leer, sodass der begrenzer einmal kurz angesteuert werden musste - es war mir ein inneres bedürfnis :saint:


    wer gern auto fährt und seine ruhe haben will: absolute empfehlung. es gibt in schottland sogar einige staatlich ausgeschilderte routen, die szenisch sehr schön sind. wir hatten die sog. NC500 (North Coast, 500 Meilen) in großen teilen unter den rädern und die ist wirklich sehr traumhaft. eine woche mehr zeit wäre aber sicher ganz gut gewesen.

  • Pieeet

    Hat den Titel des Themas von „3 Wochen Rundreise England mit dem Mietwagen“ zu „Mietwagen im Urlaub: 3 Wochen Rundreise England“ geändert.
  • Pieeet

    Hat den Titel des Themas von „Mietwagen im Urlaub: 3 Wochen Rundreise England“ zu „Mietwagen im Urlaub: 3 Wochen Rundreise United Kingdom“ geändert.
  • in fort william angekommen war unsere unterkunft von einem waschechten schotten betrieben - es war das erste mal, dass man sehr genau hinhören musste, was er da eigentlich erzählt

    Und wenn Du die 'normalen' Schotten verstehst, kommt das nächste Level: Glaswegian =O


    Ich spreche da aus Erfahrung - habe mal für ein Jahr arbeitsbedingt mehr oder weniger komplett in Linlithgow verbracht/gewohnt und unter Schotten verschiedenster Herkunft verbracht. Der weiche Lowlands-Slang ist seitdem für mich einer der angenehmsten englischsprachigen Dialekte überhaupt.