Der Fahrradkauf-/Empfehlungsthread

  • durch Berührungen mit dem Schloss gibt es schon drei große Lackabplatzer

    Dafür kann ich nur Lackschutzfolie empfehlen. Am besten aus dem Automobilbereich, denn die "speziell für Fahrräder" ist völlig überteuert. 13€ haben 100x20cm matter transparenter Folie dort gekostet, Rakel inklusive. Das reicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag und ist auf mattem Lack super unauffällig.

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  • Glückwunsch. Ich persönlich würde zwar kein (teures) Rad bei Stadler kaufen, aber wenn der Preis richtig gut war gleicht es das bestimmt

    kann ich verstehen, aber Verstand spielte da gestern keine Rolle :D davon abgesehen war das Rose und mein Canyon Rennrad von der Erstmontage auch ziemlich hanebüchen. Glaube, die nehmen sich da nicht viel. Bei Reparaturen werde ich eh zu meinem Cannondale-Fachhändler um die Ecke gehen

    Einmal editiert, zuletzt von MW42.195 ()

  • Hab vor ein paar Tagen auch nach einem Fahrrad geschaut (gebraucht via Kleinanzeigen). Gab überraschend viel Auswahl zu erschwinglichen Preisen. Geworden ist ein Winora Citybike für 80€. Älteres Modell, aber fuhr sich ordentlich, obwohl es wohl sehr lange nur im Keller stand. Für den Einstieg auf jeden Fall solide und erste Tour am Main entlang wurde auch erfolgreich absolviert.

  • Ich habe über die Suchfunktion keine konkreten Beiträge zu dem Thema gefunden, deshalb frag ich mal:


    Ich bin das letzte mal vor mehreren Jahren Fahrrad gefahren und würde jetzt gerne hobbymäßig Rennrad fahren. Kann da jemand ein Rad bis um die 500€ empfehlen?
    Ich hab mir ein paar bei Decathlon angeschaut, bevor ich aber eine "Verkäufer"-Meinung kriege, wollte ich hier nochmal nachfragen.

    Worauf sollte ich beim Kauf, abgesehen der Rahmengröße achten? Das Rad wird nicht für den Alltag/Arbeitsweg genutzt, sondern wirklich nur hobbymäßig, bis ich genug Zeit drauf verbringe um mir ein teureres zu rechtfertigen

  • Ja. Beim Kauf Geld für ordentliche Reifen übrig lassen.


    Das war bisher bei allen Rädern das maßgeblichste Teil mit den spürbarsten Verbesserungen beim Komfort, Abrollverhalten, Bremsen und Seitenführung. Also neben einer kleinen Wartung und gründlichen Reinigung.


    Conti GP5000 (oder 4000 bei Kleinanzeigen), Schwalbe Pro One.

  • Hatte auch an Gebrauchträder gedacht, wobei ich leider kaum technische Kompetenzen bei Fahrrädern hab. Ich müsste mir erstmal aneignen, wie sich was anfühlen sollte, bevor ich mir ein gebrauchtes anschaue. Soll ja auch viel Schrott mit dabei sein.
    Aber wenn das so lohnenswert ist, fuchs ich mich mal rein

  • Hatte auch an Gebrauchträder gedacht, wobei ich leider kaum technische Kompetenzen bei Fahrrädern hab. Ich müsste mir erstmal aneignen, wie sich was anfühlen sollte, bevor ich mir ein gebrauchtes anschaue. Soll ja auch viel Schrott mit dabei sein.
    Aber wenn das so lohnenswert ist, fuchs ich mich mal rein

    kannst ja deine Kandidaten hier reinstellen und die Freaks schauen mal drüber. Gerade bei solchen Rädern bekommst meiner Meinung nach schnell ein Gefühl ob der Verkäufer Ahnung hat und das Ding gut behandelt hat oder nicht. Viele Rennradfahrer sind echte Freaks und meistens auch Hobbyschrauber, die mehr als ein Rad haben.

    Da kannst davon ausgehen dass die sich schon gut drum gekümmert haben

  • Der Preis ist auf jeden Fall eine Ansage.


    Aber schwer entnehmbarer Akku und fehlende Schutzbleche sowie Gepäckträger dürften das Rad als Alltagsfahrrad für die meisten eher unattraktiv machen. Da ist man dann gleich wieder am basteln, nur damit man nicht schmutzig wird und sein Gepäck mitnehmen kann.


    Auch stört mich die Tatsache, dass hier auf mechanische Scheibenbremsen statt einem hydraulischen System gesetzt wurde. Ist vermutlich dem Preis geschuldet, aber hydraulische Bremsen sind einfach so viel besser. Die Dosierbarkeit ist gerade in der Stadt Gold wert. Möchte ich nicht mehr missen.

  • was ich in der Vergangenheit immer wieder bei Billigrädern feststellte: anfangs fahren die alle gut. Aber sobald sie etwas älter sind, fangen die Probleme an (Bremsen schleifen, Schrauben locker, Schrauben rosten, Schaltung hakt,…)


    Wenn man nicht Ultra pfleglich damit umgeht und selbst gern schraubt und schrauben kann, hat man damit meiner Erfahrung nach, keine lange Freude damit.
    Zumal der normale Händler da bestimmt nix reparieren wird. Wenngleich man für das Geld sicher das Risiko eingehen kann.

  • Der Preis ist auf jeden Fall eine Ansage.


    Aber schwer entnehmbarer Akku und fehlende Schutzbleche sowie Gepäckträger dürften das Rad als Alltagsfahrrad für die meisten eher unattraktiv machen. Da ist man dann gleich wieder am basteln, nur damit man nicht schmutzig wird und sein Gepäck mitnehmen kann.


    Auch stört mich die Tatsache, dass hier auf mechanische Scheibenbremsen statt einem hydraulischen System gesetzt wurde. Ist vermutlich dem Preis geschuldet, aber hydraulische Bremsen sind einfach so viel besser. Die Dosierbarkeit ist gerade in der Stadt Gold wert. Möchte ich nicht mehr missen.

    Das mit den Schutzblechen bekommt man hin. An sich war mein Plan, dass ich mir ein etwas geländegänigeres mit Gepäckträger, aber bei dem Preis komme ich doch ins Grübeln. Danke für den Link TALENTfrei .


    Warum sollte ein Händler daran nicht reparien wollen? Bei meinem E-Bike gleicher Qualität war das nie ein Problem.

  • mietfreund

    Vielleicht bessert es sich nun langsam. Aber letztes Jahr bekam ich von mehreren Leuten die Aussage zu hören, von diversen Händlern: Wartung und Reparatur nur von Rädern die auch bei uns gekauft wurden.


    Allein deswegen hätte ich nie ein Dienstrad online bestellen können

  • Das ist ein weitverbreiteter Mythos, dass Online-Fahrräder nicht von lokalen Werkstätten gemacht werden. Solang da Teile von der Stange verbaut sind, ist das aber meiner Erfahrung nach kein Problem. Das einzige was sein kann ist, dass man im Sommer halt keinen Termin bekommt. Das Problem hast du aber bei vielen Händlern, unabhängig von Online- oder Offline-Rad, wenn du das Rad dort nicht gekauft hast.


    Dafür und für die Probefahrt lohnt sich eigentlich schon der Kauf beim lokalen Einzelhändler.

  • mietfreund

    Vielleicht bessert es sich nun langsam. Aber letztes Jahr bekam ich von mehreren Leuten die Aussage zu hören, von diversen Händlern: Wartung und Reparatur nur von Rädern die auch bei uns gekauft wurden.


    Allein deswegen hätte ich nie ein Dienstrad online bestellen können

    Scheint für mich ein Mythos zu sein. Mein E-Bike war in drei Werkstätten, die höchst unterschiedlich waren. Einmal so eine klassische freie Werkstatt für alle Marken, wo ich meine ich einen Schlauch hinten habe tauschen lassen, einmal in so einer Tunningschmiede und einmal in einer Werkstatt der AWO. Nie war das ein Problem. Darum bin ich kein Freund von so vernetzten Systemen wie Van Mof.

  • Also hier in der Gegend gibt es nur noch 2 Werkstätten für Fahrräder und die nehmen nur Kunden an welche bei Ihnen mal ein Fahrrad gekauft haben.

    Die reparieren dir auch ein Internetfahrrad wenn du dort schon einmal Kunde warst, aber nehmen halt keine neuen Kunden an und du wartest 2-3 Wochen bis das Fahrrad repariert ist.