• Ist die Frage, was genau die Probleme waren. Wenn ein Lenkrad ausgetauscht werden muss und die Bremsen vorschnell verschlissen sind wegen asymetrischer Belastung, Materialproblemen usw. kann das schon relevant sein. Wenns nur um Infotainment und son Kram ging, nagut, das ist dem TÜV egal.

  • Wollte den Artikel hier gerade auch posten.


    Also mein aktueller Golf von ASS ist auf jeden Fall ein riesiger Rückschritt in allen Bereichen.


    Der Komfort des VI und VII war so viel besser.


    Der VIII poltert mit der R-Line und großen Felgen einfach unangenehm. Ist extrem laut, selbst bei 100kmh. Irgendwelche Dämmung haben die massiv eingespart. Ähnlich wie beim Formentor, den ich letztes Jahr hatte. Hatte gehofft, dass es sich mit den Sommerreifen ändert/bessert - nein.


    Alle alten Leons und Alhambras, die ich hatte, waren leiser und komfortabler.


    Auch beim 2023 gebauten Golf knackst bei mir sporadisch beim Einsteigen der linke Lautsprecher. Und zwar so, dass ich jedes Mal denke, dass da ein fetter Steinschlag angeflogen kam.


    3 von 4 Türen gehen schlecht zu. Man muss sie knallen oder mit der Hand nachdrücken, wenn es leise gehen soll.


    2023/2024 ist kein Regensensor verbaut.


    Die Einstellungen, um alle bremsverschleissenden „Eco“-Funktionen auszuschalten, waren selbst für mich versteckt/unlogisch. Verbrauchsvorteil gegenüber älteren Leons mit selber Leistung/Getriebe nicht zu erkennen.


    Bin froh, wenn ich ihn wieder abgebe. Auf der Autobahn ist es einfach anstrengend.

    Einmal editiert, zuletzt von idakra ()

  • Was ich beim Golf8 nie so ganz toll fand ist Haptik und Infotainment sowie Materialien und Verarbeitung. Klar, man beerbt einen sehr guten Golf7, aber der erste Eindruck war bei mir nicht gut. Da hat man hoffentlich was gelernt und arbeitet dran.


    Fahren konnte er aber immer hervorragend. Der 2.0 TDI mit DSG ist eine gute Kombination, sparsam, laufruhig, kräftig, und auch bei über 150 fand ich den gut zu fahren und auch nicht besonders laut.

  • Also mein Bruder war mit seinem Golf 8 GTI Clubsport und dem VW-Höker in seiner Nähe so zufrieden, dass er nach Ende des Leasings nicht nur den Golf abgegeben hat, sondern auch seinen Passat. Er fährt jetzt unseren alten Peugeot 107.

    Dost oder Kûhl? Deswegen fahren wir Toyota.

  • Weder noch. Irgendwas im Hamburger Raum, weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht genauer.


    Edit, um zum Thema zurück zu finden:


    Der MG3 ist jetzt in Deutschland bestellbar. Mit 4,11m Außenlänge liegt er fast gleichauf mit dem aktuellen Skoda Fabia. Der MG3 kommt als einzige Motorisierung mit einem (auf den ersten Blick) etwas seltsam konzipierten Hybridantrieb:


    Ein 1,5l Vierzylinder Saugmotor mit 102 PS ist zusammen mit einem 136 PS starken Elektromotor und einem 1,86 kWh-Akku an ein 3-Gang-Automatikgetriebe montiert, woraus sich eine maximale Systemleistung von 194 PS ergibt. Damit beschleunigt der MG3 dann von 0-100 km/h in 8 Sekunden, bei 170 km/h ist bereits Schluss. Der WLTP-Verbrauch ist mit 4,4l/100km angegeben.

    Zum Vergleich: Die Beschleunigung entspricht dem Fabia mit 150 PS Turbobenziner, die VMax liegt jedoch noch unter dem 80 PS Basis-Fabia. Der Verbrauch liegt zwischen einem Hybrid-Yaris und einem Verbrenner-Fabia.


    Die Basis bildet die Comfort-Ausstattung, dort gibt es für 19.990€ bereits Abstandstempomat, Spurhalteassistent, Parkpiepser hinten, Rückfahrkamera, Klimaautomatik, Armlehne (Hallo VAG! :S) Navi und Carplay. Einen Spiegel in der Sonnenblende, elektrisch klappbare Außenspiegel oder einen Heckwischer gibt es erst in den höheren Ausstattungslinien ^^

    Topmodell ist der MG3 Luxury für 23.990€, der dann mit LED-Scheinwerfern, Sitzheizung, 360°-Kamera, Alus usw. vorfährt.


    Weiß nicht, irgendwie würd ich für das Geld wohl trotzdem was anderes kaufen.


    Relativ alternativlos ist jedoch der MG Cyberster, der in UK bereits im Konfigurator auftaucht:


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    Hier als Cyberster GT (Dual-Motor) in Inca-Yellow.


    Die etwas dezenteren Farbtöne kann man wahlweise noch mit einem roten Stoffverdeck für 500 GBP aufpeppen, im Innenraum gibt es für alle Farben die Auswahl aus grauen oder roten Kunstleder/Alcantarasitzen.


    Trophy und GT unterscheiden sich nur durch Single- vs. Dual-Motor und die 20"-Felgen im GT, sonst sind Ausstattung und Optik immer gleich.


    Serienmäßig gibt es bereits alle gängigen Assistenzsysteme, 2-Zonen Klima, Sitz- und Lenkradheizung, Navi, Smartphone-Integration, V2L, Voll-LED, 360°-Kamera, Launch Control, Fahrmodusschalter und das Cockpit mit insgesamt vier Bildschirmen (1x 10,25", 3x 7"). Außerdem immer dabei: Die elektrischen Scherentüren, die natürlich auch über einen Knopf auf dem Schlüssel geöffnet werden können, falls man mal vor der Eisdiele parkt.


    Zur Technik: Das Basismodell leistet 340 PS, beschleunigt in 5 Sekunden auf 100 km/h und erreicht maximal 194 km/h. Die WLTP-Reichweite liegt bei 505 km, die Batteriegröße beträgt 77 kWh (74,4 nutzbar) und mit 144 kW Ladeleistung ist man nach 38 Minuten am Schnelllader wieder unterwegs.

    Im Topmodell liegen 503 PS an, damit geht es in 3,2 Sekunden auf 100 und die Höchstgeschwindigkeit ist bei 200 km/h erreicht. Durch den Allradantrieb sinkt die Reichweite etwas, auf 442 km (WLTP). Ladeleistung und Akkukapazität bleiben unverändert.


    Bei einem Sportwagen ist natürlich auch das Gewicht interessant: Der 4,52m lange Roadster kommt als Single-Motor auf 2110 kg, mit Dual-Motor sind es 100 kg mehr. Wie bei allen MG gibt es hier auch wieder 7 Jahre Garantie.


    Der Preis? Umgerechnet 64k€ für den Trophy und 70k€ für den GT. Ganz schön happig für einen MG, ganz schön viel für ein Spaßauto, der Wertverlust wird die Hölle sein. Stimmt alles. Würde ich für das Geld einen gebrauchten Boxster oder 911er kaufen? Ganz sicher. Aber was hat die Konkurrenz aktuell so zu bieten? Genau.

    Einmal editiert, zuletzt von Twingo ()

  • das Thema wird auch in der Community heiß diskutiert. Gegen die 460 PS spricht, dass er dann weniger als der LR hätte.
    Für 460 kW spricht, dass Tesla seit Jahren nur kW angibt.


    Gegen 460 kW spricht, dass Musk wohl getwittert hat, dass das amerikanische Modell 510 PS hat und das chinesische 460 PS.


    Das Thema ist wegen den Zahlen etwas unglücklich.

    Das neue Model 3 Performance hat eine Dauerleistung von 338 kW (460 PS) welche dauerhaft abgerufen werden können, auch bei geringerem Akkustand. Die maximale Leistung die der Akku und die Motoren liefern können sind 461 kW (627 PS) und damit mehr als das alte Performance-Modell., sieht man auch wenn man die Leistungsangaben der Motoren sich anschaut (siehe Anlage).

    Das US-Modell aus Fremont liefert eine Dauerleistung von 375 kW (510 PS), was an dem Panasonic-Akku liegt. Die Europa und China-Modelle haben einen Akku von LG.


    Bildschirmfoto 2024-04-26 um 12.39.50.png

    Einmal editiert, zuletzt von Kaveo ()