Erfahrungen mit SIXT

  • Da es als Upgrade verbucht und dementsprechenden RSA dann ja zugute kommt kann man hier finde ich schon von krimineller Absicht und Betrug sprechen.

    Würde ich auch maximal eskalieren lassen (unabhängig davon das ich mich darauf gar nicht erst eingelassen hätte)

  • Von dem UP war am Counter keine Rede, es wurde am Telefon angesprochen. Dann wurde das ganz schnell durchgeklickt und ein Espresso an der Kaffeemaschine angeboten.
    In dem Vertrag mit Unterschrift ist dann ein Urus aufgeführt und rund 3 Minuten später kam dann der Vertrag ohne Unterschrift mit dem korrekten Fahrzeug. Einen Schlüssel oder ein Verkaufsgespräch zum Urus gab es aber zu keiner Zeit.

  • Ich glaube das musst du mal von anfang an erzählen.

    Das klingt wirklich nach Betrug und nicht nach einem kleinen Bonus, den sich der RSA verschafft hat.

    Oder ich verstehe es nicht ganz.

    Was auch immer das heißt:

    Ein Fall aus nächster Nähe und daher definitiv als wahr zu verifizieren:

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  • Ok sorry dann fasse ich es nochmal anders zusammen: Spontan wurde ein Special Car online gebucht. Erst einmal auf Anfrage, Vorlauf ein Tag. Die Station hatte zu diesem Zeitpunkt noch ausreichend Öffnungszeit und dann kam ein Anruf, dass man Alternativen anbieten könne (Urus). Auf die Frage ob es nicht das angefragte Fahrzeug gäbe, hieß es, dass man es klären bzw. beschaffen müsste. Dafür müsste aber der Tagespreis passen. In der Station dann wurde nichts mehr dergleichen gesagt, die Buchungsbestätigung wies den Preis aus, wie angefragt. Es wurde ein MV erstellt (das wurde aber erst im Nachgang gesehen weil zwei Mails mit MV’s kamen und man während dem Mietprozess mit einem Espresso bedient wurde) mit Unterschrift und dem Urus als Fahrzeug und hierfür wurde dann ein UP berechnet. Während der Übergabe kann dann ein neuer MV mit dem gebuchten Fahrzeug und weiterhin dem UP.

  • Dann würde ich in dem Fall aber wirklich mal von Betrug sprechen und das maximal eskalieren und hier auch tatsächlich mal eine Anzeige gegen den RSA ins Gespräch bringen, sofern der zweite Mietvertrag wirklich "untergejubelt" wurde.


    Allerdings frage ich mich auch, wieso wurde das vor Ort überhaupt so akzeptiert? Wir reden hier ja anscheinend über einen höheren dreistelligen Betrag.


    Und es hätte ja auffallen müssen, dass man mit dem ursprünglichen Fahrzeug und nicht mit dem Urus vom Hof fährt.

  • Ich verstehe es trotz allem nicht.

    Ich will mit einem was weiß ich- M8 losfahren, unterschreibe aber mit einem Espresso in der Hand den MV mit einem viel höheren Preis und einem anderen Fahrzeug am Orange Terminal. Warum noch mal?

  • Weil der Preis nicht aufgefallen ist, da es über die Corporate Card abgewickelt wurde. Das ganze Bla Bla wo auf dem Display erscheint war nicht da sondern direkt das Unterschriftenfeld. Somit war der Urus auch vorab nicht zu sehen und das Ganze wurde erst auf dem MV per E-Mail nachvollziehbar.
    Bis dahin wurde davon ausgegangen, dass alles wie gebucht und bestätigt abgewickelt wird.


    Edit: das UP auf den Urus war nicht gewünscht, deswegen ist es auch nicht aufgefallen, dass man das gebuchte Fahrzeug bekommen hat.

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  • Ich würde hier den Customer Service einschalten mit dringender Bitte um zügigsten (!!!) Rückruf durch eine zuständige Führungskraft inkl. Entscheidungsbefugnis (Regionalleitung o.ä.) - sonst siehst du dich gezwungen, am nächsten Werktag deinen Anwalt einzuschalten, da es sich hier aus deiner Sicht um einen klaren Betrug handelt.


    Aus meiner Sicht ist es hier mit einer Preisanpassung und einem Gutschein nicht getan. Bei solch einem Gebaren muss schon etwas mehr kommen seitens Sixt.

  • Die Frage, Dauerpendler ist, was willst du erreichen? Willst du schnell die Kohle wiederhaben oder willst du irgendwas anders erreichen - dann kannst du dich aber auf eine langwierige Schlacht einstellen. Das muss nicht im Interesse beider Parteien sein, auch wenn ich dir Recht gebe, dass prinzipiell der Ansatz korrekt ist, hier mal für Zucht und Ordnung zu sorgen.

  • Danke fürs Feedback! Ich gebe euch recht, das Problem ist, dass ich nicht unbedingt eine Person ins Verderben stürzen möchte für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sixt hier was unternehmen würde allerdings steht dem gegenüber, dass man so jemanden nicht weiter schalten und walten lassen kann wie er möchte.

  • Wenn es an meiner Stammstation wäre, würde ich mit dem RSA und dem SL sprechen. Spätestens wenn ich die Mail erhalten hätte. Also nach 2 Minuten? Aber dass da sowas passiert, wenn man zumindest vom Sehen bekannt ist und alle wissen, man beschäftigt sich etwas mit dem Thema, ist auch mehr als unwahrscheinlich.

    Bei fremder Station weiß ich auch nicht. Es ist ein unterschriebener Vertrag. Gegen wenn soll man da Anzeige erheben. Gegen sich selbst, weil man einen Vertrag unterschreibt, welchen man nicht gelesen hat. Warum geht man da nicht zurück zum Counter. Und da ging es nicht um einen Mini für ein Wochenende und 100 Euro. Sondern um mehr als 2000?

    Ich bin gespannt wie es ausgeht.

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