Würde eher behaupten, die etwas hohe Gebühr schreckt die ab, die nur buchen um dann wieder 2 Std vorher abzusagen. So Typen hatte ich schon zu genüge
Thread zu Mitfahrgelegenheiten
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Das sollte aber doch geregelt sein über die Garantie gegen kurzfristige Absagen, da bereits im Voraus über Paypal gezahlt werden muss. Dazu bedarf es keiner 4 Euro Gebühren bei einer Fahrt von 25 Euro.
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Nach Einführung der "Maulsperre" und der "Zwangsabgabe" fand ich BBC auch nicht mehr fein. Allerdings muss, wie schon erwähnt, das Unternehmen irgendwann Gewinn machen (oder zumindest eine Schwarze Null schreiben). Und die Kommunikationsregeln wurden ja auch gelockert, sodass nicht mehr jede einzelne Nachricht erst freigegeben werden muss.
Schade finde ich allerdings, dass viele Mitfahrer immer erst sehr kurzfristig buchen und damit die Planbarkeit flöten geht bzw. man selbst dann nicht mehr flexibel ist - außer die Mitfahrt wird abgelehnt.
Zudem halte ich insgesamt die vorgeschlagenen bzw. farblich bewerteten Preise für recht moderat bis niedrig. Zwar soll der Fahrer auch nicht die gesamte Fahrt bezahlt bekommen, allerdings sind die Fahrpreise unter Annahme eines Mietwagens und Sprit auch nur ein geringer Beitrag zu den Gesamtkosten. Oftmals würde ich auch gerne selbst einfach nur (günstig) mitfahren - aber die Strecke bietet dann aber leider keiner an.
Genial fände ich eine Preisstaffelung nach Anzahl der Mitfahrer, d.h. dass die voraussichtlichen Kosten (Pauschalwert inkl. Sprit und Abnutzung von meinetwegen 15 ... 30 EUR / 100 km, ggf. teilweise durch den Anbieter einstellbar) durch die Anzahl der Mitfahrer inkl. Fahrer geteilt werden. Heisst dann bei 3 Mitfahrern (+ Fahrer) ca. 5 ... 7,50 EUR / 100 km. Meines Erachtens ein fairer Preis für das Chauffiert-werden im Vergleich zur Nutzung von Öffis oder sonstigen Alternativen.
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Ich nehme Basel Hamburg 50 euro pro Person. Bei zustieg auf der Strecke. Natürlich weniger, zb Frankfurt /Wiesbaden bis Basel 30 Euro. Und bisher wurde das immer gezahlt.
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NurMalGucken: biete deine Fahrten auf den freien Portalen an und mach die Preise nach deinen Vorstellungen...
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ja - wäre natürlich auch eine Option. Vielleicht sind die von mir gefahrenen Strecken einfach nicht attraktiv genug oder zu wenig frequentiert, um entsprechende Preise aufrufen zu können ...
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Also ich hebe den Altersdurchschnitt im Auto ungemein an.
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Kann es aber sein dass auf BBC deutlich weniger los ist als vor der Einführung der Zwangsgebühren und den beschränkten Kommunikationsmöglichkeiten bis man nicht verbindlich reserviert hat?
Definitiv! -
Also ich habe mal wieder eine Fahrt fürs kommende Wochenende eingestellt die nach 2 Tagen ausgebucht war über BBC.
Zur Quote: 4/4 (junge) Frauen. Ich denke overall sind es bei meinen Fahrten mehr als 3/4 Frauen gewesen im Alter <30 Jahre.
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Die erste Erfahrung mit Blablacar absolut spitze!
Super angenehme Mitfahrer(innen) gehabt, alle pünktlich und gut gelaunt, komplett stress- und problemlos.
Die Zeit verging wesentlich schneller und vorallem habe ich exakt meine Spritkosten für die Fahrt wieder raus (obwohl auf der Hinfahrt nur eine Mitfahrerin dabei), wohl auch dank des extrem sparsamen Audi A4 TDI AUT (errechnet 5,4 Liter / 100km bei recht zügiger Fahrt).Ich ärgere mich gerade solche Portale nicht schon die letzten Jahre genutzt zu haben, das hätte mir einiges an Geld und Langerweile erspart.
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Heute hatte ich Ludwigshafen-Stuttgart im Angebot. War auch schon heute morgen ausgebucht. 1 x mÄnnlich deutsch und 2x weiblich Thailändisch
Um 20:30 am HBF LU 1x männlich anwesend. 2 x weiblich fehlt. Anrufversuche fehlgeschlagen.
SMS geschrieben, Antwort: „ habe sie gewartet heute, dann mit Zug gefahren“ ????????
Dann doch Rückruf. Sie hätte den ganzen Tag gewartet und sei nun mit dem Zug nach Stuttgart gefahren, weil sie es eilig hatte.
Meine Fahrt war um 20:30 eingesetzt.
Leute gibt’s. -
Inzwischen muss man sich ja auch nicht mehr um die Codes kümmern. Habe die Abschaffung gar nicht mitbekommen. So ist es ja noch entspannter jetzt.
4/4 Mitfahrerinnen kamen über BBC. Eine hat 8h vorher abgesagt. Gab dann 50% vom Preis. Alles gut soweit.
Auf den freien Platz hat sich spät abends noch jemand gemeldet. Der Dialog war etwas komisch:
Er: Ich würde gern mitfahren. Wo kannst du mich einsammeln?
Ich: Ich fahre um 8:30 Uhr vom HBF. Buch die Fahrt und du bekommst die restlichen Details.
Er: Wo kannst du mich einsammeln?
Ich: *wiederholt Antwort von davor...*
Er: Wo können wir uns treffen?Darauf bin ich dann ins Bett, habe noch auf "automatisch zusagen" gestellt, aber er hat dann nicht mehr gebucht. Er hatte aber auch schon 10x 5,0 Bewertung. Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen.
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Kleiner Hinweis: In einem der letzten Finanztest-Hefte war ein winziger Absatz zum Thema MfG und Einnahmen zu finden. Einnahmen über 250€ im Jahr sind in der Steuererklärung anzugeben und zu versteuern. Weitere Erklärungen bzw. Einschränkungen gab es dazu zunächst nicht.
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Mut zur Lücke und "breaking the law", damit wir alle mal in den Paradise/Panama Papers auftauchen.
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Ich empfehle eher die Befragung des eigenen Steuerberaters. Gerade dann, wenn man ständig/nur Blabla nutzt, welche die Daten passend für das Finanzamt zur Verfügung hätten. Auch wenn damit wohl ihr Geschäftsmodell hinfällig wäre, wenn sie die Daten übermitteln.
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Also hier schreibt Blablacar, dass die Einnahmen nicht steuerpflichtig sind:
https://www.blablacar.de/faq/f…icherung-oder-steuern-aus -
"und keinen steuerpflichtigen Profit erzielen...". Wann der vorliegt sagt bla nicht. Daher sollte man meiner Meinung nach das Thema selbst mit dem Steuerberater klären.
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Ist es evtl gerade bei höheren Einnahmen durch Mitfahrgelegenheiten vielleicht sinnvoll die Tankbelege etc aufzubewahren für den Fall der Fälle?
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Kern der Frage in Bezug auf die Steuerpflichtigkeit ist die Frage ob es keine Kostenbeteiligung im Sinne der Reduzierung deiner Fahrtkosten ist, sondern mit regelmäßiger Gewinnerzielungsabsicht geschieht.
Diese ist logischerweise nur gegeben, sobald du einen tatsächlichen Gewinn erzielst. Problematik hier ist aber nicht die Gewinnversteuerung sondern die gewerbliche Personenbeförderung, für die es in Deutschland eines P-Scheins bedarf. Da die wenigsten - meine Annahme auf Basis meiner Erfahrung - es jedoch hinbekommen einen wiederkehrenden, substanziellen Gewinn mit Mitfahrgemeinschaften zu erwirtschaften (Nicht €4,50 nach 1000km), stellt das in der Regel kein Problem da.Daher sind solche Themen, wie z.B. Quittungen aufbewahren meines Ermessens nach nicht notwendig, insbesondere da ja für einen Reingewinn auch die (Ab-) Nutzungskosten deines Autos/des Mietwagens eingepreist werden müssen.
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