München - Under dem Dach von "SixtX" fasst Deutschlands größter Autovermieter Sixt alle Aktivitäten im Bereich der NewMobility zusammen. Hier werden in erster Linie Services ausprobiert, die dann den Weg in die reguläre Autovermietung finden sollen. Jüngstes Beispiel: Per App direkt zum Mietwagen.
Die Sixt-App wird zum Mietwagen-Schlüssel
Mancher Sixt-Kunde pflegt ein gutes Verhältnis zu seiner Stammstation. Kontakte und ein freundliches Mi(e)teinander sind mehr Wert als jeder Status. An größeren Stationen bringen Kontakte den meisten Kunden recht wenig. Hier führt der Weg zu seinem Wunschmietwagen nicht am RSA (Rental Service Agent) am Sixt-Schalter vorbei. Der Alltag dort besteht aus Incremental Sales - Zusatzgeschäfte wie Upgrades oder Versicherungen, die eine Miete für Sixt erst richtig lukrativ machen. Sixt hat erkannt, dass einige Kunden darauf keine Lust haben und ihre Zeit zu knapp bemessen ist, um sie mit Schlangestehen zu verbringen. Der sogenannte "Digital Self Service" startet als Erstes an Deutschlands größten Flughafenstationen: Hamburg, Düsseldorf, München, Frankfurt und Berlin (TXL & SFX). Weitere größere Stationen im In- und Ausland werden bis Ende des Jahres folgen. Wer den Service nutzen möchte, muss sich in der App oder im Sixt-Profil erst dafür anmelden. Einen physischen Schlüssel fürs Auto gibt es nicht mehr - die Sixt-App ist der Fahrzeugschlüssel.
