Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Dann scheint das automatische entblenden der Schilder ja super zu funktionieren ;) was mir bei den Matrix Scheinwerfern aber gerade positiv auffällt: es gibt noch eine Reinigungsanlage und das sogar ohne Aufpreis :118: Da schaut man bei Mercedes und BMW teils in die Röhre...

  • Hey Leute,


    eine Frage an euch:
    Neulich habe ich ein schönes Angebot von Skoda Fabia Ambiete mit guter Ausstattung und in einem Top Zustand entdeckt. Er ist nicht mal ein Jahr als und nur 5.400 km gelaufen. Auf Nachfrage, wer der Vorbesitzer war, wurde auf Autovermietung verwiesen.
    Meine Frage ist, wie das sein kann? Wurde er in die Langzeitmiete vergeben, bis er Zeittod war oder war es evtl. ein Leasingfahrzeug?
    Für eure Antworten bedanke ich mich.

  • Bezüglich der Kia-Diskussion.


    Audi, BMW und Mercedes entwickeln normalerweise die Technologien und bieten diese als erstes in ihren Autos an.


    Die Asiaten & Co. bringen die Sachen dann wenige Jahre später nach, da sie es nicht mehr erfinden müssen.


    Und Forschung & Entwicklung zahlt nun mal der Kunde. :)

  • Hey Leute,


    eine Frage an euch:
    Neulich habe ich ein schönes Angebot von Skoda Fabia Ambiete mit guter Ausstattung und in einem Top Zustand entdeckt. Er ist nicht mal ein Jahr als und nur 5.400 km gelaufen. Auf Nachfrage, wer der Vorbesitzer war, wurde auf Autovermietung verwiesen.
    Meine Frage ist, wie das sein kann? Wurde er in die Langzeitmiete vergeben, bis er Zeittod war oder war es evtl. ein Leasingfahrzeug?
    Für eure Antworten bedanke ich mich.


    Reparierter Schaden?
    Fahrzeug konnte nicht in der Flotte bleiben da zu stark beschädigt.


    Lass dir das Kennzeichen geben und ab zur Autovermietung...

  • Noch kurz was zum Thema deutsche Autos und deren Preise:


    Ich finde diese ebenfalls eine absolute Frechheit und in keinster Weise mehr "Massentauglich".
    Ein "Volkswagen" ist schon lange kein Volkswagen mehr, den sich der Durchschnittsbürger ohne Probleme leisten kann.
    Zum Preis eines Ups (der übrigens auch im Ausland mit geringem Lohnniveau und nicht in DE gebaut wird, wie auch der Polo und Touareg) mit etwas Ausstattung (5-Türen,Klima, Radio, el. Fensterheber. Mehr braucht eig. kein Mensch) der nicht mal wirklich zum Einkaufen aufgrund des Platzes reicht, erhalte ich bspw. bei Hyundai einen i30 mit deutlich mehr Platz, Ausstattung und Langsreckenqualität.
    Oder bei Fiat den Tipo, der ebenfalls viel Platz und ab Werk in der kleinsten Ausstattung alles mitbringt, was der Mensch braucht.


    Genau solche Autos passen in die Zeit, bezahlbare Fahrzeuge die ihren Zweck erfüllen, günstig im Unterhalt sind und bei den beiden sogar noch 4(!) Jahre Garantie drinn sind, wo bei dem teuren und kleinen"Volkswagen" nach zwei Jahren und einer Woche in den seltensten Fällen noch was auf Kulanz geht. Da muss dann noch eine Garantieverlängerung on Top gerechnet werden.


    Ich in meiner jetzigen Lebenslage bin absolut froh, überhaupt kein Auto mehr zu besitzen. Man glaubt es kaum, aber für mich steigert es deutlich die Lebensqualität.
    Ich muss mir überhaupt keine Sorgen mehr um folgende Themen machen: Parkplatzsuche, nervige Staus und leichtsinnige Verkehrsteilnehmer, Spritkosten, Parkgebühren, Reparaturen und deren fachgerechte Durchführung (gerade damit hatte ich in meiner Autozeit den größten Ärger), Versicherungsprämien, KFZ-Steuer, Verschleißteile, TÜV-Prüfungen, die Wahrscheinlichkeit durch einen Unfall verletzt zu werden ist drastisch kleiner im ÖPNV als im PKW, Beschädigungen die oft nicht die Versicherung bezahlt (Vandalismus) usw. und von der Fahrzeit ist es das selbe bzw. zu Stoßzeiten sogar noch die schnellere Variante.


    Zusätzlich spare ich eine Stange Geld. Mein ÖPNV Ticket, mit dem ich so viel und oft durch Köln (und am WE sogar zu zweit) fahren kann kostet mich 82€ pro Monat. Das würde mich hier auch ein Parkplatz in der Hauseigenen Tiefgarage kosten, Anwohnerparken ist hier unmöglich.
    On Top kann ich noch für nur 3,50€ via Anschlussticket bis zum Düsseldorfer Flughafen fahren.


    Dieses Beispiel trifft natürlich längst nicht auf Menschen zu, aber für mich als kinderloser Mensch in der Innenstadt sehe ich überhaupt keinen Grund, warum ich mir ein Fahrzeug kaufen sollte.


    Für die Fahrten zur Freundin und Familie nutze ich (je nach Bedarf) die Bahn oder Mietwagen. Hier werde ich zum Ende des Jahres eine detailierte Kalkulation veröffentlichen, was mich zum einen der Verzicht aufs eigene Auto an Geld gespart hat und zum anderen, was mich noch mal die Bahn ggü. dem Mietwagen gespart hat. Heraus kommt ein Kilometerpreis, den sich viele wohl gar nicht vorstellen können. Und da sind alle Kosten eingerechnet inkl. einer LWV. Bei einem privaten PKW haben die meisten einen Tarif mit Selbstbeteiligung, die im Schadensfall noch in die Kosten eingerechnet werden müsste.


    Selbstverständlich gibt es Fälle, wo ein Auto zwingend erforderlich ist oder das Leben zumindest deutlich angenehmer macht. Bspw. wenn man ländlich ohne gute Anbindung an den ÖPNV wohnt oder die Arbeitsstelle gar nicht oder nur mit vielen Nachteilen mit dem ÖPNV zu erreichen wäre. Insbesondere wenn man dann noch Kinder oder Personen mit eingeschränkter Mobilität im Haushalt hat, ist ein Auto oft einfach unerlässlich.


    Aber selbst, wenn ich ländlich mit Kindern wohnen würde, würde ich mir seeehr wahrscheinlich eins der oben aufgeführten Modelle zulegen. Und wenn ich dies nicht mit meinem "sozialen Gewissen ggü. deutschen Mitarbeitern in der Automobilbranche" vereinbaren kann, kaufe ich mir halt einen Ford Focus für ein paar wenige Euro mehr. Ist sogar ein regionales Produkt, da der hier in Köln vom Band läuft :P


    Aber Ford ist nunmal auch kein "deutscher Autohersteller" sondern unterhält hier lediglich Produktionswerke und Entwicklungszentren + etwas Verwaltung.


    Ich kenne keinen Mittelständler, der auf die Idee kommen würde sich einen brandneuen Audi, BMW oder whatever bestellt mit diversen Assistenzsystemen zu einem Preis, für den viele schon einen riesen Batzen vom Hausabtrag zahlen könnten. Selbst bei denen, die dies schon bezahlt haben, geben die das Geld lieber für schöneren Urlaub / Förderung der Kinder, Hobby oder sonst was aus.


    Und selbst die autoverrückten Spezis (das scheint ein Phänomen der älteren Generation zu sein, in meinem Alter kenne ich da niemanden der noch groß Wert auf ein teures Auto legt) in meinem Umfeld kaufen sich mindestens einen Jahres, eher dreijahreswagen.


    Meiner Meinung nach sollten gerade Hersteller wie "Volkswagen" dringend Ihre Preisgestaltung überdenken, wenn sie noch langfristig den deutschen Automarkt bedienen wollen. Ein Auto in der Golfgröße, mit ner Klimaanlage, fünf Türen, Radio und vier Jahren Garantie würde sich mit dem Siegel "Made in Germany" bestimmt auch für 2000€ mehr ggü. der Konkurrenz an den Mann bringen lassen. Damit wären auch die Herstellungskosten / höheres Lohnniveau deutlich mit eingepreist.


    Aber stattdessen wird lieber noch mehr an der Preisschraube gedreht und noch viel mehr unsinniges Zeug gegen Aufpreis entwickelt, welches der durchschnittliche Ottonormalverbraucher wahrscheinlich nicht einmal benutzen wird.


    Hersteller wie Porsche hingegen werden wahrscheinlich nie wirklich Absatzprobleme bekommen. Es wird immer verrückte Millionäre geben, die Ihr Geld unbedingt für mega edle, schnelle, teure Schlitten ausgeben wollen, damit sie ihr eig. Sozialproblem überdecken können. Die werden sich auch jede noch so absurde Innovation für teures Geld andrehen lassen.


    Aber ich kenne ehrlich gesagt niemanden aus diesem Klientel der sagen würde "Boahr geil, den vollausgestatten Passat für 65k€ muss ich unbedingt haben":


    Aber vielleicht kann mich hier ja noch jemand davon überzeugen, dass ich mit meinen Gedanken völlig falsch liege.



    PS: Und das Argument, dass man dafür ja "deutsche Ingenieursqualität" bekommt zählt nicht. Wenn man sich die Langzeittestes der deutschen Autos in den letzten Jahren anschaut, sind diese erschreckend schlecht (Rost bei Daimler, Steuerketten und Fensterheberproblem bei VW usw.). Da sind die Japaner bspw. besser aufgestellt.

  • Ein interessanter Beitrag, den ich gerne kurz kommentieren möchte TALENTfrei:


    Als dein Fazit bleibt für mich eine emotionsfreie Kalkulation, die - je nach Situation unterschiedlich stark ausgeprägt - recht deutlich macht, dass es finanziell sinnvollere Optionen gibt, als PKW deutscher Hersteller zu erwerben. Aber das ist nichts Neues, das ist einfach so. Und VW ist nicht erst seit gestern kein Volkswagen mehr, schon anno 1999 hat sich mein Vater einen Passat für fast 55.000 DM Listenpreis gekauft - mittlerweile gefühlt 1:1 umzurechnen im Verhältnis [das Auto war letztlich ein Re-Import aus einem Nicht-EU-Land, aber das ist hier ja nicht das Thema ;)].


    Wer sich für einen Mercedes, für einen Audi oder einen BMW entscheidet, der tut das nicht weil er schlicht und möglichst kostengünstig von A nach B kommen möchte. Man entscheidet sich auch nicht für ein deutsches 'Premiumprodukt' im Automobilbereich, weil die Kalkulation im Vergleich zum ÖPNV positiv ausgefallen ist oder das Autofahren damit so viel sicherer als das Fahren mit den Öffentlichen. Es handelt sich hier um ein Luxusgut, die Kaufentscheidung ist rational nicht erklärbar. Egal wie groß ein Rabatt ist, egal wie günstig die Leasingkondition im gewerblichen Bereich ist, egal wieviel Ausstattung für wie wenig Geld zu bekommen ist - nichts davon ist essentiell notwendig, ein sicheres und fahrbereites Vehikel wird im Vergleich immer deutlich günstiger zubekommen sein.


    Das Thema Unsicherheit im Bereich Versicherung und Wartung / Service wird immer weiter eingedämmt - mit Versicherungspauschalen, Servicepaketen und anderen Sorglospaketen. Das diese pauschale 'Sicherheit' des Kunden u.U. teuer bezahlt wird (hoher Selbstbehalt, teure Servicepauschale) ist letztlich auch kein wirklicher Hinderungsgrund.


    Für mich bleibt unter dem Strich: Es wird auch zukünftig einen Markt zwischen Hyundai und Porsche geben. Du wirst auch zukünftig ein Polo Shirt eines namhaften Herstellers kaufen, um dich von deinem Nachbarn abzuheben - vielleicht im Outlet, aber das ist ein anderes Thema. Ich finde es toll, dass es einen so breiten Markt und die Möglichkeit gibt, sich für ein Luxusgut zu entscheiden. Ob das ein Auto, eine Uhr, eine Reise oder die Privatschule für die Kinder ist - völlig egal. Gut, in Deutschland ist das mit dem Neid immer so ein Thema, das muss man dann sicherlich abkönnen. Ob du persönlich die Wertigkeit / Substanz eines z.B. Audi über dem eines Hyundai siehst - darüber lässt sich an vielen Stellen trefflich streiten. Ich kenne auch genügend Menschen, denen das mehr als herzlich egal ist.


    Zum Glück - auch für mich - gibt es Menschen, die sich für einen (teuren) BMW entscheiden, damit gerne im Stau stehen, hohe Versicherungsprämien bezahlen oder sogar Vandalismus in Kauf nehmen. Am Ende bleibt mir wenigstens die Gewissheit, dass ich zwar für 8km Fahrtstrecke oftmals mehr als 1h Fahrzeit habe, diese Lebenszeit aber nur mit mir selbst und meinen Eigenheiten teilen muss.

  • Die Problematik ist doch längst bekannt, und dass dein Plädoyer Kontra eigenen PKW und Pro ÖPNV und Mietwagen in dem Mietwagenforum nichts so wirklich neue ist, dürfte jetzt nicht verwundern.
    Erstmal: Niemand zahlt BLP.
    Was ich so gehört habe bekommt man bei BMW und Audi auf die meisten Modelle, je nach Ausstattung, schon quasi pauschal 8-15% Rabatt auf den BLP ohne überhaupt verhandelt zu haben.
    Und natürlich wissen die Hersteller, dass es nicht sonderlich viele Leute gibt, die sich einen richtig teuren Premiumwagen mit fetter Ausstattung als Neuwagen kaufen(!) können. Nicht umsonst bietet man attraktive Leasing und Finanzierungsangebote mit Verschleiß und Inspektionspaketen an, fürs Firmenwagenleasing Unterbieten sich die Hersteller teilweise in den Leasingraten (die Dienstwagen der Fraunhofer Institute haben zB innerhalb von 4 Jahren von MB auf BMW und nun auf Audi gewechselt, weil die sich jedes Jahr wieder unterboten haben).


    Und natürlich spielen auch die Vermieter ihre Rolle in dem großen Zirkus.
    Es werden regelmäßig hohe Anzahlen, sinnvoll bis hochwertig ausgestattete (Halb-)Jahreswagen benötigt, gerade weil niemand die hohen Preise und den krassen Wertverlust der ersten Monate zahlen will, und die kann man allein über Mitarbeiterleasing, Werkswagen etc. nicht generieren. Darum werden die Vermieter genutzt um eben diese hohen Mengen zu generieren.
    Das steht hier auch schon mehrfach an irgendwelchen Stellen, glaube es gab auch noch irgendwo Erklärungen warum die BLP so hoch sind, wenn es eh sofort x% drauf gibt, bestimmt irgendwas mit Steuern oder so, hab da echt null Ahnung von.
    Dachte eigentlich bei so alten Mitgliedern hier wäre die Thematik nichts neues.



    Kurzum: Der BLP ist in erster Linie ein theoretischer Wert und hat selten was mit der Realität zu tun. Aber natürlich wollen die Hersteller mit Premiumanspruch auch dafür sorgen, dass nicht jeder ein Premiumprodukt fahren kann, sonst könnten sich die Kunden ja nicht mehr so "besonders" fühlen ;)

  • Ihr habt ja sicherlich alle Recht, aber ist das nicht ein bißchen weit vom Thema weg?
    Gibt es für die Diskussion "Warum ich nicht so blöd bin einen deutschen PKW osteuropäischer Herkunft zu kaufen!" keinen eigenen Thread? Der müsste doch Seiten füllen können.
    :rolleyes: