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Was willst du uns mit dem Spielchen nun sagen? Dass es zur Demokratie gehört, solche Anfragen einbringen zu dürfen? Ja sicher ist es erlaubt. Aber Blödsinn.
Du prangerst an, dass Menschen die Demokratie nicht respektieren, hast aber selbst absolut keinen Respekt. Das sage ich damit.
Wo entnimmst du, dass ich keinen Respekt vor der Demokratie habe? Ich kann natürlich jeden Tag sinnlose Anfragen ins Parlament einbringen, um meine politische Grundhaltung damit zur Schau zu stellen und den Betrieb zu stören und populistisch auf Meinungsfang zu gehen. Das macht ja grade die AfD eigentlich dauernd, obwohl sie auch schon vorher weiß, dass sie zu 99,99999% damit abblitzen wird. Man kann es aber auch sein lassen.
Wo entnimmst du, dass ich keinen Respekt vor der Demokratie habe?
Demokratische Anfragen/Abstimmungen sind Blödsinn:
Dass es zur Demokratie gehört, solche Anfragen einbringen zu dürfen? Ja sicher ist es erlaubt. Aber Blödsinn.
Ich kann natürlich jeden Tag sinnlose Anfragen ins Parlament einbringen, um meine politische Grundhaltung damit zur Schau zu stellen und den Betrieb zu stören und populistisch auf Meinungsfang zu gehen.
Etwa 30% der Deutschen sind für ein Tempolimit. Wenn man dem ADAC glaubt, sogar 45%. Wo ist die Repräsentation einer derart großen Bevölkerungsgruppe bitte eine "sinnlose Anfrage"?
Warum sollen die Grünen ihre politische Grundhaltung nicht zur Schau stellen dürfen? Ist das nicht der Sinn einer Partei?
Die Aufgabe des Parlaments und des Bundesrats ist es über Vorschläge abzustimmen. Warum stört das jetzt den Betrieb, wenn das doch die Kernaufgabe ist? Weil dir der Vorschlag nicht passt? Damit schließt sich dann auch der Kreis zu deinem ursprünglichen Post:
Getreu dem Motto: Demokratie ist nur toll, wenn die richtigen Entscheidungen dabei rumkommen. Und was richtig ist, das entscheide ich immernoch alleine.
Das ist leider eine Fehlinterpretation, aber manchmal versteht man eben, was man verstehen will. 
Bitte beruhigt euch doch mal wieder. Es wurde doch beim Tempolimit nur über eine Ausschussempfehlung des Umweltausschusses abgestimmt. Schon vorher war doch eigentlich sicher, dass es dafür keine Mehrheit im Bundesrat gibt.
Wen es interessiert kann sich hier umfassend informieren: https://www.bundesrat.de/Share….html?cms_topNr=50#top-50
Ja, am besten gar nicht drauf eingehen. Sonst könnte ich ja wohlmöglich noch meine Meinung ändern. 
Freitag und Sonntag zwischen 13:00 und 22:00 Uhr würde ich in kein Auto steigen, wenn es nicht zwingend erforderlich wäre.
Wer aber meint, er müsse Freitagnachmittags durch die Gegend gondeln, soll das ruhig machen, muss dann aber halt mit Stau und der Unmöglichkeit des Fahrens von Hochgeschwindigkeiten rechnen. Wenn ich Freitagnachmittags ICE fahre, muss ich auch damit rechnen, viel zu viele Menschen um mich zu haben, muss man halt wann anders fahren, nachts, Donnerstag oder Samstags zum Beispiel.
Du bist ja ein ganz Schlauer. Soll der Außendienstler bis 22:00 Uhr beim Kunden hocken und das Leben daheim komplett verpassen? Schön, wenn jede Firma in der Nähe von Bahnhöfen und Flughäfen residieren würde. Stattdessen sind die irgendwo in den Randbezirken oder der Pampa.
https://www.tagesschau.de/inla…umweltamt-studie-101.html
Ein Tempolimit scheint eher eine Frage der Zeit zu sein als eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
https://www.tagesschau.de/inla…umweltamt-studie-101.html
Ein Tempolimit scheint eher eine Frage der Zeit zu sein als eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Oh Öffentlich Rechtliche Sender,
dein Wille geschehe,
deine fetten GEZ-Gebühren mögen erhöht werden,
eure Boni sollen fließen,
und unser täglich Propaganda gib uns heute.
Amen.
Geht das schon wieder los. Im Bundesrat gescheitert. Im Bundestag gescheitert. Und trotzdem holt man die olle Kamelle wieder raus. Bis der eigene Wille endlich umgesetzt wird!
Die Daten kommen nicht vom öffentlich rechtlichen Rundfunk, sondern vom Bundesumweltministerium Umweltbundeamt...
Ist halt schon einfach jegliche Fakten die einem selbst nicht in den Kram passen als Propaganda abzutun... 
Die Studie ist vom Umweltbundesamt. Nicht vom Bundesumweltministerium. Ist nicht das gleiche.
https://www.tagesschau.de/inla…umweltamt-studie-101.html
Ein Tempolimit scheint eher eine Frage der Zeit zu sein als eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Um die Zahlen mal kurz einzuordnen:
Deutschland hat zur Zeit etwa einen CO2-Ausstoß von 800 mio. Tonnen (Link).
Der Verkehrssektor macht davon etwa 20% aus, sprich 160 mio. Tonnen CO2/Jahr.
Laut der Studie des Umweltbundesamtes ließen sich durch ein Tempolimit von 120 km/h etwa 1.9 mio. Tonnen CO2 einsparen (Link).
Das sind 1.18% vom Verkehrssektor. Bzw. 0.24 % vom Gesamt-CO2-Ausstoß in Deutschland.
Meine Frage: Is it really worth it?
Die Diskussionen hier, in den Medien und im Internet allgemein zeigen doch klar, dass man mit einem Tempolimit die Spaltung der Gesellschaft weiter voran treibt. Man treibt Leute zu irgendwelchen Schmutzparteien (AFD), weil die irgendwelche Rattenfängerversprechen propagieren.
Man gefährdet möglicherweise(!) unsere Wirtschaft, Arbeitsplätze und damit unseren Wohlstand.
Und das für 0.24 %?
Gibt es tatsächlich keine milderen Maßnahmen um ein Viertelprozent einzusparen ohne noch mehr gesellschaftlichen Zwiespalt zu sähen?
Wenn es keine anderen Optionen gibt und es anders unmöglich ist, dann klar Tempolimit. Aber bis hierhin habe ich einfach das Gefühlt, dass man sich einfach nur auf das Auto blind eingeschossen hat. Aus Frust von ständigen Meldungen über Raser, SUV-Elterntaxis und Stau oder whatever reason.
Die ganze Aktion widerspricht doch komplett dem 80/20-Prinzip.
Die Daten kommen nicht vom öffentlich rechtlichen Rundfunk, sondern vom
BundesumweltministeriumUmweltbundeamt...
Ist halt schon einfach jegliche Fakten die einem selbst nicht in den Kram passen als Propaganda abzutun...
Dem Umweltbundesamt kann man eine gewisse Parteilichkeit unterstellen, wenn man deren letzte Verlautbarungen so verfolgt.
Es war auch niemals fraglich, ob langsamer fahren CO2 spart. Die Frage ist doch, ob es verhältnismäßig und angemessen ist.
Dem Umweltbundesamt kann man eine gewisse Parteilichkeit unterstellen, wenn man deren letzte Verlautbarungen so verfolgt.
Worauf fußt diese Unterstellung?
Auf die Verfolgung der Berichterstattung, unabhängig vom Tempolimit. Das Bundesamt preschte immer mit verschiedenen "Vorschlägen" etc voran.
https://www.tagesschau.de/inla…umweltamt-studie-101.html
Ein Tempolimit scheint eher eine Frage der Zeit zu sein als eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Letztens war doch noch die Minderung der Verkehrstoten die Argumentation für das Tempolimit:
Hab bei Umwelthilfe aufgehört, zu lesen