Sixt bricht der Gewinn ein
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Ich mag Sixt ja eigentlich lieber als EC. Sei es die Aufmachung, die Fahrzeugflotte und Ausstattung die mir zu sagt, oder einfach nur dass ich das Europcargrün hässlich finde. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn EC es schafft mit Service, und Preisen, ja vielleicht auch persönlicherem Kontakt zu punkten (Sixt ist doch schon alleine durch die aus die Zentrale stark fixierte Struktur sehr unpersönlich) dann sehe ich wirklich keine allzu großen schwierigkeiten mich von Sixt zu trennen. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben vermehrt BMW's bei EC anzutreffen...
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Wenn ich dann für ne 40€ Tagesmiete auch nen 600€ Gutschein + Hotel bekommt geht das für mich klar
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Habe heute mit meiner RSA ein wenig Smalltalk gehalten.
Sie meinte in den nächsten Wochen würde die Flotte weiter verkleinert.Wo das wohl hinführt.
Das führt dahin das die Auslastung der Flotte besser wird, und das die Auslastungsbedingte Preise halt noch weiter steigen werde. Dann bleiben bei Sixt halt nur die profitabelen Kunden übrig, wobei sich Sixt ja schon gerne von Kunden trennen wollte.
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Nun sind aber die Businesskunden nicht die, die Online (Auslastungsabhängige) Tarife buchen.
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Das hat doch eigentlich angefangen als sie die KM-Begrenzung irgendwie ganz unvorbereitet in das Rennen geschickt haben, und das dann auch wieder genau so schnell rausgenommen haben. DIese Aktion kam total undurchdacht rüber, halt wie Leute unter Druck reagieren.
Und scheinbar ist das noch nicht vorbei, denke Mal das die Verluste die Sixt hatte (und die ja intern schon viel eher bekannt waren) hier einige Leute doch Sorgen bereiten.
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Notiz am
schwarzenorangen Brett:ZitatLiebe Marketing-Elite der Sixt AG!
Wir brauchen mehr Gewinn.
Versucht es mit ausgetüftelten Kundenverschreckungstaktiken.
Kilometerbegrenzungen... kleinere Flotte... sucht euch was aus!Die Aktionäre steigen mir auf's Dach!
Kunden sind erstmal egal...Ihr wisst doch: Kunden sind wie ein Boomerang!
Egal wie weit wir sie wegschmeißen, sie kommen immer wieder.Herzlichst, eurer Erich!
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@KM: So oder ähnlich stelle ich mir das vor.....
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Notiz am
schwarzenorangen Brett:..........
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Wieso soll von Verlust bei Sixt keine Rede sein?
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Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Blick in die Vergangenheit.
2001 ging es ja schon mal ans Eingemachte bei der Sixt Ag:
http://www.handelsblatt.com/ar…selbststaendigkeit;487558Auch damals ging es wirtschaftlich und mit dem Ertrag bergab.
Damals (2001) argumentierte Sixt wie folgt:"Der Konzern muss jetzt sein Geld im Vermietgeschäft verdienen. "Wir können wie eine Ziehharmonika reagieren", bekräftigt Sixt. Allein in diesem Jahr wurde der Fuhrpark um 10 000 Fahrzeuge verringert und 20 bis 25 Filialen geschlossen. 70 % der gesamten Kosten entfallen auf den Fuhrpark. Deshalb sei die richtige Prognose der Nachfrage entscheidend. "Ein Prozent mehr oder weniger Auslastung bedeutet bei uns 4 Mill. DM mehr oder weniger Ertrag". Über seine Auslastungsquote gibt Sixt keine Auskunft. Die US-Konkurrenten kommen auf 88 %. "Die habe ich bei weitem nicht, sonst wäre unser Gewinn deutlich höher", sagt er."
Sein damals eingeschlagener Sanierungskurs mit Kapazitätsabbau hat ihn bis heute erfolgreicher gemacht als seine Konkurrenten, der Marktanteil von Sixt ist erheblich höher als damals (rund 35 % statt damals 26 %).
Vielleicht ist seine Reaktion, wieder die Flotte zu verkleinern, dadurch besser nachvollziehbar.
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Wieso soll von Verlust bei Sixt keine Rede sein?
Uups, tatsächlich.
Ich hatte zwar schlechte, aber doch nicht ganz so schlechte Zahlen im Kopf.