Sixt bricht der Gewinn ein

  • Marvin, mit meiner Erfahrung bei einer spezifichen Station bei EC wirst Du keine Sorgen mit der zukünftigen Anmietung haben. Ich vermisse zwar immernoch Z4 und 6er. Aber das war es auch. ch bin happy und zufrieden :-)
    :202:

  • Ist es dann jetzt sinnvoll, bereits für Ende Juli zu buchen? Ich hasse diese Glaskugeln, aber 10% auf den Firmentarif ist auch gleich wieder Geld.
    Mit 21, dann 22 Jahren bekomme ich wenigstens die Chance auf einen 53xd, wenn ich bei Sixt miete.

  • Ich mag Sixt ja eigentlich lieber als EC. Sei es die Aufmachung, die Fahrzeugflotte und Ausstattung die mir zu sagt, oder einfach nur dass ich das Europcargrün hässlich finde. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn EC es schafft mit Service, und Preisen, ja vielleicht auch persönlicherem Kontakt zu punkten (Sixt ist doch schon alleine durch die aus die Zentrale stark fixierte Struktur sehr unpersönlich) dann sehe ich wirklich keine allzu großen schwierigkeiten mich von Sixt zu trennen. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben vermehrt BMW's bei EC anzutreffen...

  • Habe heute mit meiner RSA ein wenig Smalltalk gehalten.
    Sie meinte in den nächsten Wochen würde die Flotte weiter verkleinert.


    Wo das wohl hinführt.


    Das führt dahin das die Auslastung der Flotte besser wird, und das die Auslastungsbedingte Preise halt noch weiter steigen werde. Dann bleiben bei Sixt halt nur die profitabelen Kunden übrig, wobei sich Sixt ja schon gerne von Kunden trennen wollte. :thumbdown:

  • Das stimmt, aber es wurde ja schon mal angesprochen das die WE-Mieter die unprofitabelsten überhaupt sind, und wenn Sixt sich von denen trennt es die Rentabilität zu gute kommt (wer dann aber noch bei Sixt als Kunde übrig bleiben soll ist mir aber auch noch nicht ganz deutlich).

  • Das hat doch eigentlich angefangen als sie die KM-Begrenzung irgendwie ganz unvorbereitet in das Rennen geschickt haben, und das dann auch wieder genau so schnell rausgenommen haben. DIese Aktion kam total undurchdacht rüber, halt wie Leute unter Druck reagieren.


    Und scheinbar ist das noch nicht vorbei, denke Mal das die Verluste die Sixt hatte (und die ja intern schon viel eher bekannt waren) hier einige Leute doch Sorgen bereiten.

  • Notiz am schwarzen orangen Brett:


  • Von Verlust ist bei Sixt ja (noch) keine Rede, die Gewinne sind nicht mehr so üppig.
    Und Hauptaktionär (ich meine Mehrheitsaktionär) ist Erich selber, vor den Aktionären braucht er also keine Angst zu haben. :-)

  • Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Blick in die Vergangenheit.


    2001 ging es ja schon mal ans Eingemachte bei der Sixt Ag:
    http://www.handelsblatt.com/ar…selbststaendigkeit;487558


    Auch damals ging es wirtschaftlich und mit dem Ertrag bergab.
    Damals (2001) argumentierte Sixt wie folgt:


    "Der Konzern muss jetzt sein Geld im Vermietgeschäft verdienen. "Wir können wie eine Ziehharmonika reagieren", bekräftigt Sixt. Allein in diesem Jahr wurde der Fuhrpark um 10 000 Fahrzeuge verringert und 20 bis 25 Filialen geschlossen. 70 % der gesamten Kosten entfallen auf den Fuhrpark. Deshalb sei die richtige Prognose der Nachfrage entscheidend. "Ein Prozent mehr oder weniger Auslastung bedeutet bei uns 4 Mill. DM mehr oder weniger Ertrag". Über seine Auslastungsquote gibt Sixt keine Auskunft. Die US-Konkurrenten kommen auf 88 %. "Die habe ich bei weitem nicht, sonst wäre unser Gewinn deutlich höher", sagt er."


    Sein damals eingeschlagener Sanierungskurs mit Kapazitätsabbau hat ihn bis heute erfolgreicher gemacht als seine Konkurrenten, der Marktanteil von Sixt ist erheblich höher als damals (rund 35 % statt damals 26 %).


    Vielleicht ist seine Reaktion, wieder die Flotte zu verkleinern, dadurch besser nachvollziehbar.