Fahren im Alltag - Richtgeschwindigkeit oder Vmax?

  • Aber mMn gilt: Fahrerfahrung = Gesamtkm * Zeit.

    120.000km * 4 Jahre

    Hab ich jetzt gewonnen? :D


    Und du redest von Beherrschbarkeit bei 250km/h? Berechne mal den Anhalteweg bei 250km/h.

    Bin ich total bei dir!

    Als ich den 5er hatte vor drei Wochen habe ich den morgens auf der Autobahn mal ausfahren wollen. Ich bin bis dato noch nicht oft über 200km/h gefahren (allein weil mein privater gar nicht so schnell fährt) und da ist mir bei 250km/h einer mit 120 "vor die Nase" gezogen.

    Zum lachen war mir danach definitiv nicht mehr zu mute, und das war "nur" von 250 auf 120.

  • Gut, ich merke schon, dass das bei einigen wenigen hier eher wenig Sinn macht, ausführliche Beiträge zu schreiben, man zieht sich das raus, was man lesen möchte, hört dann mit dem Lesen auf, und meint, andere belehren zu müssen, während die Dislikefraktion gleich alles dislikt ohne es zu lesen. :112:


    Stopped reading here. Die Phase habe ich auch durch. Aber mMn gilt: Fahrerfahrung = Gesamtkm * Zeit.

    85.000 * 1 ergibt 85.000. Was soll mir das jetzt sagen?


    (noch Probezeit?)

    Man merkt, dass du mit dem Lesen

    mittendrin aufgehört hast, hervorragende Grundlage. ;)


    Und du redest von Beherrschbarkeit bei 250km/h? Berechne mal den Anhalteweg bei 250km/h.

    Müssten bei einer Bremsung mit maximaler Verzögerung knappe 400 Meter sein.


    [...] Aber jeder wie er/ sie meint.

    Davon könnten sich viele hier eine Scheibe abschneiden. :D

  • Es bleibt ihm zu wünschen, dass sein Hörner abstoßen für alle Beteiligten unfallfrei ausgeht.


    Ich weiß auch noch als ich das erstemal mit einem Audi A6 250 und einen C43 AMG mit 280 über die Bahn gejagt habe. Hat Spaß gemacht keine Frage, aber wenn ichs jeden Tag mache wirds langweilig, allein schon deswegen würde ich es nicht machen.


    Eine Sache sollte aber klar sein, wenn was passiert bist du bei Vmax fällig, ich erinner mich an ein Urteil, wo ein Autofahrer bei 2xx auf einem offenen Abschnitt, einen Unfall gebaut hat weil er am Radio einen Sender einstellen wollte. Hat afair die volle Schuld bekommen.

  • [...]

    Eine Sache sollte aber klar sein, wenn was passiert bist du bei Vmax fällig, ich erinner mich an ein Urteil, wo ein Autofahrer bei 2xx auf einem offenen Abschnitt, einen Unfall gebaut hat weil er am Radio einen Sender einstellen wollte. Hat afair die volle Schuld bekommen.

    Wer so dämlich ist, bei 250 Km/h am Info-System seines Fahrzeuges rumzuspielen, ist wirklich selbst verantwortlich. Aber nein, er hat nicht die volle Schuld bekommen, er musste Sixt die Hälfte der Beschädigungskosten ersetzen - Weil er rumgespielt hat und über 200

    km/h gefahren ist, nicht weil er schnell gefahren ist. :)


  • Maxl gönn dir - aber pass bitte auf, dass du niemanden erwischst.

    Die obere Verbrauchsgrenze des jeweiligen Modells interessiert mich auch.


    Falls es dir und deinen Jura-Kommilitonen im Sommer aber wieder zu heiß wird, kauft euch doch bitte im Spielwarenfachgeschäft einen dieser aufblasbaren "Pools" füllt ihn mit einer kalten Flüssigkeit eurer Wahl und setzt euch nicht wieder stundenlang mit laufendem Motor ins Auto. Das ist meiner Meinung nach deultich weniger übel als ständig mit Vollgas bis zur erlaubten Geschwindigkeit zu beschleunigen, aber tatsächlich nicht erlaubt und kostet dich nen 10er.


    Ich geh mir neues Popcorn holen... :*

  • Um das Klischee zu wahren:

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    Nein, im Ernst: Ich fand es witzig, danke dafür. :120:


    Edit: Und klar, mache ich, auch wenn es hier manchmal anders wirkt!

  • Maximilian123

    Ich möchte gar nicht mehr so ausführlich weiter auf deine längere Antwort auf meinen letzten Post hier eingehen. Denn spätestens ab dem Moment, ab dem du hier Urteile aufzählst und zitierst ist einfach völlig offensichtlich geworden, dass du überhaupt nicht verstanden hast, um was es eigentlich geht.

    Dresdner hat das eigentlich alles sehr gut ausgedrückt (das Thema Ressourcen nehme ich hier mal ausdrücklich aus).


    Du verwendest hier immer wieder Begrifflichkeiten wie vMax, Grenz- und Endbereichen usw.

    Sowas verbinde ich mit Rennstrecke und nicht mit öffentlichem Straßenverkehr. Dein hier regelmäßig zur Schau gestellter Spritverbrauch in Kombination mit deinen ausführlichen und teils in sich so widersprüchlichen Aussagen zum Thema offenbaren für mich einfach maßlose Selbstüberschätzung.

    Du hast schon richtig festgestellt, dass ich sowas schon zu oft gehört und schlussendlich das Ergebnis davon gesehen habe (bzw. sehen musste). Wir drehen uns hier einfach im Kreis und das bringt keinem was.


    Um es vorweg zu nehmen, es ist keinesfalls beleidigend gemeint, aber für mich bist du mit deinem Fahrverhalten und keiner ernstgemeinten Selbstreflexion (du sprichst zwar immer wieder davon, im nächsten Satz sind dann aber doch die anderen Schuld - Stichwort Urteile oder "Spurwechsler" - oder die Behörden - Stichwort Fußgängerüberwege -, um nur mal ein paar Beispiele rauszupicken) eine tickende Zeitbombe. Ich hoffe wirklich, dass sich das irgendwann einfach von alleine ändert oder du einen "Hallo-Wach" Moment hast, der glimpflich für dich und andere ausgeht.

  • Ich weiss nur, dass er von den Instruktoren am. Bilster Berg für seine teilweisen Ausführungen ziemlich eine gewatscht bekommen hätte. Verbal versteht sich. Natürlich kommt man auch in Grenzbereiche und eine Rennstrecke verzeiht viel. Aber übertreiben muss man es nicht, wenn man nicht zu 120 Prozent weiss was man macht und was das Auto mit einem macht


    Mehr möchte ich mich dazu nicht äußern.

  • Ich bin unfallfrei, 6 Jahre über 400.000 km. Also guter Durchschnitt.


    Hab alles gemacht. 180 durch die Baustelle, auf dem Seitenstreifen an einer Ausfahrt 3 sich gegenseitig überholende LKW überholt. Aquaplaning bei 180. Vollbremsungen weil Leute am Steuer eingeschlafen sind und auf die linke Spur gekommen sind. Aber man wird erwachsen und merkt, es lohnt sich einfach nicht. Und irgendwann hat man meiner Meinung nach die nötige Erfahrung, um potentielle Gefahren als solche im Voraus zu identifizieren. Außerdem ist es entspannter, nicht über 240 zu fahren. Dann wird es selbst im Daimler mit Verglasung zu laut.


    Für den Rücken ist aber am besten nicht über 210-220. bis dahin kommt das Auto gut klar und federt anständig.


    In der Stadt sollte man sich aber Besonders unter Kontrolle haben. Denn Fußgänger und Kampfradler sind oft auf Kamikaze oder in Gedanken ganz wo anders. Und da sollte man stets Rücksicht nehmen. Denn sicher hat man auch schon mal ein Auto übersehen.


    Und wenn man entspannt fährt, bekommt man sogar einen S560e auf unter 6L/100km, und das immerhin auf über 400 km.

  • Was das schnell fahren angeht habe ich gestern auch wieder gemerkt, dass sich das null lohnt.


    Auf der Strecke Hamburg -> (nicht ganz) Bremen habe ich bei 190 um die 5 Minuten gut gemacht im Vergleich zu meinen entspannten 120 die ich normal fahre.


    Zwischendurch das Auto mal "freiblasen" oder mal den Mietwagen austesten ok, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einem das dauerhaft Spaß machen kann.

    Für mich bedeutet das deutlich mehr Stress, weil ich noch mehr auf alle anderen achten muss (siehe meinen Fall aus meinem letzten Beitrag hier).

    Dazu der hohe Spritverbrauch...

  • Audi A6 45 TDI im Durchschnitt übers Wochenende mit 14,5l Diesel / 100 km.

    Ich versteh ja das Problem der meisten Foristen hier gegenüber dem Maximilan seinem Alter, aber Leute...

    Ich hab in meiner Jugend auch keine besondere Vorsicht walten lassen, nur weil "Wartburg" oder "Lada" auf den Fahrzeugen prangte. (Für die Jugendbrigade und die "Wessis": Das waren damals die Daimlers und BMWs des Ostens. Heiß begehrt, aber selten zu haben. Ich hatte da familiär Glück, auch ohne SED-Verseuchung meiner Familie)


    Lasst auch heute die Jugend doch fahren, wenn er die 9.5l/100 dann auch selber bezahlt und nicht im Elternhaus Klinken putzen muss. Ob ich nun mit Ende 40 XXX km/h innerorts fahre oder Maxi mit Ende 10 (klingt doof, sagen wir 19), ändert doch nichts.


    Ich traue der Jugend auch zu, das Fahrzeug mit unter 25 beherrschen zu können. Wer in jungen Jahren viel fährt, beherrscht das Auto vielleicht sogar besser, als so mancher alter Mann in meinem Alter, der vielleicht 9000 km/Jahr fährt, nie schneller als 120 und beim ersten Anzeichen von Schnee erst garnicht.


    In dem Sinne: Freie Fahrt für freie Bürger. :117:

  • Sehe ich genauso. Heute 400KM von Füssen Richtung Frankfurt. Davon waren am Ende vielleicht 50KM, auf denen man wirklich mal länger als 5 Sekunden 180+ fahren konnte. Ansonsten wie immer unzählige Baustellen, Staus oder einfach entsprechender Verkehr, bei dem man dauerhaft nicht schneller als 130 fahren konnte, außer man hätte jeden von der Spur genötigt.


    Ich bin gerade bei Langstrecken immer wieder fasziniert, wie langsam die Durchschnittsgeschwindigkeit am Ende doch wieder ist. Selbst wenn es vermeintlich gut läuft stehen am Ende meistens nicht mehr als 100 km/h zu Buche.


    Ich fahre auch gerne mal schnell oder das Auto aus, aber das gibt mir doch immer wieder zu denken, ob ein generelles Tempolimit so komplett verkehrt ist. Denn vergleiche ich die Durchschnittsgeschwindigkeit hier mit der, die ich nach längeren Autobahnfahrten in Ö, IT oder F am Ende stehen habe, dann seh ich da meistens gar keinen Unterschied.

  • Ich bin gerade bei Langstrecken immer wieder fasziniert, wie langsam die Durchschnittsgeschwindigkeit am Ende doch wieder ist.

    Jap, geht mir genau so.

    Deshalb fahre ich meistens wirklich eine Stunde früher los bei längeren Strecken, wenn ich weiß dass ein Stau kommen könnte auch gerne mal noch früher. So spare ich mir den Stress und komm trotzdem rechtzeitig an.


    Meine wirklich entspannteste Fahrt hatte ich Anfang Juli von Bremen Nach Calais.

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    Rechtzeitig losgefahren, keinen Stress gemacht, zwei wirklich lange Pausen gemacht und trotzdem noch zu früh an der Fähre gewesen.

  • Aber auch beim Tempolimit wird es Torfnasen geben, die es deutlich unterschreiten bzw ohne zu schauen und zu blinken Spurwechsel etc vornehmen und somit für (deutliche) Behinderungen im Verkehrsfluss sorgen. Am Wochenende auf der Schnellstraße erlebt. 120 km/h war angezeigt, er fuhr vor mir mit ca 70 km/h und kümmerte sich um nichts.


    Ich brauche auch keine dauerhaften 200 und mehr, da mich das zu sehr anstrengend, aber 160 würde ich gern noch problemlos fahren dürfen.

  • Audi A6 45 TDI im Durchschnitt übers Wochenende mit 14,5l Diesel / 100 km.

    Dass die Verkehrsregeln für dich eher freundliche Empfehlungen sind, ist ja im entsprechenden Thread schon sehr deutlich geworden. Wer einen Diesel mit knapp über 200 PS allerdings auf knapp 15 Liter bringt, hat die Defizite meiner Meinung nach an ganz anderer Stelle.

    Da du wie ich auch durch DD fährst, kann ich nur hoffen, dass wir uns da nirgendwo begegnen. Irgendwie fände ich das insgesamt sicherer - vor allem für mich.

  • Ich bin gerade zu Anfang auch immer gerne schnell gefahren (so fern erlaubt), mittlerweile nur noch mit echten "Exoten" über 400PS. Ob ich damit jetzt unbedingt öffentlich geprahlt hätte wage ich zu aber zu bezweifeln, dafür bin ich wohl doch zu introvertiert.


    Alles bis einschließlich XDAR wird mittlerweile fast ausschließlich nur noch im "Mitschwimm-Modus" gefahren, unter FDMR sogar im "Sparmodus" überwiegend auf der rechten Spur.


    Ich selber kann verstehen, das gerade zu Anfang es unglaublich reizt seine Grenzen zu testen, allerdings sollte dies gerade beim Autofahren aufgrund der hohen Gefahr andere Personen zu verletzen dies immer mit viel Vorsicht geschehen.

    Den perfekten Fahrer gibt es nicht. Jeder macht Fehler und dies kann bei hohen Geschwindigkeiten schnell tödlich werden.


    Aber wie alles verliert auch das Schnellfahren irgendwann seinen Reiz und man merkt, das es doch deutlich entspannter und günstiger ist den Fuß vom Gas zu nehmen, ohne einen signifikanten Zeitnachteil zu haben.


    Von daher: Mache deine Erfahrungen, verletze aber bitte niemanden und überlege mal ob es für dich wirklich vorteilhaft ist dies öffentlich zu posten :)

  • Ich habe bis jetzt ja wirklich auf ellenlange und sachliche Posts gesetzt, aber offenkundig scheinen die Fronten hier verhärtet, was ich auch akzeptiere.

    Das sich in diesem Thread noch jemand unbeliebter macht, als ich, hätte ich nicht gedacht. ??❤️



    Edit:


    Vielen Dank, ich finde das ist einer der wenigen zwar kritischen, aber trotzdem sachlich - freundlichen Beiträge hier. :)


    Ich denke auch, dass es besser ist, wenn ich zukünftig Verbrauchswerte nicht mehr poste, wenn das immer solche Debatten loslöst, bringt Das niemanden etwas und raubt uns allen nur die Zeit.