Der Fahrradkauf-/Empfehlungsthread

  • Kabelschneider hab ich tatsächlich mehrfach daheim rumliegen 😀

    Ja, wäre eine Idee, wie gesagt, Bremszüge sind eh fällig.


    Sind diese Bowdenzüge für Bremse und Schaltung die gleichen?

  • Sind diese Bowdenzüge für Bremse und Schaltung die gleichen?



    Also ein Seitenschneider reicht dafür halt nicht aus. Naja siehst du dann..

    Innen und Aussenzüge sind nicht identisch bei Schaltung/Bremse. Aber da hilft dir entweder der nette Ratladen vorort oder du findest das im OnlineShop deiner Wahl selebr.

    Einmal editiert, zuletzt von nhdcs ()

  • nachdem ich offenbar zu doof bin, die Schaltung vernünftig hinzubekommen (Schaltzug getauscht habe ich, aber ich komm mit der Einstellung bzw. Zugspannung nicht hin) habe ich etwas gesucht und bin bei neuen Rädern auf das Radon Team ZR 6.0 gestoßen, aktuell für 599€ zzgl. Versand zu haben.
    Großes Aber, erst ab 46cm, das ist mir etwas zu groß.


    Kleiner gibt es das Rad aber in der Damenversion, findet ihr das arg „komisch“ oder zu feminin? Das lila ist mir halt schon etwas zu viel glaub, die Geometrie wäre mir egal


    https://www.bike-discount.de/de/radon-zr-lady-6.0-1

  • Il Bimbo de Oro : mein Tipp: mach Beides! Such' Dir eine Werkstatt, die Dein altes Rad wieder auf Vordermann bringt und verkauf' das Rad anschließend, und hol' Dir ein neues.


    Falls Du doch noch auf Fehlersuche gehen willst: Schaltung einstellen sollte beim Zugwechsel eigentlich nicht nötig sein. Wichtig ist nur drauf zu achten, dass der Schalthebel auf dem niedrigsten ("längsten") Gang steht - das entspricht der untersten/äußersten Position des Schaltwerks bei entspanntem Schaltzug. Den neuen Schaltzug einziehen und am Schaltwerk ohne Spannung, aber auch möglichst ohne Spiel befestigen. Dann sollte alles wieder funktionieren wie vorher bzw nur noch minimale Anpassungen an der Rändelschraube zur Vorspannung des Schaltzugs nötig sein. Die findest Du entweder unten am Schaltwerk zwischen Ende der Bowdenzughülle und Schaltwerk, oder oben am Schalthebel. Alle Angaben unter der Voraussetzung, dass wir über eine Kettenschaltung reden. Ein Bild von Deinem Radl würde helfen für genauere Tipps ;-)


    Zugende kürzen geht durchaus mit einem Seitenschneider, der muss halt perfekt scharf sein, dann dröselt da auch nix auf. Besser geeignet ist natürlich ein Kabelschneider...


    Sport frei - K_H (der alle seine Räder selber aufbaut ;-))


    EDIT sagt noch: Damenversion würde ich nicht machen... schau mal bei den einschlägigen Versendern, in 16" (was Du wahrscheinlich brauchst?) findet sich sicher was. Wenn du etwas genauer sagts, was Du suchst, kann ich gerne noch ein paar Tipps liefern: Straße vs Gelände, STVO-tauglich ja/nein..., und das wichtigste: Budget)

  • Die Hausrat hätte hier auch nicht gezahlt, da keine Einbruchspuren erkennbar waren.


    Und: Kann ich das Jobrad nicht bei der Hausrat nachmelden?

    In der Diebstahlmeldung wird explizit gefragt, ob eine Hausratversicherung vorhanden ist und wenn ja, wo. Jobrad bzw Mercator Leasing ist Eigentümer und stellt dann die Ansprüche.

    Nach der Regulierung kannst du dir 50% der bereits gezahlten Raten auf ein neues Rad anrechnen lassen.


    Verstehe nicht, warum Jobrad hier jetzt so negativ dargestellt wird, wenn der Diebstahl scheinbar noch nicht mal bei der Polizei angezeigt wurde?


    Mir wurden direkt zwei meiner drei Jobräder aus dem Carport geklaut. Regulierung war extrem einfach. Klar, gibt es irgendwo finanzielle Einbußen.. aber: ich hätte mir nie so ein teures Rad in Bar gekauft und die Fahrradversicherung in meiner Hausrat wäre deutlich teurer, als der mir entstandene Schaden.

    Einmal editiert, zuletzt von InterXion ()

  • Dumme Frage: auf das kleine Blatt komm ich ja gar nicht.
    Hab jetzt aber ne kleine Werkstatt gefunden der nur einfache Reparaturen erledigt. Vielleicht da mal nachfragen

  • Dumme Frage: auf das kleine Blatt es heißt Ritzel ;) komm ich ja gar nicht.

    Dann ist der Schaltzug entweder mit zu viel Spannung eingebaut, oder die Schaltung tatsächlich verstellt. Bowdenzug am Schaltwerk nochmal lockern und schauen, ob das Schaltwerk dann weiter runter (bzw. nach außen) schwingen kann. Wenn nicht, ist der untere Anschlag für das Schaltwerk verstellt. Meistens haben die Schrauben für die Schaltwerkseinstellung ein H (für High Gear -> kleinstes Ritzel) und L (für Low Gear -> größtes Ritzel). Wenn das Schatltwerk bei lockerem Bowdenzug nicht weiter runter kommt, dann vorsichtig die H-Schraube rausdrehen, bis das Kettenröllchen genau in der Flucht mit dem kleinsten Ritzel steht. Dann Bowdenzug am Schaltwerk wieder festschrauben (Achtung, Ganghebel muss auf höchstem Gang stehen!) und es sollte wieder passen.

  • Dann ist der Schaltzug entweder mit zu viel Spannung eingebaut, oder die Schaltung tatsächlich verstellt. Bowdenzug am Schaltwerk nochmal lockern und schauen, ob das Schaltwerk dann weiter runter (bzw. nach außen) schwingen kann. Wenn nicht, ist der untere Anschlag für das Schaltwerk verstellt. Meistens haben die Schrauben für die Schaltwerkseinstellung ein H (für High Gear -> kleinstes Ritzel) und L (für Low Gear -> größtes Ritzel). Wenn das Schatltwerk bei lockerem Bowdenzug nicht weiter runter kommt, dann vorsichtig die H-Schraube rausdrehen, bis das Kettenröllchen genau in der Flucht mit dem kleinsten Ritzel steht. Dann Bowdenzug am Schaltwerk wieder festschrauben (Achtung, Ganghebel muss auf höchstem Gang stehen!) und es sollte wieder passen.

    nicht dass wir von verschiedenen Sachen sprechen: ich hab das Problem vorne am Umwerfer, nicht hinten am Schaltwerk?

  • Oh, ok, dann Umwerfer. Dann stimmt "Blatt" ;)


    Es gilt beim Einstellen im Grunde dasselbe: Schalthebel auf untersten Gang (kleinstes Kettenblatt), dann sollte der Bowdenzug leicht entspannt sein. Wenn nicht: Zug am Umwerfer lockern, der Umwerfer sollte dann mittig über dem kleinsten KB stehen, Zug wieder befestigen. Wenn Umwerfer bei lockerem Zug nicht mittig über dem kleinsten KB steht: Anschlagschraube "H" rausdrehen, bis er es tut. Bitte vorher checken, ob der Umwerfer sich mit der Hand frei bewegen lässt und nicht festgegammelt ist

  • Oh, ok, dann Umwerfer. Dann stimmt "Blatt" ;)


    Es gilt beim Einstellen im Grunde dasselbe: Schalthebel auf untersten Gang (kleinstes Kettenblatt), dann sollte der Bowdenzug leicht entspannt sein. Wenn nicht: Zug am Umwerfer lockern, der Umwerfer sollte dann mittig über dem kleinsten KB stehen, Zug wieder befestigen. Wenn Umwerfer bei lockerem Zug nicht mittig über dem kleinsten KB steht: Anschlagschraube "H" rausdrehen, bis er es tut. Bitte vorher checken, ob der Umwerfer sich mit der Hand frei bewegen lässt und nicht festgegammelt ist

    danke. Ja bei Gelegenheit schau ich es noch mal an. Wenn das Wetter besser ist

  • hast du innen und aussen zu gewechselt?


    Aber hier gilt auch: youtube ist dein Freund. Es ist wirklich simpel wenn du es mal gesehen hast

    erst mal nur innen. Aussenhülse ist aber auch nur ca. 25cm lang. Wie gesagt, das war easy. Der „Befehl“ kommt auch am Umwerfer an, der Zug zuckt.
    Entweder ich hab den Zug dort falsch verlegt oder was weiß ich. Der Umwerfer lässt sich aber auch per Hand nur sehr schwer bewegen

  • mach mal foto vom umwerfer. Aber der geht meisst schwer, weil er ja die rückhol feder hat. Denke auch der schalthebel war in der falschen stellung als du den zug festgemacht hast

    mach ich morgen. Aber ich bin immer noch etwas mit der Idee schwanger, das Radon zu holen. Das alte kann ich ja für schlechtes Wetter/den Winter behalten.

    Sonst hab ich nach Schneematsch und Salz irgendwann die Probleme beim Radon auch wieder

  • Da hier zwei Seiten zuvor der Canyon Firmensitz in Koblenz (von Pieeet) empfohlen wurde, möchte ich das aufgrund kürzlicher persönlicher Erfahrungen unterstreichen und ebenfalls sehr empfehlen. Beeindruckt vom Flair der beiden "Showrooms" (die von der Größe eher sehr attraktiv gestaltete Show-Hallen sind), und den zahlreichen Ausstellungsbikes war ich anfangs überraschend kurz genervt, als ich gemerkt habe, dass man sich für eine Beratung am Anmelde-Tresen registrieren und seine Handy-Nummer hinterlegen musste.


    Die nur 5min nach der Adhoc-Anmeldung begonnene Beratung an einem gut besuchten Wochentag benötigte allerdings nur wenige Augenblicke, meine Begeisterung erneut zu wecken. Eine Fachberatung in solch Top-Qualität, noch dazu ohne ledigliches plattes Sales oder gar Provision getriebenes Galaber kannte ich im Bike-Segment im Ansatz nur von Rose. Ich habe meinen Aufenthalt für ca. 30-45 min eingeplant, weil es sich auf der Durchreise gut einrichten ließ. Am Ende waren es fast zwei Stunden - inkl. diverser Proberunden mit unterschiedlichen Bikes, wenngleich sich die Zeit komplett gelohnt hatte. Wer sich mit Canyon Bikes beschäftigt, aber noch zögert, einfach mal einen Aufenthalt in Koblenz einplanen.


    An die Experten: Kann jemand für einen Einsatz im Gravelbike-Segment (90-95% Asphalt, Endurace CF) den Einsatz vom Swiss Laufradsatz ERC 1400 empfehlen oder reicht eine LN SH11 eigentlich völlig aus? Diese Frage tauchte bei mir leider erst nach dem Besuch in Koblenz auf. Danke vorab!