Sixt macht meine Miete um 1.000€ teurer

  • Hallo,


    Mitte September habe ich einen EQS (XDAC) bei Sixt Reeperbahn 24h Hamburg ohne Standortzuschlag gebucht. Da ich die Telefonnummer der Station hatte, habe ich ein paar Tage vor Mietbeginn nachgefragt, welches genaue EQS-Modell es denn seien wird. Die Antwort lautete, dass es sich um den EQS 450+ handelte, das kleinere der beiden verfügbaren Modelle bei Sixt. Daraufhin habe ich gefragt, ob es möglich wäre, den größeren EQS 580 zu bekommen. Die Mitarbeiterin von Sixt sagte, dass dieses Modell verfügbar sei und der Austausch ohne Umbuchung oder zusätzliche Kosten möglich wäre. Dieser stehe nur am Flughafen und nicht vor Ort an der Reeperbahn im Parkhaus.


    Sie erklärte, dass ich den größeren Wagen einfach am Flughafen abholen könne und sie die Fahrzeuge dann mehr oder weniger intern tauschen würden. Allerdings gibt es ja am Flughafen einen Standortzuschlag von etwa 25% auf alle Rechnungsposten, und ich hatte Bedenken, dass mir dieser Zuschlag berechnet werden würde. Die Antwort war jedoch, dass der Mietpreis derselbe bleiben würde, ich müsse den Wagen nur am Flughafen abholen.


    Was dann passierte, dürfte jeztt relativ klar sein. Fünf Stunden vor dem geplanten Abholtermin wurde meine Buchung storniert, und stattdessen wurde eine neue Buchung mit dem Flughafen-Standortzuschlag erstellt. Daraufhin rief ich bei Sixt an und natürlich hatte hier wieder keiner eine Ahnung was genau passiert ist. Bei der Abholung wurde mir mitgeteilt, dass man von einem Fahrzeugtausch nichts wusste und nur den Auftrag für die neue Buchung hatte. Daraufhin habe ich dann vor Ort bei Sixt am Flughafen erneut den Sixt-Kundenservice kontaktiert, da die Mitarbeiter vor Ort mir nicht weiterhelfen konnten. Der telefonische Kundenservice versicherte mir, dass die Gebühren am Ende der Miete entfernt würden. Diese Zusage erhielt ich auch nochmal währendder Miete von einem Kundenservicemitarbeiter. Am Tag der Rückgabe versuchte der Sixt-Mitarbeiter am Schalter, eine E-Mail an die Reeperbahn-Station zu schreiben, um die Angelegenheit zu klären, da auch hier leider immer noch keine Klarheit war und sich niemand gekümmert hat. Ich wurde in den E-Mail-Verkehr einbezogen, konnte jedoch durch telefonische Nachfrage bei der Station, wo der Mitarbeiter hinschreiben wollte feststellen, dass keine E-Mail an die andere Reeperbahn-Station gesendet wurde. Ich fühle mich auf den Schlips getreten, da es auch ohne Standortzuschlag um viel Geld geht.


    Nun habe ich die Rechnung mit dem Standortzuschlag erhalten, aber keinerlei Erklärung oder Aufklärung seitens Sixt. Ich habe kurz nach Erhalt der Rechnung nochmal die Station Reeperbahn angerufen und - auf deutsch - gefragt was der Scheiß eigentlich soll. Wieder wusste leider keiner wie man mir helfen kann. Nun ist die Filialleitung kontaktiert und man sicherte mir zu das in 99% der solcher Fällen kulant gehandelt wird. Ich bin enttäuscht, da ich vor Beginn der Miete mehrmals telefonisch mit der Station gesprochen habe, um sicherzustellen, dass genau das nicht passiert, und mir immer versichert wurde, dass dies nicht geschehen würde. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie sehen die Chancen rechtlich aus, falls Sixt sich weigert?


    Rechnung ohne Standortzuschlag: cirka .1650

    Rechnung mit Standortzuschlag: 2.642

  • Du hast ja sicher noch den ursprünglichen Mietvertrag.

    Es gab keinen anderen oder ursprünglichen Mietvertrag. Nur eine Reservierung. Die dann an den Flughafen „umgezogen“ wurde. Nur hat das halt nicht ein OG gemacht, sondern jemand der noch nicht weiter war als Seite 3 vom Orange-Handbuch. Der hat also die alte Reservierung storniert und am Flughafen neu eingespielt.


    Da jetzt hinterher jemanden zu finden, der sich an die Aussagen erinnern möchte, die Möglichkeiten hat das anzupassen nachdem der- oder diejenige überhaupt die Story versteht bzw. nachvollziehen möchte - wenn’s erfolgreich ist an dem Tag auf jeden Fall auch Lotto spielen. :126:

  • Es gab keinen anderen oder ursprünglichen Mietvertrag. Nur eine Reservierung. Die dann an den Flughafen „umgezogen“ wurde. Nur hat das halt nicht ein OG gemacht, sondern jemand der noch nicht weiter war als Seite 3 vom Orange-Handbuch. Der hat also die alte Reservierung storniert und am Flughafen neu eingespielt.


    Da jetzt hinterher jemanden zu finden, der sich an die Aussagen erinnern möchte, die Möglichkeiten hat das anzupassen nachdem der- oder diejenige überhaupt die Story versteht bzw. nachvollziehen möchte - wenn’s erfolgreich ist an dem Tag auf jeden Fall auch Lotto spielen. :126:

    Jap habe jetzt den VIP Kundenservice kontaktiert und die konnten mir helfen. Das war auch die erste Person am Telefon die endlich mal absolutes Verständnis gezeigt hat und mir auch bei allem zustimmte. Die Rechnung sollte nun um fast 50% korrigiert werden :)