Kompletter Vertrauensverlust bei D&S-Mobility und die Sache mit der Ehrlichkeit

  • Die erste richtige Kerbe gab es dann, als mir ein geplanter und zugesicherter RS6 kaum eine Woche vor geplanter Urlaubsreise nach Schweden wieder weggenommen wurde. Der Chef habe den Wagen anderweitig gebraucht. Zum Zeitpunkt der Absage stand die Reservierung mehrere Wochen.

    Das ist letztlich wohl das was mit dem XM passiert ist, nur diesmal hat man es nicht offen kommuniziert und den Kunden angelogen und hingehalten.

    Auch wenn mir ein wesentlich schlechterer – gar nackiger – RS6 angeboten wurde, so fand ich diesen move schon echt bitter.

    Der Vorteil einer kleineren Autovermietung ist sicherlich die direkte Kommunikation und das man mit einem bestimmten Fahrzeug planen kann. Sonst kann man auch bei den großen Mieten. Da ist das Ergebnis ähnlich.

    Er kenne das Auto nicht, er wüsste nicht, dass es das Auto bei D&S geben würde.

    Vielleicht wären da mal die professionellen Textbausteine angebracht gewesen. Man wollen den Sachverhalt prüfen und sich wieder melden.


    Es ist enttäuschend wenn man sich auf eine Absprache nicht verlassen kann. Hier muss man als Unternehmen entscheiden, ob man Kunden etwas verspricht woran man sich dann auch hält oder keine Zusagen macht und dem höchstbietenden die exklusiven Fahrzeuge übergibt. Das ist legitim, aber beides ist eigentlich nicht realisierbar.


    Das diese Absprachen nicht eingehalten wurden, finde ich an der Erfahrung das schlimmste. Das der Freundschaftspreis keiner war ist vielleicht blöd, aber eben normale Geschäftspraxis. Wer hat nicht schon am Sixt Counter sowas gehört.


    Ob sich daran in Zukunft was ändern wird, kann ich anhand der Antwort nicht herauslesen. Darüber darf sich jeder Kunde selbst ein Bild machen.


    Ich finde man sollte diese Erfahrung wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen. Es ist von beiden Seiten alles gesagt worden und es kann sich jeder selbst sein Urteil bilden.

  • Man könnte jetzt in SIXT-Manier üppige Gutscheine verteilen oder aber man ändert seine Prozesse für eine nachhaltige Zufriedenheit. Ich denke, hier wurde der richtige Weg eingeschlagen.


    Ich kann verstehen, dass der Threadersteller mit der eher oberflächlichen Antwort auf seine detaillierte Schilderung eher unzufrieden ist. Aber scheinbar ist das Kind hier - warum auch immer - längst in den Brunnen gefallen.

  • Die Antwort mag nicht jeden befriedigen. Aber das wird DS schon bewusst sein, als man Bereitschaft zeigte, zu antworten. Aus unternehmerischer Sicht kann man die Stellungnahme nachvollziehen. Man kann nicht immer direkt alles so veröffentlichen, wie die Öffentlichkeit es gerne hätte, auch wenn man es gern würde. So oder so wäre die Antwort für einige falsch gewesen. Und es wird Dinge geben, die nur den Kunden und den Dienstleister etwas angehen. Dann kann man sich, wenn gewünscht, an den Tisch setzen.


    Sie gestehen Fehler ein und kündigen an, daran zu arbeiten. Die goldene Antwort, mit der alle glücklich sind, hat hoffentlich niemand erwartet.

  • Egal, wie detailreich oder devot ein Statement ausfallen würde, wenn seventy das Vertrauensverhältnis als nachhaltig zerstört ansieht, man wird’s wohl kaum noch kitten können.

    Deshalb verstehe ich auch die Punkte bzgl Transparenz nicht.

    Soll er sich in den Staub schmeißen und um Vergebung bitten?


    In dem Statement steht drin, dass Fehler passiert sind und darauf mit einer Kommunikationsänderung reagiert wird.


    Wenn die Aussage wäre, das stimmt alles nicht, das ist so nicht passiert, dann hätte es keine Kommunikationsänderung gegeben.


    Damit können wir dann auch langsam zur Tagesordnung übergehen. Denn dass die Kommunikation hier ganz eingestellt wird, daran hat ja auch keiner Interesse, denke ich.


    Und nein, ich hab noch nie ein Auto bei DS gemietet und hab auch sonst keine geschäftliche Beziehung zu DS.

    Wenn ich mir hingegen ansehe, womit ich in den letzten Monaten mit Lufthansa, Paketdienstleistern und Sixt zu tun hatte: sorry, das ist hier Kindergarten, nichtmal ein wirtschaftlicher Schaden ist entstanden. Etwas, was versprochen wurde, wurde nicht geliefert, ohne dass dafür vorher Geld eingezogen wurde. Da wär ich bei den anderen genannten ja heilfroh, wenn es nur das wäre.

  • Ich hab lange überlegt ob ich hier was schreiben soll, Ich tue es jetzt einfach.


    Was wir hier sehen ist ein Erfolgsmodell von DS das auf einer Idee von BeMine beruht und mit dem Wachstum so schön es auch ist kommen Veränderungen, das gefällt nicht jedem ist aber unvermeidbar.


    Die Variante ich spreche alles mit dem Verantwortlichen direkt ab und der führt eine Excelliste und jongliert und zaubert war super mehr als das, deswegen hier auch mal ein Danke dafür.


    Auch wenn das bei seventy.3 wirklich nicht gut gelaufen ist, mit den XM ist es leider so dass das passieren kann, die Konsequenz das nicht mehr direkt gebucht werden kann sondern zentral ist folgerichtig.


    Wird sich wohl nur ändern, wenn BeMine das ganze nochmal wo anders von vorne anfängt.

  • RosaParks

    Hat das Thema geschlossen