Was kostet mieten? Zahlen & Fakten

Same procedure as last year, Miss Sophie?

Zitat von cruz-r

Aus dem Tagebuch eines Spaßmieters...

Mein Mietwagenjahr 2022 war gemäßigter als 2021 - AoD mochte ja nicht mehr . Außerdem gab es Bemühungen, bevorzugt leichtere/agilere Fahrzeuge zu fahren.

In Summe wurden im Rahmen von 9 Mieten (-5) an 29 Tagen (-2) 10 unterschiedliche Fahrzeuge mit einem gesamt-BLP von ca. 870.000 € (-560.000 €) über 8.637km (-6.616km) für einen Betrag von 4.981,33 € (-2.070,63 €) bewegt.

Je Miete verfügte ich so im Schnitt über 395PS (-34PS) aus 2,65,3l (-0,65l) Hubraum mit 5,1 (-1,5) Zylindern für ~89.000 € BLP (-37.000 €), und verbrauchte 13,80l/100km (-2,22l/100km) zu Kosten von 57,7ct/km (+11,5ct/km).

Die Kosten pro km stiegen somit deutlich, die restlichen Werte sind denen aus 2020 ähnlich.

Wirklich herausragend war der 718 Cayman GT4 (zu dem ich eigentlich noch einen Bericht schreiben will), ich erfreute mich aber auch sehr an den Exoten in Form des M4 Coupé Handschalters und der Alpine A110(S). Als Spaßbüchse hatte es mir der A45s angetan, während der TT RS sehr nahe an der fahrerischen Perfektion war. Als Verlierer des Jahres geht der RS3 in die Bücher ein. Ich fand ihn in fast jeder Hinsicht 'underwhelming', vielleicht waren die Erwartungen aber auch einfach zu hoch - es war vermutlich auch keine gute Idee, ihn direkt im Anschluss an den GT4 zu fahren .

Ansonsten gab es noch die Teilnahme an der Hyundai Track Experience Level 2 im i30N auf dem Bilster Berg, sowie ein Drifttraining im Caterham am (aber nicht über den) Nürburgring. Beides durchaus zu empfehlen.

Im Detail:

Auch dieses Jahr gilt: Die Fahrzeuge wurden überwiegend für Ausfahrten genutzt und teilweise erst vor Ort angemietet/übernommen.

Außer Konkurrenz (ich weiß - Schönrechnerei) lief die Urlaubsmiete des Corolla 1.8 Hybid, welcher sich in 11 Tagen über 839km exakt 36,58l Benzin genehmigte - somit 4,36l/100km.

blitzbub Spaßmieten CO²-Verbrauch aus 2021 glatt halbiert. Thank me later

cruz-r die wichtigste Info fehlt in deiner Tabelle leider: der jeweilige Mietpreis.

Auch meine Übersicht ist fertig und meine Ziele sind verfehlt worden. Teilweise auf Grund der gestiegenen Energiekosten, die goldenen E-Automietzeiten sind in Deutschland vorbei, aber auch durch mein Nutzerverhalten. Es gab kaum Mieten mit langen Mietdauern.

Meine Vorsätze für 2022 waren.

1. Kosten: Diese will ich stabil halten.

2. Elektrisch: Da hoffe ich wie im letzten Jahr auf mehr Auswahl und faire Preise.

3. Mehr im Ausland mieten.

3a. Elektrisch im Ausland mieten

4. Fahrzeuge mit mehr Motorleistung mieten

Kein einziges Ziel habe ich erreicht. In der Heimat hat sich die Lage durch den elektrischen VW up! doch enorm geändert. Auch bei Reisen über Strecken mit mittlerer Distanz lohnt sich der Mietwagen ökonomisch für mich nicht mehr. Dazu das E-Bike und die Kombination E-Roller und dem Zug. Im Ausland habe ich mehr den ÖPNV genutzt, was besser geklappt hat, als gedacht und dazu entdecke ich die Umgebung im Urlaub gerne mit dem E-Bike. Die habe ich nicht mit einbezogen in meine Kostenaufzählung, aber ein Bericht zur Zweiradmiete kann hier nachgelesen werden. Absurd ist weiterhin wie viel teurer das E-Bike im Vergleich zum Auto ist. Kosten von bis zu 0,5€ pro Kilometer sind pro Miete möglich, obwohl die Nebenkosten für die AV an sich deutlich geringer sein müssen. Mehr Wettbewerb würde hier sicher die Preise senken.

Aber zu den Kosten der Auto mieten. (In Klammern die Werte aus 2021)

Anzahl der Mietverträge 5 (11)

Gesamtkilometer: 3189 (5238)

Ø pro Miete: 638 (476 Km)

1x Sixt: Es war nach 18 Monaten meine erste Miete bei Sixt. Ich habe dazu einen Bericht geschrieben und es war eine der nervigsten Mieten bei Sixt. Es gab keine eindeutigen Informationen mit welchem Akkustand der Wagen zurück gebracht werden soll und das Verkaufsgespräch zu Beginn war auch nicht Vergnügungssteuerpflichtig.

1x Cicar: Cicar bleibt die erste Wahl auf den Kanaren. Recht moderne Fahrzeuge, günstige Tarife, immer eine kostenfreie Stornierungsmöglichkeit und keine SB in der VK. Auch gibt es daher kein nerviges Verkaufsgespräch und kein Geschwitze bei der Rückgabe. Das kenne ich von Sixt TFS etwas anders. Etwas schade bei Cicar ist, dass es keine App gibt und die Flotte immer SUV lastiger wird, was sich auf Grund des Publikums auf den Kanaren vermutlich noch verschlimmern wird.

1x Enterprise: Einerseits bin ich auf eine etwas irreführende Werbung reingefallen, es gab doch keinen kostenlosen Zusatzfahrer, aber dafür war der leider benötigte Pannenservice sehr gut und es gab nach der Abgabe keine Überraschung. Den Bericht zu der Miete werde ich noch schreiben.

2x Europcar: Vor Corona war ich kein Fan von den Grünen. 2022 habe ich zwei mal über Check 24 bzw. Billiger Mietwagen gebucht und der Eindruck hat sich deutlich verbessert. Keine Verkaufsgespräche und keine nervige Rückgabe. Auch von der schlechten IT war nichts zu spüren. Ebenfalls wurde die Kaution zeitnah zurükgebucht.

Antriebe waren dieses Jahr.

Elektrisch 2x (2x)

Diesel 0x (3x)

Benzin 3x (6x)

Upgrades(Downgrades

Upgrades: 2x (5x)

Downgrades: 0x (1x)

Die Upgrades waren Pflichtupgrades, weil keine Fahrzeuge der Klasse in der Flotte waren.

Ø kw pro Miete 8 (91)

Kleinster Motor: Vauxhall Corsa 55 kW

Größter Motor: MG 5 133 kW

Ø Kosten pro Kilometer ohne Energie: 0,172 € pro Kilometer (0,118 € pro Kilometer)

Ø Kosten pro Kilometer mit Energie 0,237 € pro Kilometer (0,189 € pro Kilometer)

Direktes Cashback und Gutscheine habe ich mit eingerechnet, aber Cashback wie Shoop, Fahrtkostenerstattung und Kostenteilung mit Mitfahrer, was die Kostenrechnung deutlich gedrückt hätte, habe ich nicht miteingerechnet.

Schäden: Leider gab dieses Jahr wieder einen Schaden. Dadurch steigen die Gesamtkosten pro Miete auf 0,284 € pro Kilometer.

Pro Kilometer war der der Vauxhall Corsa in Schottland am teuersten und am preisgünstigsten war die Renault Zoe auf Mallorca. Inklusive Energie und Schäden war der Corsa mit 0,4€ pro Kilometer viermal so teuer wie die Zoe mit 0,1€ pro Kilometer.

Fazit: Wie anfangs geschrieben habe ich alle meine Ziele verfehlt, aber wirklich etwas vermisst habe ich nicht. Im Urlaub spart man bei meinem Urlaubsverhalten doch deutlich, wenn der ÖPNV genutzt wird. Etwas Hoffnung habe ich, dass sich der Mietmarkt wieder etwas erholt und die Mietpreise sich wieder dem Niveau von 2019 nähern, aber die Zeiten, wo man einen I-Pace für 0,15€ pro Kilometer inklusive Energie mieten konnte plus Meilen mieten konnte, sind vorbei. Darum habe ich auch die EW KK gekündigt und im Ausland miete ich fast immer über die Vermittlungsportale inklusive 0€ SB. Durch den up! lohnen sich die Mieten am WE für mich in Deutschland nicht mehr, aber ich muss sagen, dass ich die Vorfreude bei einer CCCC-Miete schon misse.

Zitat von internetDude

stefnkn Der Mittelwert ist hier mathematisch/ logisch nicht ganz korrekt, da ja jede Miete andere km hat. Stichwort, gerichteter Mittelwert

hab das ganze mal angespasst und die Werte korrigiert, danke für den Hinweis Gangnig

Noch kurz meine Zusammenfassung aus dem Jahr 2022.

Gesamt Mietkosten (ohne Sprit/ mit VK) belaufen sich auf ca. 1800€

Mit einiger Verspätung bin ich auch mal dran. Ich sage vor ab, eigentlich lohnt es sich nicht und ist auch mehr eine Enttäuschung als andere. 2022 war nicht einfach für mich. Ich war viel krank, meine Sixt-Stammstation vermietet seit April nur noch Transporter. Insofern habe ich mich eigentlich für alles durch BeMine versorgen lassen und das Abo, welches den Zweck hatte mein Privat-Fahrzeug zu ersetzen zur eierlegenden Wollmichsau umgewandelt. Aber das hat gut funktioniert und wird in Zukunft hoffentlich genau so gut laufen.

Zahlen und Fakten:
Anzahl der Mieten: 2 (-20)

Anzahl der Miettage: 4 (-61)

zurückgelegte Kilometer: 2908 (-34672)

durchschnittlicher BLP: 80.605€ (-8543,13)

durchschnittliche PS: 238 (-56)

Preis pro Kilometer: 0,25€ (+0,00)

das günstigste Fahrzeug war der BMW 520d mit 73.630€ (+50030)

das teuerste Fahrzeug war der BMW 530d xDrive Touring mit 87.580€ (-76020)

das schwächste Fahrzeug war der BMW 520d mit 190PS (+95)

das stärkste Fahrzeug war der BMW 530d xDrive Touring mit 286PS (-314)

Anders sah es dann wieder im Abo aus, was mich ja das erste komplette Jahr begleitet hat. Hier war die Auswahl wirklich toll und ich hatte im Grunde immer ein passendes Fahrzeug.

Das einzige was etwas schade ist, ist dass der Tesla durch eine lange Krankheitsphase ab Mitte November rum stand. Es gab die Überlegung das Abo für die Zeit zu unterbrechen, aber das Auto hätte irgendwie nach Hünfeld gemusst, ich hätte jetzt irgendwo ohne Auto dort hin kommen müssen und eine eigene Karre oder ein Leasing/Finanzierung hätte ich ja genau so weiter bezahlen müssen. Von daher war es für mich so ok.

Lieber spät als nie

Meine Kosten von 2022:

Natürlich mit JDF / 0€ SB

Highlight:

Mini Cooper S (da bessere Ausstattung)

Schlechtestes KFZ:
Opel Grandland X (manuell)

Im Grandland müsste doch der Minimum der 1.5-Standard-Diesel aus dem PSA Konzern mit 130PS stecken, oder?

Da mein Mietwagen Jahr 2023 vorbei ist, und es in ein paar Tagen in das letzte U21 Jahr geht hier meine Auswertung

Vorab noch ein paar Punkte:

- BMW 120d mit 4,2 L (7,12€ pro 100km) ist schon sehr solide

- Höchstes Up: 53€ (CLAR -> PTAR)

- Top 3: BMW 120d / Ford Expedition / VW Golf 2.0 TDI

- Schlechtestes Auto: Hyundai i30

- 34% meines Azubi Gehaltes sind in Mieten geflossen

- Beste Mieterfahrung: HERTZ am SFO

- Größte Enttäuschung: BMW Rent! -> komplett versifftes Auto (innen+außen) 9 Tank und Öl leer hat nicht mal 1€ Rabatt ergeben. "Könne er nicht machen" nach zweiwöchiger E-Mail Diskussion

- Mein nächstes Ziel: Chevrolet Suburban in den USA / am 21. Geburtstag 520d/530d/540d

Mieten im Vergleich zu 2022 um ~50% reduziert durch AutoAbo von deer. Vermutlich 50% der Mieten sind von der Arbeit

Persönliches Highlight: EQE und der Jeep

Freue mich auf 2024 mit MWT!

Total (Start 2018):

Na dann will ich auch mal, das Jahr hat zwar noch 3 Tage, aber da der i4 nicht mehr viel bewegt wird, wird es am Ergebnis auch nicht viel ändern (werde die korrekte Zahl dann nachtragen)

Wie üblich erst einmal die Zahlen und Fakten, in Klammern die Differenz zum Vorjahr):

Anzahl der Mieten: 9 (+7)

Anzahl der Miettage: 29 (+25)

zurückgelegte Kilometer: 10389 (+7481)

durchschnittlicher BLP: 97.166,95€ (+16.561,95)

durchschnittliche PS: 398 (+160)

Preis pro Kilometer: 0,37€ (+0,12)

Ansonsten war das Jahr eher tatsächlich ausschließlich vom Bedarf nach sportlicheren Fahrzeugen als das Abo hergab geprägt und im Falle von MB-Rent und Nio vom ausprobieren neuer Fahrzeugmodelle.

Spannend war es für mich den M40i in den verschiedenen Karosserien zu fahren, wobei er mir da von der sportlichkeit im M240i am besten gefallen hat, vom Feeling aber das Cabrio an erster Stelle rangiert. So ein M240i Cabrio im neuen Modell wäre doch was. ;D

Dann konnte ich ein paar länger gesuchte Fahrzeuge abhaken wie den 330d oder das E53 Cabrio, generell freut es mich dass ich dieses Jahr wieder mehrere Mercedes-PKW bewegen konnte, da ich die Autos einfach mag. Ich hoffe, dass ich im kommenden Jahr wieder die Gelegenheit dazu habe und es vielleicht auch mal schaffe, eine S-Klasse für einen fairen Preis fahren zu können. Ich gebe zu, ich habe es schon ein wenig abgeschrieben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ein weiterer Vorsatz für mich ist, weniger zur Mieten. Ich habe für mich das Gefühl, dass es dieses Jahr doch ein wenig aus dem Ruder gelaufen ist, da ich inzwischen eigentlich versuche möglichst alles über das Abo abzudecken um mir den Stress mit den orangenen Halsabschneidern zu sparen. Aber manchmal lässt es sich dann auch nicht vermeiden, wobei ich so im Nachhinein statt dem M440 und M340 besser mit dem A4 allroad gefahren wäre.

Kommen wir zum Abo.

Aufgrund meiner langen Krankheitsphase und anderen Variablen konnte ich dieses Jahr "nur" 4 Autos fahren. Wo die Haltedauer der Autos im letzten Jahr bei ~45 Tagen lag, waren es jetzt im Schnitt ~91 Tage.

Aber wir werden sehen wie sich das im nächsten Jahr entwickelt. Eins kann ich sagen: Es bleibt spannend und ich habe bock!

Die geringe Laufleistung beim Tesla im Relation zu den 53 Tagen Haltedauer beruht darauf, dass er auch im Januar leider nur rumstand. Ich wurde Mitte Januar erst aus dem Krankenhaus entlassen, war aber noch nicht wieder so fit dass ich Auto fahren konnte. Daher hat er auch im Februar nur die 500km gesehen, wovon 360 der Weg nach Hünfeld waren.

Mein Mietjahr geht recht unspektakulär zu Ende, seit April war bereits nix mehr dabei. Das hatte mehrere Gründe:

Im Januar sind wir in unser Haus auf dem Land gezogen, dementsprechend sind Spaßmieten sowieso nicht mehr drin, im Umkreis von 20km befindet sich außerdem nur noch eine kleine Enterprise Station, da findet sich ja auch eher selten etwas, was man fahren will.

Im April kam dann auch noch unser Nachwuchs, weshalb wir dann sowieso erstmal andere Prioritäten hatten. Und der Jazz schlägt sich als Familienkutsche bisher wunderbar, wurde er doch zwischenzeitlich mit Anhängerkupplung und Dachträgern ausgestattet. So war dann auch ein zweiwöchiger Roadtrip durch Österreich, Slowakei, Ungarn und Polen kein Problem mehr.

Auch für einen Besuch bei Ikea hatte ich bislang noch nicht das Problem, das etwas nicht in den Honda gepasst hätte.

Somit bleibt es bei folgenden Mieten:

Barthau CT1200 Anhänger für das Umzugswochenende, da der Jazz bei Sofa und Kühlschrank dann doch am Ende war (54€)

Suzuki Ignis Werkstattersatzwagen (0€)

Sprit war beim Suzuki inklusive und wie weit ich mit dem Anhänger gefahren bin weiß ich nicht mehr, deswegen kann ich zu Verbrauch und zurückgelegter Strecke auch nix sagen.

2 Probefahrten mit Model 3 und Y Performance waren auch dabei, zähl ich hier aber mal nicht dazu.

Damit steht aber auch mein “Mietwagen” des Jahres fest:

2024 wird es aber bestimmt mal wieder einen Urlaubsmietwagen geben, ganz ohne Mietwagen geht dann ja doch irgendwie nicht

Dieses Jahr war etwas "besonders"u.a. weil 30 Tage Cupra Born im Autoabo dabei war und weil der Sommerurlaub aus Kostengründen mit dem Auto der Schwiegereltern absolviert wurden. Drückt den (Tages/Schnitt)Preis etwas. KM so viele wie schon lange nicht mehr, waren aber auch viel unterwegs.

Hier ist meine Übersicht aus 2023:

Zitat von Marvin M.

Hier ist meine Übersicht aus 2023:

Wenn jetzt noch irgendwo Kosten auftauchen würden, egal ob pro Miete oder Kilometer, dann würde deine Übersicht diesem Thread auch gerecht werden.

So ist es einfach nur eine nette Auflistung! Sorry

Zitat von MDRIVER-BRA

Wenn jetzt noch irgendwo Kosten auftauchen würden, egal ob pro Miete oder Kilometer, dann würde deine Übersicht diesem Thread auch gerecht werden.

So ist es einfach nur eine nette Auflistung! Sorry

Da ich die Tankkosten nicht erfasst habe, kann ich natürlich keine genauen Zahlen nennen.

Falls es so unerwünscht ist, darf der Post natürlich gelöscht werden. Ich dachte nur, dass es villeicht trotzdem jemanden interessiert.

Da ich meine Silvesterbuchung aus gesundheitlichen Gründen stornieren musste, ist mein Mietjahr (ausschließlich bei Sixt) nun auch zu Ende. Dieses Jahr hatte ich mir zum Ziel gesetzt, 75% meiner Langstreckenmobilität (ohne Transporter und LKW) elektrisch zurückzulegen. Doch zunächst ein Vergleich der wichtigsten Mittelwerte (zu 2022) ebenfalls ohne Trapos und LKW:

• Mietlänge in Tagen: 3,93 (+0,41)
• Gebuchte Klasse*: 5 (+0,12)
• Erhaltene Klasse*: 6,4 (-0,12)
• Gebuchter Preis**: 160,85 € (-15,93 €)
• Erhaltener Preis**: 170,92 € (-25,85 €)
• Leistung: 301 PS (+74)
• BLP: 74.937,96 € (+5.144,63 €)
• Zurückgelegte Strecke: 1085 km (+124)
• Preis pro Kilometer inkl. Treibstoff (gewichtet): 0,274 € (-0,048 €)

* Codierung für ersten ACRISS-Buchstaben. 4 entspricht I***, 5 entspricht S***, 6 entspricht F***, usw.

** Gebuchter Preis entspricht der letzten Reservierungsbestätigung vor Abholung, erhaltener Preis dem endgültigen Rechnungsbetrag. Die Differenz entsteht also z.B. durch Upsells, Versicherungen, Mehrkilometer, angewandte Gutscheine oder Nachlässe.

Die Mieten von E-Autos machen sich hier klar bemerkbar: Die Anmietungen sind durchschnittlich etwas günstiger geworden und ich habe auch weniger Geld am Counter gelassen (weil es seltener Upsells auf höhere Klassen gab). Die Leistung und der BLP sind bei E-Autos tendenziell höher, was auch diese Entwicklung erklärt.

Da es angebotsbedingt wohl kaum noch die Möglichkeit auf E-Autos gibt, rechne ich damit, dass meine Mieten in 2024 wieder etwas teurer werden. Wegen beruflicher Veränderungen werde ich wohl tendenziell auch etwas weniger Gelegenheiten zum Mieten haben, sodass ich die Ausgaben vielleicht auf dem jetzigen Niveau halten kann

Zitat von Marvin M.

Falls es so unerwünscht ist, darf der Post natürlich gelöscht werden. Ich dachte nur, dass es villeicht trotzdem jemanden interessiert.

Von unerwünscht redet ja niemand.

Es sollten jedoch schon auch Kosten dargestellt werden, so wie es andere hier praktizieren.

Mietpreise sollte man ja nachvollziehen können. Ich persönlich hebe auch keine Tankbelege auf.

Tankbelege muss man ja auch nicht aufbewahren, ich trage das immer fortlaufend direkt im Anschluss an die Miete in meine Tabelle ein und dann ist die auch gleich fertig.

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