Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Heute bin ich den Cupra Leon PHEV zur Probe gefahren.

    Ich bin echt begeistert, ich habe die Strecke Arbeit-Zuhause-Arbeit mit einer Akkuladung geschafft das sind 46km und hatte noch 5% in der Batterie.

    Zwischendurch mal 3-4 Sprints von 0-100 im E-Mode aber sonst hat der Travel Assist gearbeitet.

    Ich hätte auch noch einige Bilder zu den E-Hybrid spezifischem Teil des Infotainments.

    Der Rest sollte ja aus Golf 8 und co. bekannt sein. Übrigens funktioniert den dem Cupra schon Wireless Android Auto.


    Zu den Fahrleistungen des 245PS PHEV muss man sagen, dass auch im reinen E-Mode locker den 150 PS TDI Leon 5F von 0-80 abzieht.

    Von 80-100 holt der TDI wieder leicht auf.

    Stellt man den Hybrid Modus ein dann sieht der Leon kein Land mehr, also der reine E-Mode ist voll alltagstauglich.

    Einmal editiert, zuletzt von datotho ()

  • Das ist mir auch aufgefallen bei den Toyotas. Das liegt m.E. aber auch daran, dass Toyota Käufer generell bereits sind tiefer in Tasche zu greifen .

    Jedenfalls habe ich nie verstanden, wie ein Yaris oder Corolla/Auris Käufer so positiv einem Invest von 24k bzw. 30k EUR eingestellt ist in den jw. Hybrid Klassen.



    Der ROI stellt sich bei solche Neuwagen Hybrid Käufern doch m.E. nie ein ggü. dem jw. Standardmodell (Verbrenner only).

    Der Preisunterschied beträgt doch im Vergleich zum Auromatik-Verbrenner (welche in den Produktpalleten von Toyota eh immer spärlicher vertreten sind) höchstens um die 2 Tausend Euro. Bei grob gesagt minus 3 Litern/100 km im Stadtverkehr kann das sich tatsächlich irgendwann rentieren.

  • Der Preisunterschied beträgt doch im Vergleich zum Auromatik-Verbrenner (welche in den Produktpalleten von Toyota eh immer spärlicher vertreten sind) höchstens um die 2 Tausend Euro. Bei grob gesagt minus 3 Litern/100 km im Stadtverkehr kann das sich tatsächlich irgendwann rentieren.

    Ok, du gehst halt von höchster Trim Line aus.
    ich würde aber halt mal vermuten, dass das Gros der Fahrer eher so mittlere Trim Line benötigt (Klima; PDC; MP3/BT/NAVI, SHZ) und da sind m.E. deutlich mehr Differenz als die besagten 2 TSD EUR.

  • Das ist mir auch aufgefallen bei den Toyotas. Das liegt m.E. aber auch daran, dass Toyota Käufer generell bereits sind tiefer in Tasche zu greifen .

    Jedenfalls habe ich nie verstanden, wie ein Yaris oder Corolla/Auris Käufer so positiv einem Invest von 24k bzw. 30k EUR eingestellt ist in den jw. Hybrid Klassen.



    Der ROI stellt sich bei solche Neuwagen Hybrid Käufern doch m.E. nie ein ggü. dem jw. Standardmodell (Verbrenner only).

    Die Bereitschaft mehr Geld dafür auszugeben liegt vermutlich daran, dass die Autos öfter rein privat genutzt und länger gehalten werden. Gebraucht ist sie Nachfrage dann immernoch groß

  • Dann mal BTT hiermit:


    Ab Januar 2021 habe ich die Möglichkeit vom AG einen Dienstwagen zu bekommen.


    Spannend dabei: Durch eine komische Kooperation/Bekanntschaft/Abmachung/Geldschieberei hat mein Arbeitgeber ca. 20 (und damit fast ausschließlich) Nissan (?!) in der Flotte, die es vom Nissan Autohaus aus der Nähe gibt. Heißt: Eigentlich fragt mich gar keiner was ich will, sondern ich bekomme quasi per Arbeitsvertrag einen weißen Quashqai Benziner Automatik. Ende.

    Ihr könnt es euch denken: Das Spiel spiele ich so nicht mit. Ich frage mich auch ob das geht, einfach sagen "Hier ist dein 36.000€ BLP Quashqai, versteuer das mal" - kann man das einfach vorgeben? Ich brauche einen Dienstwagen im Vertrieb, ist also nicht reines "Benefit".

    Ich hab meine Personalabteilung jetzt soweit, mal Gegenvorschläge unterbreiten zu dürfen. Was man für die schrecklichen Nissans am Ende zahlt weiß ich nicht, monatliches Leasing muss dann aber "bei ca. 400€ netto liegen und Wartung und Verschleiß beinhalten".


    Ich bin großer Dieselfreund, hier wäre es aber wg. Tankkarte eigentlich egal - Benziner drücken den Preis leider zu meinen Gunsten, sodass dann mehr Ausstattung drin wäre. Im coronafreien Jahr komme ich auf 40.000km, wichtig sind:


    - AHK

    - Halbwegs gute Optik

    - Tolle Sitze (12-Wege AGR von Opel sind ungefähr der Maßstab, hab ich in meinem privaten Insignia und bin sehr angetan)

    - Ordentliche LED Scheinwerfer

    - ACC

    - Gute Soundanlage. "Gut" ist schwer zu definieren, BMW Standardanlagen gehen allerdings gar nicht, VW Serie ist schon ganz gut - U know what i mean


    Irgendwie denke ich direkt an: Golf. Vielleicht Octavia. Wir sind hier privat zu zweit und brauchen nicht viel Platz, er sollte aber auch bei 200km/h noch solide und satt auf der Straße liegen und ich sollte mit 2,02m gut reinpassen.


    Habt ihr hier frische Ideen auf die ich nicht komme? Grundsätzlich muss das Leasing auch nicht unbedingt über den Hersteller laufen - es wäre ja ohnehin eine "Extrawurst" für mich.


    Und falls der Worstcase eintritt: Wer hat Erfahrungen mit langen Strecken im Quashqai? Gibt es andere Nissanmodelle die auch noch eine Option wären oder von denen ihr begeistert seid? (Irgendwie muss ich mich anstrengen nicht zu lachen...)

    Ich würde aktuell nämlich, ohne manchem vielleicht begeistertem Nissanfan hier vor den Kopf zu stoßen, fast sagen: Wenn das nicht anders geht bleibe ich bei Poolfahrzeugen und versuche ein Teil des Geldes netto mehr zu kriegen. Denn ich tausche keinen guten privaten Insignia Kombi gegen ein Auto, das ich eigentlich gar nicht will...


    Spannender Fall - bin auf eure Ideen gespannt :)

    Einmal editiert, zuletzt von jomalebue ()

  • Beim Flottenmanager von Daimler (u.a. Braas) gibt's den Insignia eigentlich immer zu guten Konditionen. Mein Vater hätte damals einen vollen BiTurbo-Insignia ohne Zuzahlung bestellen können. Hat dann aber doch den 150-PS-TDI-Passat genommen.


    Wenn dir der Insignia so sehr zusagt, würde ich mich mit 2,02m (Hallo Dirk?) nicht in einen Octavia oder Golf Variant setzen und über den Qashqai wirklich nur lachen. Nissanmodelle, von denen ich begeistert bin: eines. Rate dreimal, welches. ;)


    - Mazda 6 fand ich immer sehr solide. Sehr angenehm zu fahrender 2.2-Diesel, sattes Fahrwerk, gutes LED-Licht, BMW-like-Navi.

    - Skoda Superb (0.5% möglich)

  • Ja - ich kann mal versuchen den GTR zu kriegen, immerhin profitiert Nissan davon und der AG hat eh keine Ahnung von Autos. "Den GTR gibt's auch in weiß und der hat auch nur zwei Sitze. Der ist echt klein...." könnte klappen 8o


    Ansonsten sitze ich in Gölfen eigentlich immer ganz gut. Im Konfigurator ist der Insignia weit über Budget, aber die Idee mit Brass ist gut, danke Pieeet ! Müsste ich mal Kontakt aufnehmen. Habe wenig Erfahrung mit Leasing und generell Neuwagenkauf. Variieren die Raten hier immer stark von Autohaus zu Autohaus?

  • Gebraucht ist sie Nachfrage dann immernoch groß

    Da ich über die Jahre die 3 Prius-Fahrzeuge, die in meiner Familie gefahren wurden, auch gesucht und gefunden habe, würde ich sogar sagen, dass die Nachfrage konstant wächst, und ebenso die Preise. Den ersten Prius haben wir mit 7 Jahren und 54 tkm ergattert. Heutzutage wäre so einer deutlich mehr wert. Und den letzten, der vor 3 Jahren erworben wurde und um die 30 tkm zugelegt hat, könnten wir wohl für ca. 1000-1200 € unter dem Kaufpreis loswerden, womit der Wertverlust echt minimal wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von shachtyor ()

  • 2,2m und qashkai; sehenicht, dass das hinhaut.
    bin selber nur 1,97m und das war schon grenzwertig.
    Insignia als 1.5 Turbo müsste doch gehen, der sollte auch deinem Wunsch nach zügig reisen entsprechen. Beim Insignia kann ich nicht kuppeln, wenn Stuhl ganz hinten. :104:

  • Fahrtenbuch ist keine Option? Dann fährst du zwar trotzdem die Krücke namens Quashqai, bezahlst aber nicht wirklich mehr als du fährst.


    Da muss der AG dir eben einmal im Jahr alle Kosten für das Fahrzeug nennen und dann werden die Kosten entsprechend der Kilometer laut Fahrtenbuch aufgeteilt (allerdings erst nach dem Steuerbescheid, die 1% werden die erstmal abgezogen)


    Rechenbeispiel:

    Listenpreis 35000€,

    jährliche Kosten 10000€ (All In)


    Mit 1% Regel versteuerst du 350€/Monat (4200€/Jahr) zusätzlich, dir fehlen (je nach Steuerklasse und Gehalt) 100-200€ im Monat.

    Mit Fahrtenbuch und 80% dienstlichen Anteil versteuerst du 20% von 10000€, also 2000€.


    #berechnung korrigiert

    Einmal editiert, zuletzt von bluespider ()

  • Fahrtenbuch wäre eigentlich eine Option bluespider, dann kann ich aber auch völlig ohne Mehrkosten beim Firmenpool bleiben. Wenn das Auto "exklusiv" für mich angeschafft wird, schlagen sich zumindest die Leasingkosten auf mein Gehalt nieder. Wenn ich freiwillig auf dieses "Privileg" verzichte, hoffe ich wenigstens ein wenig mehr netto zu bekommen. Auch wenn ich dann ab und zu Micra fahre...


    Mit dem richtigen Auto wiederum, wäre der Dienstwagen, auch mit Versteuerung, ein "Win". Der von Party-Palme erwähnt 1.5 Turbo ist keine schlechte Idee. Ich finde die Insignias preislich allerdings bisher recht happig (wenn auch durch Ausstattung gerechtfertigt!), da muss ich mal gucken was im Budget geht und ob der dann auch vernüftig ausgestattet daherkommt. Es soll lt. AG ja auch eine "Pauschale" mit dabei sein, die den gesamten Unterhalt (exkl. Tax/Versicherung/Tank) deckt.


    Meinst du Pieeet, solche guten Konditionen mit Brass sind auch realistisch wenn der AG da nur einen Wagen abnehmen will?


    Dass wir uns beim Quashqai alle einig sind, freut mich ;)

    Einmal editiert, zuletzt von jomalebue ()

  • Fahrtenbuch wäre eigentlich eine Option bluespider, dann kann ich aber auch völlig ohne Mehrkosten beim Firmenpool bleiben. Wenn das Auto "exklusiv" für mich angeschafft wird, schlagen sich zumindest die Leasingkosten auf mein Gehalt nieder. Wenn ich freiwillig auf dieses "Privileg" verzichte, hoffe ich wenigstens ein wenig mehr netto zu bekommen. Auch wenn ich dann ab und zu Micra fahre...


    Naja, im Prinzip sind es 3 Lösungen.

    1) Poolwagen, nur dienstliche Nutzung, kein Gehaltsabzug

    2) persönlicher Dienstwagen mit 1%, pauschale Versteuerung

    3) persönlicher Dienstwagen mit Fahrtenbuchregelung


    Sicher, dass ihr in der Dienstwagenregelung einer Gehaltsumwandlung in Form der Leasingrate habt? Oder ist das nur so ein Dummgequatsche der Kollegen die keine Ahnung haben "Seit ich den Dienstwagen habe, habe ich weniger Netto"

    Wenn der AG die Leasingkosten als Gehaltsumwandlung umlegt, würde ich mich persönlich sowieso nicht für den Dienstwagen entscheiden, es sei denn du bist privat ein absoluter Vielfahrer (aber das willst du mit dem Quashqai nicht machen!).


    Also Hausaufgabe: Nochmal detailliert über dein Fahrprofil privat und beruflich nachdenken und schlau machen, welche Kosten wirklich auftreten.