Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Rechne es dir halt mal aus. Wenn es nur um die Wochenendpentlerei geht brauchst du ja keine LZM

    Der Gedanke auf eine LZM kam weil ich ja das Auto dann auch ganz normal in der Woche nutzen könnte. Arbeitsplatz und Wohnung liegen knapp 7km entfernt.


    Ach vollkommen vergessen zu erwähnen. Der Arbeitgeber bezahlt mir 2 Tankquittungen. Wenn ich einen Sparsamen Diesel finde dann könnte ich mit ganz viel Glück bei plus minus 0 liegen oder ist das eher unrealistisch

  • Ein sparsamer Diesel mit großen Tank und du brauchst auch nur 2 mal pro Monat tanken.


    Ich persönlich denke das du im Moment sogar einen vergleichbaren Diesel günstiger bekommst wie den Benziner.
    Da wäre es bei mir sofort klar einen Diesel und gut Knut. Dabei würde ich versuchen einen Euro 6 Diesel nach Möglichkeit mit Ad Blue.

  • Im Juni steht der Arbeitgeber wechsel an und es stellt sich die Frage ob ich ein gebrauchtes Auto kaufe oder lieber Miete.
    Firmenwagen bekomme ich voraussichtlich erst im nächsten Jahr.


    Ich werde wohl jedes Wochenende nachhause fahren. Das wären dann um die 350km pro Strecke.


    Erste Frage: Kaufen oder eine Langzeitmiete
    Wenn kaufen dann Diesel oder Benzin.


    Kleiner Tipp:
    wenn Du kaufst, kannst Du auch wieder verkaufen, bei einer LZM ist das Geld weg.
    Jetzt kommt es natürlich drauf an, an was Du dabei gedacht hast und welchen Komfort zu benötigst. Sicher spielt da auch das Kapital eine Rolle.


    Ein Golf V tdi bekommte sicher günstig, als Langstreckenfahrzeug, aber eben auch schwer wieder los, falls der Komfort reicht.


    Eine LZM im Bereich Golf kostet dich, wenn Du ein gutes Angebot findest um die 600€ bei 12 Monaten kannste dafür, falls Du keinen Neuwagen brauchst auch nen Golf V kaufen und hoffen, dass Du von Reparaturen verschont bleibst und den nach nem Jahr wieder verkaufen.


    Hier ohne weitere Infos zu helfen wird schwer. Letztlich musst Du wissen was Du willst, und was sich rechnet.


  • Ein Golf V tdi bekommte sicher günstig, als Langstreckenfahrzeug, aber eben auch schwer wieder los, falls der Komfort reicht.

    Ein Golf reicht vollkommen! Bei einer LZM ist es halt Stresserfreier...
    Ich rechne mir das aus und schau ich mal.


    Vielen Dank!

    Steht der Dienstwagen im Vertrag? Wenn ja, müsste sich dann nicht der AG um die LZM oder ein Poolfahrzeug kümmern? Steht der Wagen nicht im Vertrag, solltest du bedenken, dass keinerlei Anspruch auf ein Fahrzeug besteht.

    Nein er steht nicht im Vertrag. AG und ich haben uns geeignigt das wir im Januar nochmal eine Vertragsverhandlung machen und uns dann einigen mit Firmenfahrzeug.

  • Ich brauche mal die "fachkundige" Meinung der Leasingexperten.


    Für mich würde sich die Möglichkeit ergeben, ein nach meinen Wünschen frei konfigurierbaren, in Deutschland erhältliches Fahrzeug in einem Full-Service-Leasing zu bestellen. Eines möchte ich vorweg schicken: es handelt sich nicht um ein Angebot für den "freien" Markt.


    Inkludierte Leistungen sind:


    – Inspektionsservice laut Serviceplan einschließlich Ölwechsel
    – Wartungs- und Verschleißreparaturen (Motor, Bremsen, Kupplung, Getriebe etc.)
    – Haupt- und Abgasuntersuchungen (HU/AU)
    – Scheibenwischerblätter (zweimal im Jahr)
    – Nachfüllöl (nur über autorisierte Vertragswerkstätten, nicht Tankstellen)
    - Sommerreifen (ab Werk) sowie Winterreifen / neue Reifen bei natürlichem Verschleiß (Grenze Sommer 2mm, Winter 4mm)
    - Voll- bzw. Teilkasko mit EUR 500 bzw. EUR 180 SB im Schadensfall
    - Steuern, GEZ, Zulassung, Bereitstellungskosten (Transport usw.)


    Konkret schwebt mir ein Audi RS3 Sportback vor, der würde bei einem BLP von EUR 70.505,00 (Audi Code: APBZ2R59) bei folgenden Laufzeiten kosten:
    36 Mte - 15k p.a. - EUR 820
    48 Mte - 20k p.a. - EUR 742
    36 Mte - 20k p.a. - EUR 861
    48 Mte - 20k p.a. - EUR 795


    Was sind die Meinungen hierzu? Preiswert, im Rahmen?


    Vielen Dank schonmal!

  • Ein LF von ~1,16 (36/15.000) klingt natürlich erst mal viel, aber in Anbetracht des Modells ist das ja was anderes. (Bei l2d sind die Faktoren, wenn auch bei 12 Monaten, mittlerweile eher höher, und das bei Standardfahrzeugen)


    Kann mich eigentlich nicht an ein gutes Leasing-Angebot vom RS3 für Privatkunden erinnern (nur Gewebekunden wenn uberhüber) und Versicherung sowie die Inspektionen dürften da auch ordentlich was kosten.


    Also ich finde das Angebot nicht schlecht. Wenn man mal einen RS3 fahren möchte. Und solange er noch den tollen 5-Zylinder drin hat.


    PS: sicher dass du die paar Euro mehr nicht für das B&O System und Matrix investieren mochtest? :)

  • Naja, wenn man überlegt dass unlängst der M2 für 499€ pro Monat ohne Anzahlung angeboten wurde, finde ich es nicht billig.
    Einzig das All inclusive ist natürlich klasse.


    Ich würde aber genau durchrechnen, ob es sich lohnt. Bei der ersten Variante zahlst du in 36 Monaten 29.520€.
    Angenommen du kaufst das Auto mit 12% Rabatt, bist du bei rund 62.000€. Abzüglich der 29.520€ bist du dann bei ca. 33.500€. Ich denke, der ist dann noch mehr wert. Und dann gehört dir das Auto.
    Aber meinen Plan was Versicherung und Co. in dem Zeitraum kosten.


    In jedem Fall ist der RS3 ein geiles Auto.

  • Das klingt alles erst einmal toll mit dem "Full Service Leasing". Aber überlege doch mal was du davon in 36/48 Monaten nutzen wirst.


    - Öl: Ich habe bei meinem Audi jetzt über 40t km 1L Öl nachgefüllt selber. Rechne mal realistisch mit 2-5L über 45-80tkm Laufleistung. Da bist du bei ~100€


    - Inspektion: Die 30tkm Inspektion wird 650-800€ kosten bei Audi. Die zweite die ggf. bei 80tkm Laufleistung irgendwann dazwischen anfällt ist ähnlich teuer. Rechnen wir also 1500€, aber nur wenn du mehr als 45tkm nimmst.


    - HU/AU: Was kostet so etwas? Musst du ja nur einmal machen. 70-100€?


    - Verschleißteile: Wischerblätter? Vielleicht 2 Satz â 30-50€ über die Laufzeit. Bremse? Ok...schwierig. Der erste Satz hält wohl die 45tkm, ob sie 80tkm halten liegt an dir. ;-)


    - Reifen: Also bei 45/60tkm wirst du mit einem Satz WR/SR auskommen. Trotz RS3, aber dank dem Allrad. Also kannst du da kaum "Kosten" produzieren.


    - Versicherung: Unlängst schaute ich nach einer Versicherung für einen RS3. Da bist du, ohne jegliche Prozente, bei 1200€/Jahr. Also ein Hunni im Monat.


    - Zulassung, GEZ, Transport: zusammen vielleicht Einmalkosten von 1000€.



    Wenn man das jetzt grob zusammenrechnet bist du bei gut ~3000€ Fixkosten über 36/48 Monate + 3600/4800€ Versicherung. Das sind 150-200€/Monat im Schnitt.
    Ziehst du das jetzt von der Leasingrate ab, bist du immer noch bei 650-700€ nur für das Auto. In Anbetracht, dass es den RS3 im Gewerbeleasing aktuell für 399/Monat gibt bei (+100€ für mehr Laufleistung), finde ich das Angebot nicht "gut".


    Der einzige Vorteil ist, dass man Ruhe hat und sich um letztendlich gar nichts kümmern muss.

  • ein Auto muss her!


    Eckdaten:

    Baujahr 2008-2012 (älter ist besser)

    max. 100k km (Volvo eventuell bis 125k)

    C-Segment

    Klima

    5000€ max 6000€

    Benziner ohne Turbo (vorzugsweise 1,4l oder größer)

    Keine Franzosen/Italiener


    Ich selber schlage mir den Honda Jazz (Vernunft) oder den Volvo C30 (Herz) vor.

    Vorschläge?


    ps. LZM, Leasing etc stehen nicht zur Debatte.

  • Den Jazz fahre ich selber seit 1.5 Jahren ohne Probleme.

    Pro: geringer Verbrauch, viel Platz, gute Ausstattung (Elegance)

    Contra: Fahrwerk hart, ab 130 km/h recht laut, Wartungsarbeiten teilweise umständlich, nervige Details (Piepen bei jeder Gelegenheit, Außenspiegel klappen nicht beim Verriegeln an sondern durch Tastendruck im Innenraum, somit sieht man beim Aussteigen nix), Versicherung recht teuer


    Alternativen:

    Spaß: Suzuki Swift Sport
    Vernunft: Honda Civic, Mazda 3, Toyota Auris, Opel Astra

    etwas ausgefallener: Nissan Cube, Kia Soul, Subaru Impreza

    Eine Nummer kleiner: Opel Corsa, Chevrolet Aveo

    Aus Frankreich, aber auch nicht verkehrt: Renault Clio, Citroen C3 Picasso

  • Ich habe mich letztens auch mal wieder nach einem stadttauglichen Kompakten um die 7000€ umgeschaut und gesehen, dass es in der Preisregion viele schöne 118i (E81/E87) gibt, die sicher mehr Laune machen als die "sichere Bank"-Kandidaten aus Asien.


    Hat damit jemand Erfahrungen? Tappe ich da in eine Wartungskosten-Falle? Angenommen, ich finde eine gute freie Werkstatt? Ich hätte mehr Lust auf einen 118i/120i als auf einen Ceed oder i30, aber ich kann das Kostenrisiko nicht so richtig abschätzen.


    Es ist schwer, da eine objektive Quelle zu finden. In den üblichen Foren trifft man ja nur auf Leute, die selbst einen E81/E87 besitzen und das Ding aufs Blut verteidigen, da ist grundsätzlich immer alles tutti paletti. Dumme Idee??

  • Twingo

    danke für das Feedback zum Jazz. :118:

    Der Astra liegt bei uns leider etwas doof mit dem Modellwechsel und die J-Generation ist sehr schwer, was bei Besteuerung nach Gewicht in NL nicht der Hit ist.

    Civic hab ich auch schon ein Auge drauf.

    PrognoseBumm den ein oder anderen118i hatte ich auch gesehen. Ziemlich am oberen Ende der Preisskala und vergleichbar mit dem C30. Vorteil beim Volvo ist das er (später) sehr einfach auf LPG um zu bauen ist, deshalb ist der 1er für mich fast raus.

  • Vergiss denn Blödsinn mit Umbau auf Gas, das fährt ein so alter Wagen nie wieder rein, erst recht nicht bei den doch recht kleinen und damit verbrauchsarmen Motoren die es im C30 gibt, ist ja kein 5,7 Liter Ami V8.


    Was in den Beispielrechnungen der Umbauer eigentlich immer fehlt ist die Tatsache der deutlich höheren Wartungskosten und das ein 100% iger Gasbetrieb nicht stattfinden wird. Start und Warmlaufphase bei LPG Umbauten werden regelmäßig mit Benzin gefahren, mal ist keine Gastankstelle in der Nähe wenn benötigt. Mal hat man keine Lust bei leerem Gastank extra zur Gastankstelle zu fahren, auf Langstrecke is die große Reichweite aus der Kombination Gastank und Benzintank so schön bequem. Bedenke zusätzlich das man wenn man möglichst viel Gasanteil am Fahrbetrieb haben möchte auf Grund des relativ kleinen Tank deutlich häufiger zur Tankstelle muss als im Benzinbetrieb.


    MfG Jan

  • da unser Erstwagen schon auf LPG unterwegs ist, sind die Punkte bekannt.

    Mein Audi A6 (1.8 von '99) fährt zur zeit 480km mit einer Gasfüllung.

    Auf rund 3500km/Monat kommen 10l "Startbenzin".

    Wir ziehen aufs Land. Beim Audi ist Breakeven bei ca. 35.000km. Bei einem Kleinen wären es entsprechend 50-60k km.

    Auch früher gabs bei uns schon einen Audi mit einer alten KME-Anlage von erhöhter Wartung kann ich nichts berichten.

    Anders sieht das aus, wenn du mit Direkteinspritzern unterwegs bist, die Anlagen dafür sind deutlich empfindlicher.

    Ich geb dir recht, dass in Deutschland die Rechnung für einen Kleinwagen kaum auf geht.

    Hier in NL ist der Preisunterschied derzeit 99c/l. Selbst nach Abzug des Mehrverbrauchs und der höheren Steuer bleibt da ein sattes Plus.

  • Ich hab vor 2 Monaten auch einen neuen Gebrauchten gesucht da Wohnort und Arbeitsplatzwechsel das erforderlich machten.

    Auch ich stand vor der Entscheidung Vernunft oder Herz.

    Nach langem hin und her und einigen Fahrzeugbesichtigungen hab ich mich für das Herz entschieden denn grade beim Auto was ich fast täglich bewege wollte ich dann doch so wenig wie möglich Kompromisse eingehen.

    Grade wir im MWT haben doch da irgendwie eine gewisse Leidenschaft für Autos entwickelt.

    So habe ich dann auch nen Volvo gekauft und erfreue mich doch immer wieder daran das ich meinem Herzen gefolgt bin.

    Und bis jetzt hab ich den kauf nicht bereut.



    Ich hatte dir dazu Party-Palme auch eine PN geschrieben ;)

  • Mal eine generelle Frage - Franzose/Asiate oder "deutsche" Hersteller:

    Werde in naher Zukunft wohl wieder ein Fahrzeug benötigen. Mal angenommen ich würde mir einen 6-8 Jahre alten Gebrauchten holen. Es geht eher um Freizeitnutzung, Sommer und Winter, Image, Motor und Aussehen sind egal, keine Kleinwagen. In der Vergangenheit fuhr ich BMWs, die waren zwar teuer im regulären Unterhalt, aber andererseits unproblematisch.


    Jetzt reizen mich immer wieder Asiaten oder Franzosen, sei es wegen 4x4 oder massig Platz und weil ich mal sowas probieren wollte. Allerdings habe ich bei meinen unsystematischen Recherchen einige Überraschungen erlebt: zB. einen ansprechenden Subaru mit paar banalen Schäden gesehen (Seitenscheibe, Rücklicht mit Sprung) und feststellen müssen, dass die Ersatzteilversorsorgung, insbesondere was gebrauchte oder Drittanbieterteile doch ganz anders aussieht, als ich es bei BMW gewohnt war. Da ist es schnell teurer, als bei den gängigen deutschen Marken.


    Beim Citroen hatte ich nach diversen Forenstudien das Gefühl, dass die zu erwartende Laufleistung deutlich geringer ist, als bei den deutschen Fabrikaten (beispielsweise die Elekromotoren der Schiebetüren, irgendwelche Umlenkrollen im Motorraum etc.), so dass man bei einem Gebrauchten in obiger Alterskategorie ein Reparaturrisiko mitschleppt, welches schnell den ursprünglichen Kaufpreis übersteigen kann.


    Meinungen? Finger weg von Franzosen und Exoten oder halb so schlimm?