Verbrenner-, Elektro- oder Wasserstoffantrieb, die Diskussion

  • Der Anteil der E-Autos an den Zulassungen ging im Q1 zurück.

    da lese ich eher raus, dass PHEV mit ihren geschönten Zahlen deutlich schwächer waren und deshalb die Gesamtstatistik so aussieht (auf dem Papier haben die ja Fabelwerte). Reine E-Autos hingegen sind seit Februar dagegen wieder im Kommen: https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/


    wenn auch auf recht schwachem Niveau

  • Wer ist hier eigentlich auf den E-Bike Zug mit aufgestiegen?

    Bin letztens mal eins von einem Kumpel gefahren und fand es recht lustig. Hab mich mal umgeschaut… Unter 3k gibts nix gutes und selbst um Firmenleasing knapp €50 im Monat.

    No zänk ju.

  • Meine Frau fährt ein Gazelle (Made in Holland) gekauft für2k€. Unter 2,5k wird’s bei A-Marken inzwischen eng, sollte aber zum Jahreswechsel wenn die 2024 Modelle rein kommen, kein Problem sein für deutlich unter 3k was passendes zu finden.

  • Gute Einsteiger gehen um die 3,5 los. Ab und an gibt's Aktionen wo man sie dann für 1,8 bis 2 schiesst

    Würde ich so nicht sagen. Selbst Haibikes, das war das E-Bike bzw. ein Schwester- bzw. Vorgängermodell auf Mallorca fahren durfte, gibt es bereits ab 2.000 Euro. Auch brauchbare Fahrräder mit Heckmotor gibt es bereits ab 1.200€. Am Ende kommt es wie immer auf den geplanten Einsatzszweck an. Für den täglichen Arbeitsweg von 7,5 km ohne geplante Waldstrecken oder Downhillanteilen braucht kein Vollgefedertes E-Mountainbike mit den modernsten Bremsen. Da reicht das preisgünstige E-Bike mit Heckmotor aus.


    TALENTfrei Ich will meins seit fünf Jahren nicht missen. Teilweise 22 km/h Durchschnitt Geschwindigkeit, wenn man will ist man nie verschwitzt und auch 20 km Strecken gehen fix. Ich kann jedem nur ein E-Bike empfehlen. Wer es sportlicher will, der kann beim Mittelmotor die Unterstützung reduzieren.

  • Bin über Himmelfahrt mit meinem Vater knapp 400 Kilometer zum Bodensee und anschließend ein paar Kilometer um den See gefahren. Vaddern mit eBike, ich "natur". Leider ist am letzten Tag an meinem Rad ein Riss im Laufrad aufgetreten, welcher die Tour ungeplant vorzeitig beendete.


    Jedenfalls chauffiere ich seitdem das eBike meines Vaters umher, solange er im Urlaub und mein Rad in der Reparatur ist. Ich muss sagen, dass ich es echt angenehm finde. Heute eine kleine Tour mit einer Steigung von 18% gefahren. Ohne Unterstützung wäre ich dort im Leben nicht hochgekommen. Kommende Woche will ich mal versuchen die knapp 25 Kilometer pro Strecke ins Büro mit dem Rad zu pendeln. Zum austoben, als Sport, taugt mir das "Bio-Bike" erheblich mehr, aber wenn man mal Strecke machen möchte ohne anschließend duschen zu müssen, oder absurde Steigungen hochfahren möchte, geht ein eBike auch als u30 echt fit :101:

  • Bin über Himmelfahrt mit meinem Vater knapp 400 Kilometer zum Bodensee und anschließend ein paar Kilometer um den See gefahren. Vaddern mit eBike, ich "natur". Leider ist am letzten Tag an meinem Rad ein Riss im Laufrad aufgetreten, welcher die Tour ungeplant vorzeitig beendete.


    Jedenfalls chauffiere ich seitdem das eBike meines Vaters umher, solange er im Urlaub und mein Rad in der Reparatur ist. Ich muss sagen, dass ich es echt angenehm finde. Heute eine kleine Tour mit einer Steigung von 18% gefahren. Ohne Unterstützung wäre ich dort im Leben nicht hochgekommen. Kommende Woche will ich mal versuchen die knapp 25 Kilometer pro Strecke ins Büro mit dem Rad zu pendeln. Zum austoben, als Sport, taugt mir das "Bio-Bike" erheblich mehr, aber wenn man mal Strecke machen möchte ohne anschließend duschen zu müssen, oder absurde Steigungen hochfahren möchte, geht ein eBike auch als u30 echt fit :101:

    Ein Bekannter von mir hat einen ähnlichen Arbeitsweg und ist sehr sportlich. Da bietet sich ein hochwertiges E-Bike wirklich an. Hin mit starker Unterstützung, um ausgeruht und ohne Dusche auf der Arbeit seinen Tätigkeiten nachgehen zu können und auf dem Rückweg dann ohne oder kaum Support, um sich auszupowern. Da lohnt es sich auch etwas mehr Geld auszugeben. Dann werden die Biikes leichter und lassen sich auch ohne Motor sehr gut fahren. Mein aktuell fünf Jahre altes billiges E-Bike aus China zum Beispiel ist ohne Motor kaum fahrbar.

    Nutzt man das E-Bike im Alltag für so weite Strecken im Rahmen des Arbeitsweges hat es sich häufig nach 3 Jahren Nutzung schon refinanziert und man macht dann bei jeder Fahrt einen netten Gewinn.

    Das E-Bike ist eine der größten Revolutionen der letzten Jahrzehnten, aber sein enormes Potenzial wird immer noch nicht erkannt.

  • Die Anlieferung des i4 ist für die nächste Woche bestätigt und ich habe mich mal spontan doch dazu entschieden, den Vor-Ort-Check zur Installation der Wallbox zu buchen. Ohne einen Vor-Ort-Check kann ich echt nicht einschätzen. was da alles gemacht werden muss - vermutlich einiges.

    Leider bin ich an die E-On Wallbox gebunden, welche mir der Arbeitgeber subventionieren würde. Maximal 2750 €, die locker nicht ausreichen werden dank dem stattlichen Preis von 1860 € inkl. Kabel (1741 wären es ohne Kabel).

    Ich hoffe mal, dass ein "Installationspaket 2" (Umfang: Kabelverlegung bis zu 25 m, Bis zu 4 Mauer- oder Deckendurchbrüche, der Anschluss an die bestehende Unterverteilung) ausreichen wird. Damit wäre ich bei 3149 € (+199 € für den Vor-Ort-Check). Aber mich würde nicht wundern, wenn E-On da irgendwie noch nen Tausender draufpackt - soll laut Kollegen sehr oft vorkommen. Ach ja, und der Staat will von den 2750 € natürlich seine Lohnsteuer haben. Also werde ich trotz der Förderung von 2750 € wohl mindestens noch 1200 € aus der eigenen Tasche blechen müssen. Besten Dank an den Einkäufer, der E-On als die alleinige Option ausgesucht hat:115:

    So ne staatliche Förderung von 900 € könnt ich da schon gut gebrauchen :116:


    Ach ja, und sollte sich die ETV mal für ein Lademanagement-System entscheiden, darf ich die Wallbox selbstverständlich auf eigene Kosten rückbauen, wenn sie nicht passt. Und eine simple Lösung wie n Schuko-Steckdose, die mir eigentlich vollkommen genügt hätte, ergibt wirtschaftlich keinen Sinn, da ich die Stromkosten nicht erstattet bekommen.

    So sieht also die ungeschönte Realität aus, wenn der deutsche Staat, ein deutscher Großkonzern und ein führender Anbieter von umweltfreundlicher Technik gemeinsam eine Lösung für die Elektromobilität gestalten.

    2 Mal editiert, zuletzt von shachtyor ()

  • Ich glaube, mit dem Lademanagement ist gemeint, dass die ETV sich mal ein einheitliches Konzept mal einfallen lassen kann, der eventuell mit E-On nicht kompatibel wäre. Glücklicherweise würde ich unter den Nachbarn nur einen Kandidaten für E-Mobilität vermuten (der beim gleichen Arbeitgeber ist), was mich darauf hoffen lässt, dass in den nächsten zehn Jahren nicht mit irgendwelchen Lösungen zu rechnen ist.

  • Das Lademanagement passiert doch i.d.R. am Verteilerkasten zur Wallbox, oder? Sprich die Wallbox bekommt dann einfach nur 6 statt 11 kW.

    Wenn du jetzt noch mal deine Hiobs-Liefertermine untereinander schreibst kannst du hoffentlich beim nächsten mal etwas ruhiger schlafen. ;-)

  • Was mir in Deiner Aufzählung der Kosten noch fehlt ist der Sicherungsautomat für die Wallbox im Verteilerkasten. Material + Einbau.

    Der Installationsartikel wurde ja mit "an die bestehende Unterverteilung" beschrieben.

  • Ich glaube, ohne den Vor-Ort-Check komme ich eh nicht weiter. Aber ich vermute mal gleichzeitig, dass ich ohne die Arbeitgeber-Förderung nur mehr für die Wallbox ausgeben kann, egal wie günstig ein alternativer Anbieter wäre. Deswegen tue ich mir die 199€ für den Check doch an.