Folgende Konstellation gerade im privaten Umfeld:
ca. 6 Monate alter Leasingwagen erfährt einen Auffahrschaden von hinten, weil der nachfolgende gepennt hat. Polizei nimmt alles auf, klare Sache, der Auffahrende hat Schuld.
Versicherung sagt nun, dass der größte Teil des Auffahrschadens nicht im Zusammenhang mit dem Unfall steht und deshalb ca. ein Drittel der Schadenssumme zahlen will, aber mehr nicht.
mal abgesehen davon dass das natürlich eine Frechheit ist, aber egal.
Gehen wir mal davon aus, dass es ein Mietwagen ist, auf den da draufgefahren wurde und die gegnerische Versicherung zieht den gleichen Betrug ab. Kann der Vermieter sich dann an den Fahrer des beschädigten Mietwagens wenden oder ist das ausschließlich ein Problem des Vermieters, wenn die gegnerische Versicherung nicht oder nur teilweise zahlt?