Würden die Aktionen von anderen politischen Seiten so durchgeführt werden, wäre der Hass deutlich kleiner!
Geht schon ein wenig in Richtung Whataboutism oder?
Zum Thema angemeldet und nicht: Ich wohne ja nun in einer Stadt, in der täglich irgendwo angemeldet protestiert wird und es mal mehr und mal weniger den Verkehr behindert, nur kannst du dich darauf einrichten und das machen viele auch. Das ist hier nun mal so. Bei spontanen Aktionen geht das nur sehr bedingt bis gar nicht, dass sich darüber viele Menschen aufregen, ist doch eigentlich klar und es passiert ja auch nicht nur ab und zu, sondern jetzt wieder täglich. Ob sich dann wieder so viele aufregen, wie man denkt, wenn man einen Blick in die „sozialen“ Medien wirft, lass ich mal offen und ob bei den meisten wirklich „Hass“ mit im Spiel ist, weiß ich nicht. Genervt, verärgert, wütend, resigniert, bekomme ich sehr oft mit, aber "Hass"? Dass manch einer der Blockierten dann die Contenance verliert und selbst gewalttätig wird und nicht auf die Polizei wartet, wie es nach meinem Verständnis sein sollte, wundert mich übrigens überhaupt nicht, wenn ich mir anschaue, wegen welcher Nichtigkeiten Autofahrer im ganz normalen Alltag „austicken“.
Was ich allerdings bemerkenswert finde, unsere Gesellschaft ist nicht nur hier sehr einfach, mit sehr geringen Mitteln aus dem Takt zu bringen. Das macht mir in Hinblick auf die aktuelle Weltlage Sorgen. Aber das ist ein anderes Thema.