Erfahrungen mit SIXT
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Edit: Die Reaktion erfolgte sehr schnell, keine Stunde nach Absenden meiner E-Mail an die Station. Die Rechnung ist bereits korrigiert und einen 100€ Gutschein gibt's als Sorry. Damit kann ich leben
Der sei Dir gegönnt, aber da fühle ich mich mit den 150 Euro für 4,5h in der Nacht Herumeiern und mit einem anderen Mietvertrag die Reise Fortsetzen müssen ziemlich mies
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Kurzes Feedback zu der Sache mit dem UP. Die Kundenbetreuung hat mit einer Standardmail vertröstet, mal sehen wann da eine Antwort kommt.
Eine RSA, welcher ich das Problem geschildert habe, meinte nur, dass das wohl mächtig Ärger gibt wenn die RL davon erfährt und legte uns nahe, das auf jeden Fall zu melden.
Randnotiz: der MV ist immer noch aktiv, obwohl das Fahrzeug seit 4 Tagen abgegeben ist.
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Also es kam eine Antwort von Sixt: Man hat die UP Gebühr storniert und den Sachverhalt wohl dem entsprechenden SL vorgelegt. Die restliche Nachricht ist natürlich wieder Textbausteinkasten. Interessant, bzw. ist mir jetzt erst aufgefallen, dass die E-Mail von Salesforce kommt im Auftrag von Sixt Service Germany.
Direkt darauf antworten ging nicht, da noreply aber es erfolgte dann eben wieder an die Kundenbetreuung eine Nachricht, dass diese Lösung nicht zufriedenstellend ist, da das Fahrzeug ja auch nach drei Tagen wieder abgegeben wurde (da ein nachweislicher Defekt vorlag) und somit nach wie vor die 7 Tage abgerechnet wurden. Man hat das Fahrzeug extra an die Station gebracht obwohl man mit dem Defekt auch hätte im Raum Stuttgart tauschen können.
Naja warten wir, was Runde 2 bringt. -
Wie am Sonntag schon angekündigt hier nun auch meine "Aktuelle Miete" und Erfahrung zum Mercedes EQS.
Ich gebe TALENTfrei weiterhin recht, der EQS ist ein absolut feines E-Auto, aber...
Fangen wir von Anfang an. Gebucht war FDAC mit dem Ziel etwas für die Langstrecke zu ergattern. Sicherlich wäre das gebuchte Model Y völlig ausreichend gewesen, doch wir sind ja hier im MWT.
Einen Tag vor der Abholung kontaktierte ich die Station und fragte nach möglichen Alternativen mit E-Antrieb. Er sollten sowohl noch EQS, als auch ein EQE frei sein. Später am Tage schlenderte ich an der Station vorbei und tütete einen EQS ein. Der EQE war der schon mir bekannte EQE 53 AMG und da es diesmal um Reichweite gehen sollte, viel hier die Wahl auf den EQS.
Klassengerecht bzw. geplant wäre ansonsten ein NIO ET7 mit kleinem Akku für mich da gewesen.
Am Tag der Abholung verlief für das bevorstehende Osterwochenende doch alles recht unaufgeregt. Es konnte gewählt werden zwischen EQS 450 4matic und dem 580 4matic. Letztendlich war es mir egal. Ein kurzer Blick in die WLTP Reichweiten verriet, das der 580er wohl sogar sparsamer sein sollte, also griff ich hier zu.
Die Banane unterschied sich zu meinen bisher gefahrenen 580er nur darin das noch der Driving Pilot und elektrisch verstellbare Rücksitz verbaut waren. Ansonsten war es der typische EQS von Sixt.
Die Fahrt startete noch am selben Abend in Richtung Österreich. Mit vier Personen und ein wenig Gepäck dampfte sich der EQS im Schnitt ca. 26kwh/100km weg. Für eine Außentemperatur von 8 Grad und Tempomat 140-150km/h durch aus OK.
Es folgte der erste Ladestopp. Nichts besonderes soweit, nur das der Vorgang plötzlich bei 66% abbrach. Da wir zu dein Zeitpunkt nicht an oder im Fahrzeug waren, war dies recht ärgerlich. Ein erneutes anstöpseln verweigerte der Wagen und es musste ein Lader daneben angefahren werden. Nervig und ärgerlich.
Wir erreichten die österreichische Grenze im frühen Morgengrauen und es gesellte sich ein zweiter, unterbrochener Ladevorgang dazu.
Da wir zu dem Zeitpunkt eigentlich nur als Ziel "Wien" hatten, aber noch kein Hotel etc. gebucht, wurde beim Frühstück, angenehmen 18 Grad und Sonne, spontan auf Venedig umgeswitcht.
Bei der Fahrt durch Österreich passierten wir noch die Villacher Alpenstraße und erreichten Venedig, bzw. Mestre am frühen Abend.
Auf dem Weg dorthin verabschiedete sich noch der aktive Notfall Assistent und machte mehrfach auf sich aufmerksam. Ein abgebrochener Ladevorgang welcher sich aber direkt wieder starten ließ, kam ebenfalls noch dazu.
Am nächsten Tag wollten wir die ersten Sonnenstunden nutzen um Venedig nochmal bei Tage und den Sonnenaufgang zu sehen und entschieden uns dafür mit dem EQS vom Festland nach Venedig zu fahren.
Wir entschieden uns für das Parkhaus "San Marco". Bis zu 5h parken sollten hier 25€ kosten.
Man verwies uns auf Ebene 4, dort angekommen war das Parkhaus noch recht leer und es sollte in einer recht langen Parkbucht vor einem anderen Auto geparkt werden. Dies erschien mir schon etwas komisch, dennoch haben wir den Wagen erstmal abgestellt und wurden dann in das kleine Office auf der Etage gebeten. Auf dem Weg dahin, sah ich schon Schilder mit der Aufschrift, das der Autoschlüssel bitte im Auto bleiben solle. Da faq?!
Der Herr, welcher die Etage verwaltete bestand darauf den Schlüssel einzubehalten, da die Fahrzeuge bewegt werden müssen, sollten Fahrzeuge ausparken wollen etc. müssen. In meinem Fall stand ein kleiner Nissan hinter mir. Für mich war dies ein absolutes No-Go und dementsprechend entschied ich mich das Parkhaus wieder zu verlassen.
Der Herr war darüber nicht sonderlich erfreut, rief mir noch etwas auf italienisch hinter her und dann saß ich auch schon wieder im Auto.
Start Knopf gedrückt, rechten Lenkstockhebel nach unten gedrückt und ich wartete auf das "D" im Display zum los rollen.
*DING* "Abschleppen verboten" erschien im Display. Gefolgt von der Meldung "Antrieb gestört".
Ich konnte meinen Augen kaum trauen, hatten wir im Hotel am Morgen noch genau von dieser Odyssey gesprochen, als mir selbiges Problem mit einem Sixt EQS 580 im vergangenen September passiert ist. Hätte ich es nur nicht beschrien...
Es tat sich nichts mehr. Gar nichts mehr. Zu sperren, warten, aufsperren, weiterhin probieren. Nichts ging. Ich war auf 180.
Als ich noch im Auto saß, rief ich schon die Sixt Hotline an und wollte meinem Unmut Luft machen, wohlwissend das die Situation nicht beschissener hätte sein können. In einem Parkhaus auf der 4. Etage. In Venedig. Auf einen Ostersamstag. Prost Mahlzeit.
Die Sixt Assistance ging recht trocken mit dem Fall um. Ich schilderte die Sachlage und wies darauf hin, sich bitte an die Mercedes Assitance zu wenden, da diese den Fall am besten/schnellsten lösen könne. Darauf hin das ich den Fall recht genau beschreiben konnte, kamen Antworten von der Dame a la "Sie wollen mir jetzt gerade erklären warum das Fahrzeug defekt ist?! Warum fahren sie auch mit einem leeren Akku durch die Gegend? Das ist leider ihre Schuld!"
Das ich eigentlich nur helfen wollte und das Fahrzeug schnell wieder fit bekommen wollte, wurde gekonnt ignoriert. Als ich dann meinte das es wohl auch im Interesse von Sixt sein sollte, das der Wagen möglichst schnell aus einem italienischen Parkhaus wieder raus kommen solle, hieß es nur "Es ist ja nicht ihr Fahrzeug."
Das Ticket wurde dann mit den Worten eröffnet, das es jetzt an die italienischen Kollegen weiter geleitet würde. Man würde sich melden.
Da ich wusste das hier sicherlich nicht all zu schnell was passieren würde, warf ich einen Blick auf Google Maps, wo die nächste Sixt Station sei.
Jackpot, keine 200m entfernt war eine eben solche Station.
Dort traf ich auf zwei Damen, welche den Sachverhalt recht schnell begriffen. Sie nahmen mir aber recht schnell jegliche Hoffnung, das ich den EQS heute ans laufen bekommen sollte. Eine wirkliche Assistance von Mercedes würde es in Italien nicht geben, sondern maximal quasi den italienischen ADAC. Mercedes sei sowieso nicht mehr zu erreichen, da ja Ostersamstag sei. Zu dem Zeitpunkt war es 9.30 Uhr und ich konnte noch einige geöffnete Mercedes Werkstätten via Google finden.
Als ich einwarf das der Wagen hier im Parkhaus steht und sich auch nicht abschleppen lassen würde, waren sie leider mit ihrem Latein am Ende. Ich erhielt als Info noch das ich via Taxi zum Flughafen fahren könne um da ein Ersatzfahrzeug zu erhalten.
Des weiteren erhielt ich ein Kärtchen mit der Nummer vom Sixt Abschleppdienst in Italien. Da dieser aber nur abschleppen könne, half dies auch nicht wirklich weiter.
In der Zwischenzeit rief mein Freund an, welcher aktuell noch am Auto wartete. Das hinter mir parkende Auto würde gerne ausparken.
Ich war am Ende. Also ging es wieder ins Parkhaus. Ich fand eine nette asiatische Familie vor, welche doch gerne ausparken wollte. Die Tochter war die Einzige welche Englisch sprach. Ich versuchte den EQS nochmals in Bewegung zu setzen. Vergeblich. Es war der Familie als auch dem Parkhauswächter, unbegreiflich warum ich denn mein "nice electic car", so wie der Parkhauswächter den EQS inzwischen energisch und genervt nannte, nicht aus dem Parkhaus bewegen könne.
Es folgte eine wilde Diskussion, bis hin dazu das der Parkhauswächter es selber probieren wollte, was ich lautstark verneinte. Noch nie war es mir so peinlich ein auch noch so teures Auto zu besitzen und nicht bewegen zu können.
Nach ein paar Minuten rief mich eine Notfall Abschlepp Nummer von Milan aus an. Man hätte hier ein offenes Ticket, wüsste aber nicht worum es geht, ich sollte doch bitte mal erklären. Ich also wieder alles von vorne erklärt. Die Dame war sehr nett, machte mir aber auch keine Hoffnungen. Ich warf ein ob man evtl. die Mercedes Assistance aus Österreich oder Deutschland anrufen könne. Sie willigte ein und beschloss das sie es in Italien weiter versuchen würde und ich doch bitte nochmal bei Sixt D anrufen solle um dies abzuklären.
Währenddessen ging das Auspark Prozedere hinter dem EQS weiter. Es stand inzwischen im Raum zwei rollbare Wagenheber unter den Nissan zu schieben um die Vorderachse anzuheben und das Auto seitlich hinter dem EQS raus zu bugsieren. Der Parkhauswächter faselte irgendwas davon das ich langsam eine Strafe zahlen müsse, sollte das hier noch lange dauern. Schlussendlich versuchten wir den Nissan mit etlichen Vor- und Zurückfahrten aus der Parklücke zu fahren.
Während dieser Versuche, ließ ich die Mitreisenden von mir im Parkhaus und ging wieder raus aus dem Parkhaus und entschied mich die Mercedes Assistance selber anzurufen. Die Dame war recht bemüht. Verstand die Problematik schnell und wollte sich melden sobald sie etwas Neues wüsste, da sich Rücksprache halten müsse, wie der Fall gelöst werden könnte.
Für mich war der Fall hier schon fast abgeschlossen und ich habe den EQS dort schon stehen bleiben sehen.
Ich beschloss den Rest unserer Truppe in Venedig zu lassen und machte mich auf den Weg zum Flughafen um ggf. ein neues Fahrzeug zu organisieren.
Es war inzwischen Mittagszeit. Angekommen am Flughafen, schaute ich erstmal im Parkhaus nach. Hier war die Auswahl recht groß, natürlich gabs aber nichts Elektrisches.
Ich ging zum Counter und erklärte mein Problem. Während ich dies tat kam vom Gegenüber schon ein tiefer Seuftzer und leichtes Augen rollen.
Somit war mir schon klar, das wird kein gutes Ende nehmen.
Man wollte aber natürlich trotzdem helfen. Die Dame erklärte die Situation zwischen Tür und Angel, jemandem im Hinterzimmer. Es wurde immer stiller und nach einigen Minuten kam sie lächelnd wieder. Gut, dachte ich mir, wird dann ja vielleicht doch noch was.
Sie erklärte mir erstmal das sie mir helfen würden. Hier war ich schon etwas skeptisch und dachte mir, das dies wohl auch selbstverständlich sein sollte.
Sie gab die MV Nummer ein und scrollte durch die Liste. Als die Frage aufkam ob es denn unbedingt Automatik sein muss/soll, war mir schon klar, das der Spaß wohl jetzt erst los gehe. Es kam wie es kommen musste "Wir hätte noch ein Fiat 500 da, es ist sogar ein Cabrio". Ich konnte meine Gesichtszüge so gerade noch beherrschen und fragte nach wie sie sich das bitte vorstelle. Hatte ich Anfangs noch erwähnt das wir zu Viert + Gepäck unterwegs sind und der Rückweg nach HH keine Fahrt von einer halben Stunde darstellt. Es wurde mit den Achseln gezuckt und erklärt das man ja helfen wolle, aber es wäre halt alles schon verplant. Außerdem dürfte nichts Größeres (was das heißen sollte, habe ich schon gar nicht mehr gefragt) nach D weil One Way und wie soll das Auto dann zurück nach Italien kommen soll etc. pp.
Mein Telefon klingelte. Eine Nummer aus Deutschland. Ich unterbrach damit kurz das tolle Gespräch der RSA und erklärte das dies wichtig wäre. Sie empfand es wohl als unfreundlich und stand auf um erstmal wieder im Hinterzimmer zu verschwinden.
Am Telefon war die Mercedes Assistance. Man nehme den Fall sehr ernst und entschuldigte sich erst einmal.
Wie ich aber Anfangs bei meinem ersten Telefonat schon anmerkte, wollte ich mit dem finalen Reparaturauftrag auch warten, da ich erst einmal das Go von Sixt brauchte um hier nicht den sixtischen Ablauf zu umgehen.
Die Dame verstand dies und ich bat sie um einen Moment und dachte, evtl. könnte hier auch die Station vor Ort helfen. Pustekuchen.
Keiner wollte hier helfen, geschweige denn auch nur ansatzweise Hilfestellung leisten. Es wurde erklärt das man ja nicht wisse was jetzt das Problem ist und man könnte ganz sicher nichts freigeben was man nicht selbst erstellt hat. Ich verwies auf die Ticketnummer welche ich von der Sixt Hotline bekommen habe, aber angeblich könnte man das Tickt nicht finden. Ebenso wollte man natürlich auch nicht intern mal versuchen jemanden zu erreichen.
Soweit so gut, ich war durch mit der Station und deren Hilfe in Form des Fiat 500.
Die Dame von Mercedes, welche brav auf mich gewartet hat, während ich mit Sixt diskutierte, erklärte das es ab jetzt natürlich schwierig wäre weitere Hilfe zu leisten, wenn sie keinen Auftrag aufnehmen können. Dies leuchtete mir auch ein, wir beschlossen aber dennoch schonmal alle relevanten Daten aus zu tauschen, damit es ggf. schneller ginge, sollte sich Seiten Sixt etwas tun. Ich bekam noch die Durchwahl von der Dame und war somit wieder etwas beruhigter.
Inzwischen ergab es sich das die Family mit dem Nissan es wohl geschafft habe, aus zu parken. Ein Problem weniger.
Ich rief auf dem Rückweg vom Flughafen nochmals bei Sixt in D an.
Das Ticket, welches für mich erstellt wurde, konnte man finden, wollte hier aber auch nicht verstehen das die Mercedes Assistance in Deutschland hier helfen sollte. Das müsste ja Italien machen. Ich beschrieb den Fall mit Feiertagen und das in Italien gefühlt keiner mehr nach 10 Uhr arbeitet nochmal, aber es wurde wieder nur davon gesprochen das D hier nicht mehr zuständig sei, ich sollte bitte vor Ort oder per italienischer Sixt Hotline weiter machen.
Zurück in Venedig, ging ich nochmal zur Sixt Station vor Ort und fragte hier nach einem Fahrzeug und schilderte meine Erfahrung vom Flughafen. Man wollte mir kaum glauben und rief dort nochmal (vergeblich) an, da man selber kein Auto da hätte. Der Parkplatz bestätigte dies, es stand ein Auto da, dies war aber schon für einen Kunden vorgesehen.
Wir waren so langsam am Ende mit den Nerven und ginge vorerst in Venedig etwas essen.
Nach ca. einer weiteren Stunde rief die Mercedes Assistance ein weiteres mal an.
Sie fragten nach dem aktuellen Status und der Herr war mitfühlend und enttäuscht, das Sixt hier nicht zu Potte käme.
Er telefonierte intern nochmal und versuchte Hilfe zu organisieren. Alles natürlich unter dem Radar, da ja offiziell kein Auftrag erfasst werden durfte...
Er meldete sich zurück mit den Worten, das er eventuell und gaaanz vielleicht jemand erreicht hat, der nochmals telefonisch versuchen würde weiter zu helfen. Wie das funktionieren sollte war mir zwar unklar, aber ich war um jede Hilfe dankbar. Es hieß es würde jetzt nochmal Rücksprache gehalten und jemand versucht zu erreichen, der schon im Urlaub/Feiertagswochenende wäre. So far so good, was ein Aufriss.
Wir warteten und warteten. Ich habe in der Zwischenzeit schon bei anderen Anbietern geschaut was es an Möglichkeiten für die Rückreise gäbe, bin aber schlussendlich wieder auf Sixt zurück gekommen und wollte nochmal mit Nachdruck zum Flughafen fahren da auch die Hotline aus Deutschland sagte das hier eine Lösung gefunden werden sollte/müsste. Das dies am Ende der Kunde aber auch erstmal durchgesetzt bekommen muss, ist natürlich wieder eine andere Sache.
Innerlich war ich also schon darauf vorbereitet wieder zum Flughafen zu fahren, saß im Bus auf dem Weg raus aus Venedig, da klingelte mein Handy.
Es war der vermeintliche Kollege von Mercedes. Nett, höflich und wollte mir weiter helfen. Dafür müsste ich natürlich beim Auto sein, was sich schwierig realisieren ließe. Also unterbrach ich den netten Herren gleich zu Beginn des Telefonats und informierte ihn darüber das ich ca. 20 min zurück zum Auto brauchen würde. Er war verständnisvoll und bat mir an sich in besagten 20 min nochmal zu melden.
Ich nahm ein Taxi zurück zum Parkhaus und auf die Minute genau, meldete sich der Herr nochmals. Chapeau, das nenne ich grandiosen Service.
Ich bekam nun einige Anweisungen um etwas tiefer ins System zu kommen. Es dauerte gute 10min und der EQS startete alle Systeme komplett neu. Danach blieb alles erstmal schwarz und es passierte nichts. Ich sollte danach das Auto eine halbe Stunde in Ruhe lassen und danach sollte wieder alles i.O sein. Ich konnte es nicht glauben, doch letztlich war es meine einzige Chance.
Und tatsächlich, nach dem Reboot, ließ sich der Wagen in D schalten und bewegen!
Ich hatte fast Pipi in den Augen. Zielstrebig ging es aus dem Parkhaus raus und ich durfte 70€ fürs parken zahlen. Wir diskutierten zwar über den Preis, weil 24h max 45€ kosten sollten, doch der Herr beschrieb das als "Blockiergebühr" und quasi Aufwandsentschädigung dadurch das sie den Parkplatz hinter dem EQS nicht nutzen konnten. Es war uns am Ende aber recht egal und wir wollten nur noch weg.
Um dies vorweg zu nehmen, wir haben es am Ende wieder nach Hause nach Deutschland geschafft und der EQS macht darauf hin keine weiteren Probleme mehr was den Antrieb anging. Natürlich ließ er sich aber nicht lumpen andere Systeme einfach abzuschalten. So ging am selben Abend, nach dem Reboot, das HUD einfach während der Fahrt aus und blieb auch tot für ca. 24h. Danach ging es während der Fahrt auch einfach wieder an.
Nur Gott weiß was mit diesem Auto los war. Bei Rückgabe habe ich die Probleme geschildert. Wurde aber nicht weiter drauf eingegangen, weil es hieß, jetzt laufe ja wieder alles. Sixt at its best.
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen. Am Nachmittag rief tatsächlich noch der italienische ADAC an und fragte ob ich inzwischen Hilfe erhalten habe oder sie abschleppen sollen. Half natürlich nicht weiter, weshalb ich den Vorgang löschen ließ. Seitens Sixt, kam in keinerlei Hinsicht nochmal eine Nachfrage ob alles in Ordnung sei und mir weiter geholfen wurde.
Alles in allem einfach eine Erfahrung welche ich kein zweites Mal brauche. Somit bleibt nur noch zu sagen das der EQS ein klasse Auto ist. Wenn er denn funktioniert. Den CS werde ich heute noch kontaktieren und schauen was hier bei raus kommt.
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Da bin ich froh, dass mein EQS trotz aller Fehler und Meldungen noch los und bis ans Ziel gefahren ist
Über's Wochenende sicher 100x die "Ladeklappe offen" Meldung bekommen, obwohl sie geschlossen war. "Pre-Safe ohne Funktion" kam paar mal vor. "Kühlsystem Störung, Antriebsleistung vermindert, Werkstatt aufsuchen" gab's auf den letzten ~400km auch hin und wieder. Ansonsten gab's noch quietschende Stoßdämpfer vorne, hinten irgendein Wummern, beim Anfahren einen leichten Ruck/Schlag hinten. Schöne Mercedes S-Klassen Qualität nach 6000km... -
Ich bekam nun einige Anweisungen um etwas tiefer ins System zu kommen. Es dauerte gute 10min und der EQS startete alle Systeme komplett neu. Danach blieb alles erstmal schwarz und es passierte nichts. Ich sollte danach das Auto eine halbe Stunde in Ruhe lassen und danach sollte wieder alles i.O sein. Ich konnte es nicht glauben, doch letztlich war es meine einzige Chance.
Bitte als Anleitung hinzufügen.
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Aus den bisherigen Berichten zum EQS geht für mich als Fazit hervor: "Unglaublich" perfekt
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In eine ähnliche Situation hat mich vor einigen Jahren ein damals aktueller A180d gebracht, als dieser in der engen Wartespur zur Fähre auf einmal den Schlüssel nicht mehr erkennen wollte. Glücklicherweise hat ein "Reset" des Verbrenners (Zu- und Aufschließen) nur wenige Sekunden gedauert und die Lösung gebracht.Da mich als neuer Daily vorübergehend ein EQE begleitet, hoffe ich nicht in ähnliche Situationen zu geraten. Bisher hatte ich lediglich schwarze Screens, inkl. Multimedia Reboot während der Fahrt.
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Ich mag die Kollegen in Dresden ja eigentlich, aber es ist mir ein Rätsel, wieso es da nicht mal auf Finger gibt von oben. Es kommt so oft vor dass die Kilometerstände nicht stimmen und ich frage mich, wie das nicht Dauermieter dann im Nachgang klären. Ich hab bei einer 0815 Miete eines Polos jetzt 5 Minuten den Gesamtkilometerstand aufm Sixt-Schotterplatz gesucht und siehe da - wieder 750 Kilometer zu wenig drin. Der RSA meinte zwar er trägt es nach, aber ich habe nach wie vor keinen neuen Mietvertrag. Es ist so nervig, vor allem weil die Extra-KM immer direkt mit der Kaution verrechnet werden.
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Fachkräfte, die sich eben nicht die fünf Minuten Zeit nehmen. Würde sicher sogar schneller gehen, wenn man das häufiger macht.
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Ich würde sowas immer parallel über die App an den Support melden, sofern sich da nicht sofort drum gekümmert wird.
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man muss hier aber auch mal den Volkswagenkonzern loben. Dass man es schafft einen Tacho so zu bauen, dass der Gesamtkm-Stand eine Herausforderung zu finden ist… muss man erstmal schaffen.
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Bei Zündung aus bzw. Getriebe in P und Tür auf wird er doch immer im Verlassensbildschirm angezeigt, oder?
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ja, darauf kam ich bei laufendem Motor nicht. Ist tatsächlich so.
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20240404_175238.jpgHier ein Beitrag aus der aktuellen ver.di publik Zeitung. Es geht um die Station am STR.
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Bei Zündung aus bzw. Getriebe in P und Tür auf wird er doch immer im Verlassensbildschirm angezeigt, oder?
Als Checker willst du aber den km Stand sehen, wenn du die Tür aufmachst und nicht wenn du den Motor anmachst und wieder ausmachst und dann die Tür auf zum Fahrzeugverlassen
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Letzte Wochenende habe ich CPAR gebucht.
Erhalten Audi Q2.
Wie bei der Miete davor, habe ich wieder mehrere Schäden nachtragen lassen.
Fahrzeug habe ich außerhalb der Geschäftszeiten zurückgegeben.
Den Schlüssel habe ich in den Schlüssel Tresor geworfen
Einen Tag später, schaute ich in die Sixt App.
Fahrzeug war zurückgemeldet, es wurden weitere zwei Schäden entdeckt.
Definitiv habe ich diese nicht verursacht und sind mit bei Rückgabe auch nicht aufgefallen.
Demnächst muss ich wohl das Dach auch akribisch kontrollieren. Leider sieht auch ein geschultes Auge solche Schäden nicht immer.
Post aus Rostock zur Stellungnahme habe ich bisher nicht erhalten.
Neuschäden:
Kotflügel hinten ≤ 5 cm bis zur Grundierung.
Dach Mitte Fahrerseite >10 cm Krater oberflächlich.
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Definitiv habe ich diese nicht verursacht und sind mit bei Rückgabe auch nicht aufgefallen.
Demnächst muss ich wohl das Dach auch akribisch kontrollieren. Leider sieht auch ein geschultes Auge solche Schäden nicht immer.
Post aus Rostock zur Stellungnahme habe ich bisher nicht erhalten.
"Fahrzeug wurde seit meiner Rückgabe bewegt, schönen Tag noch!" (oder ist das da ein Stellplatz?)
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Solche Schlieren da als Schaden abzurechnen ist wirklich ein Witz