Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Ich wäre auch beim E-Bike, mindestens 2/3 des Jahres problemlos machbar. Weiß leider nicht aus welcher Gegend du kommst und wie eure Winter ausfallen, aber fürs Bike sind auch Spikes möglich und dann kann man eigentlich immer fahren. Meine bessere Hälfte fährt damit ganzjährig ihre 5km (ohne E am Bike). :thumbup:

  • Wie sie einem aktuell alle (Elektro-) Fahrräder als Autoalternative vorschlagen - das erlebe ich im Bekanntenkreis auch immer wieder. Wo kommtn der Trend her?


    Wenn man gern Autofährt, warum nicht...ist man eben flexibel und kann auch mal nen Umweg machen, jemanden mitnehmen, Einkaufen, ... der Mini ist mit dem Motor sicher nicht soo optimal für Dauerkurzstrecke, aber wenn er am Wochenende mal etwas Auslauf bekommt...

  • Wie sie einem aktuell alle (Elektro-) Fahrräder als Autoalternative vorschlagen - das erlebe ich im Bekanntenkreis auch immer wieder. Wo kommtn der Trend her?

    Umwelt.


    Ich komme aus den Niederlanden (das war vielleicht einige mal aufgefallen...) und dadurch natürlich sehr voreingenommen. So würde ich für kurz strecken (5-10km) immer ein Fahrrad nehmen. Jetzt verstehe ich das Deutschland etwas mehr Hügelchen hat und das ein Fahrrad dadurch nicht immer toll ist oder sogar möglich mit Schnee und anderes Wetter. Aber jetzt mit ein E-Bike muss das doch eigentlich viel weniger ein Problem sein. Dadurch kommt das immer mal wieder.


    Auto hat Mann dann für längere Strecken, Einkaufen und wann das Wetter nicht mitspielt. Und (E-)Bike kann mann dann benutzen wann das Wetter gut ist. Spart Mann Sprit und macht etwas Sport.

  • Ja das mag schon sein, aber ich gehe mal davon aus, dass man sich darüber Gedanken gemacht hat, bevor man hier in einem Autoforum fragt. Wenn ich den Kellner nach einem passenden Wein frage, empfiehlt er mir ja i.d.R. auch keine Cola. :)


    Sagt ja niemand, dass es schlecht ist mit dem Rad zu fahren. In den Niederlanden ist die Radinfrastruktur schon etwas besser, wobei es mich als Autofahrer jedesmal wieder aufregt. Für mich persönlich - und das mag natürlich jeder anders sehen - ist das Fahrrad ein Freizeitgerät, mit dem ich gern am Wochenende bei gutem Wetter Touren mache. Aber für die Fahrt zur Arbeit, mit Laptoptasche, ggf. Anzug und so? Puh.

  • Wie sie einem aktuell alle (Elektro-) Fahrräder als Autoalternative vorschlagen - das erlebe ich im Bekanntenkreis auch immer wieder. Wo kommtn der Trend her?

    Weil es nun mal keine schlechte Alternative auf der Kurzstrecke darstellt. :/ Ob das jetzt an dem ganzen scheinheiligen Klimagetue liegt oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber wir bekommen alles aus dem täglichen Alltag ganz entspannt mit dem Bike hin (und das schon bevor es "In" war aufs Klima zuachten:210:). Sonst gäbe es ja gar keine rationalen Begründungen für mehrere Mietwagen im Monat. :D

  • ChevyTahoe

    Es macht doch rein rational überhaupt keinen Sinn auf solch kurzen Strecken mit dem PKW zu fahren:


    - Der Verschleiß ist überdurchschnittlich hoch

    - Der Verbrauch ist überdurchschnittlich hoch

    - Die Standzeiten sind in Relation zu den laufenden, kilometerunabhängigen Kosten viel zu hoch

    - Die Fahrzeit dürfte sich kaum unterscheiden (Parkplatzsuche, Wegzeiten)

    - Wie oft erledige ich nach der Arbeit wirklich noch spontan einen Großeinkauf und rechtfertigt dies wirklich die dauerhaften Mehrkosten?


    Ich halte das Fahrrad bestimmt nicht für die einzig wahre Mobilitätslösung, aber gerade für Kurzstrecken ist es nun mal in den meisten Fällen in vielen Punkten das sinnvollste Verkehrsmittel.


    PS:

    Zitat

    Will sie nicht.

    Das hab ich nicht berücksichtigt, bin glaub' ich zu lange Single um die Denkweise der Frauen noch auf dem Schirm zu haben. Ist es wohl besser sie einfach machen zu lassen. Happy wife, happy life ^^

    Einmal editiert, zuletzt von TALENTfrei ()

  • Sie will kein Rad. Weder elektrisch noch Normal.
    Wie gesagt: zwei Roller haben wir gekauft. Waren in Summe immer noch billiger als ein E-Bike.
    Rein wirtschaftlich macht es nicht unbedingt Sinn. Aber ein wenig Luxus kann man sich ja gönnen.

  • Also. Versicherungsangebot (für den e-up!, den Skoda gibt’s noch nicht) hab ich mal grob durchrechnen lassen.

    Und damit ist das Thema quasi beendet. Was ich an Sprit einsparen würde, würde ich an Versicherung ungefähr mehr zahlen. Also, nicht ganz. Aber am Ende bleibt es halt ein kleiner Skoda.