Rettet eine CO2-Steuer die Umwelt?

  • sogar der kleine CNG Ibiza von Conqar würde ab 2021 "strafbesteuert" werden ... auch die Kleinstkisten Up, Citigo etc. :saint:


    Ich muss einfach mehr China Waren importieren, hier verkaufen und per GLS / Hermes günstig versenden. Dann kann ich vielleicht endlich auf einen Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid umsteigen und das Klima schonen. Der hat nur ~ 80g CO2 Ausstoß / km.


    :|

  • zum Thema Fahrrad/E-Bike. Spätestens wenn das Wetter so ist wie jetzt, lasse ICH persönlich das Rad gern stehen. Das macht mir dann einfach keinen Spaß mehr. Mal völlig unabhängig davon, wie schlecht die Radwege hier ausgebaut sind.

  • Das ist aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Wenn eine CO2-Steuer in relevanter Höhe erhoben und quasi als Umlage gesehen wird, indem man sie - wie auch immer - zu einem Teil wieder in gleichen Teilen an die Bürger ausschüttet, wäre letztlich derjenige besser gestellt, der nur wenig CO2 erzeugt und damit bezahlt hat. Vielflieger und -fahrer zahlen dann natürlich drauf. Aber das wäre ja auch Sinn der Sache.


    Davon abgesehen ist Autofahren heutzutage dramatisch billiger als noch vor fünfzehn oder zwanzig Jahren. Nach der letzten Steuererhöhung auf Sprit 2003 (!) wollte man eigentlich regelmäßig weiter erhöhen, so dass heute der Liter Benzin um die 1,80€ liegen würde. Ist aber ausgeblieben.


    Würde man den Liter Benzin jetzt auf 2€ verteuern, erhöhen sich die Kosten für Sprit (bei einem Verbrauch von 6l/100km) von 8ct pro Kilometer auf 12ct. Das sind bei der deutschen Durchschnittsfahrleistung von 14tkm keine 50€ im Monat. Das ist sicher sprürbar, aber legt man es auf die Gesamtkosten des Autos um, wird sich der Antieg im Rahmen von 20% (günstiger Gebrauchter mit 20ct/100km auf dann 24ct) bis 10% (Neuwagen mit 40ct/km) doch noch einigermaßen im Rahmen halten und quasi dem entsprechen, was Autofahren in den letzten 16 Jahren günstiger geworden ist.

    hab garnicht mitbekommen, dass das thema ausgelagert wurde...von daher sorry für die späte antwort und danke für die sachliche diskussion :)


    zum thema: das ist grds. nachvollziehbar, das problem ist, dass den deutschen durchschnittsbürger die durchschnittskosten nicht interessieren. der sieht vor allem eines: beim volltanken kosten die 40L superbenzin statt 52€ plötzlich (im schlimmsten fall) 80€. schwierig. unsereins rechnet vielleicht auf die kilometerkosten runter, aber ich möchte behaupten dass das 80% der autofahrer nicht macht, sich noch nichtmals dafür interessiert.


    Zitat

    Dazu käme dann der oben erwähnte Ausgleich an jeden Bürger, welcher die Kosten derart abmildern würde, dass besonders Wenigfahrer mit verbrauchsarmen Autos quasi bei plus/minus null liegen würden. Auch hier würde wieder der Vielfahrer mit der verbrauchsstarken Karre draufzahlen. Hier kann selbiger durch die Anschaffung eines verbrauchsarmen Autos oder einer anderen Fahrweise oder gar durch den partiellen Umstieg auf den ÖPNV eigenhändig gegensteuern. Und genau das wäre dann ja auch der gewünschte Effekt.


    die anschaffung eines verbrauchsarmen autos ist schön und gut. aber ich erinnere daran, dass sich das medianeinkommen (netto) in deutschland im bereich von 1.700€ pro monat bewegt. das wird eng, wenn man sich alle paar jahre ein neues fahrzeug beschaffen muss, nur weil plötzlich die abgasnorm strenger wurde und die kommune meint, alle fahrzeuge auszusperren die diese nicht erfüllen ?(



    ganz ehrlich, seit der Finanztransaktionssteuer kann man das nicht mehr ernst nehmen, da wird irgendwas irgendwann nicht nachvollziehbar geändert und keiner weiß warum.

    Außer ein paar Lobbyisten vielleicht.


    EEG ist doch für erneuerbare Energien, oder?

    Die werden doch gar nicht mehr gebaut in Deutschland, also muss es die Steuern doch sowieso demnächst zurückgeben, wenn die Förderung der Windkraft ausgelaufen ist.

    das ist ohnehin augenwischerei. steuern als solche unterliegen dem sog. prinzip der gesamtdeckung. d.h. alle steuern fließen in einen topf und aus demselben top werden alle staatlichen ausgaben beglichen. eine zweckbindung gibt es - im gegensatz zu beiträgen (GEZ...) und gebühren bei den kommunen - grds. nicht, und wenn, dann nur durch einfachgesetzliche regelung im ausnahmefall. da gibt es derzeit, wenn ich mich richtig erinnere, auch nur eine: nämlich die nutzung eines teils der kfz-steuer für den ausbau und erhalt der autobahnen.


    die politische behauptung "wir nutzen die steuer für XY zum ausbau von erneuerbaren energien" ist damit genau das - eine behauptung. eine rechtsgrundlage oder gar einen anspruch darauf gibt es nicht.

  • Zumal die Ökobilanz sicher nicht besser wird wenn man dauernd neue Autos kauft, statt die vorhandenen einfach noch ein paar Jahre zu fahren. Nur weil die nen paar Liter mehr Sprit verbrauchen als vielleicht die neueren Fahrzeuge wird sich die Neuherstellung eines Fahrzeugs nicht amortisieren. Und auf politische Behauptungen kann man ohnehin nicht viel geben. Die Versprechungen ändern sich mit jeder Regierung, aber die Steuern bleiben.

  • Der Benzinpreis ist der Brotpreis der satten Überflussgesellschaft.


    Der Preisvergleich zwischen einem Bahnticket und dem Auto findet an der Tankstelle statt.


    "Schau, ich tanke für 50€ und fahre bis München und zurück. Die Bahn verlangt dafür 100€. Die Bahn ist einfach zu teuer und deshalb nehme ich das Auto."


    So einfach funktioniert das für 90% der Autofahrer.

  • Hmm... sicherlich bei einigen Leuten.


    Bei meinen Arbeitskollegen, die mit dem Auto kommen sieht es eher so aus: "Schau, ich zahl im Strich 400 Euro fürs Auto, mit der Bahn würd ich nur 100 zahlen. Würd ich ja gern machen. Aber jeden Tag diese Ausfälle, Überfüllungen, Verspätungen und die Frage ob ich einen Sitz bekomme, und wenn ich mal abends länger bleibe nur noch der halbe Takt bedient wird. Und ab 18 Uhr ist es auch dunkel am Bahnhof und es laufen so komische Gestalten rum. Bei dem Qualitätsniveau ist die Bahn einfach keine Alternative. Und was ist, wenn ich mal früher los muss, das Kind abholen. Das kannste mit den Öffis vergessen ...."


    Ich glaube schon, dass sich die meisten bewusst sind, wie hoch die Kosten für das Auto sind. Bei vielen ist aber der Besitz des Autos als Standard-Fall gesetzt, weil man sowieso ein Auto für die Freizeit, den Urlaub, für den Notfall oder einfach aus Bequemlichkeit haben möchte, d.h. man berechnet nur die Grenzkosten für zusätzliche Kilometer.

  • ich denke auch, dass in der Stadt die Zeiten längst vorbei sind, wo man sich ein Auto als Statussymbol vor die Tür stellt.

    auf dem Land mag das noch anders sein, aber in der Stadt tut man sich das nur an, wenn man es wirklich braucht.

  • also, ich wollte im Sommer mal nach Stuttgart fahren. Sind mit dem PKW ziemlich genau 150km von mir aus.
    Die Bahn möchte dafür mindestens 19,90€ pro Strecke und Person. Also bei zwei Personen knapp 80€ für 300km.
    Ja, klar hat das Auto Wertverlust etc. aber das steht halt nun mal schon da. Reine Spritkosten sind irgendwo zwischen 20-30€, plus ggf. Parkticket. Aber dennoch, niemals komme ich da mit der Bahn günstiger hin und bin dann noch gebunden. Bei nem vernünftigen Preis würde ich liebend gern aufs Auto verzichten, aber so?

  • Was kostet dich dein Mini denn pro km? Hast du das mal ausgerechnet? Das sollten doch mit allem (Wertverlust, Versicherung, Wartung, Steuern und Sprit) doch locker 40 oder mehr Cent pro km sein. Wären dann schon 120€ für die 300 km.


    Mein L2D Ibiza war mit ~30 Cent schon sehr günstig und läge dann bei 90€ für die Strecke.

  • Nachtrag zu meiner Frage oben: Wenn es um CO2 und niedrige Reisekosten geht und ich u.a. dem Rechner hier glauben darf, ist der Fernbus meist wohl die bessere Alternative.


    https://www.quarks.de/umwelt/k…uer-auto-flugzeug-und-co/


    Was bei mir die Frage aufwirft, ob Fernbusse bei einem Klimapaket berücksichtigt werden sollten, zum Beispiel durch eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf die Tickets, die ja einige auch fordern.

  • Wenn es nur um den Preis geht, wäre der Fernbus eine Alternative gewesen?

    Um dann nie anzukommen? Bzw nur im Schneckentempo?


    Ich hab jetzt seit knapp 3 Jahren den Fall, dass ich auf dem Land wohne, nächste Stadt circa 8 KM weg.


    Der Bus fährt unter der Woche bis 19 Uhr, am Samstag gefühlt abhängig vom Stand des Mondes und am Sonntag gar nicht. Dazu kommt, dass das Haus in dem wir wohnen Eigentum ist, und somit auch entsprechend verwaltet und instand gehalten werden muss. Jetzt sind wir 6 Personen und haben 5 Autos. Weshalb? Jeder Arbeitet an einem anderen Ort, mit den Öffentlichen, unabhängig davon erstmal zum Bahnhof zu kommen, jeweils 2-4x mal so lange Fahrzeit zur Arbeit (8-70km einfach). Fahrgemeinschaften auch unmöglich, da jeder zu anderen Zeiten anfängt und auch nicht zu festgelegten Zeiten Feierabend macht, da keiner im öffentlichen Dienst oder verbeamtet ist.

    Jetzt hab ich im Speziellen das Problem, dass ich abends von der Uni erst gegen 22 Uhr daheim bin, wenn ich mit dem Auto fahre. Bahn ist je nach Vorlesungsort eine Katastrophe, entweder gehe ich eher aus der Vorlesung oder bin erst um 22:30 daheim, wenns gut läuft (wir alle kennen die Münchener S-Bahn Probleme).


    Als ich noch U-Bahn fuhr, habe ich dann auch die Station gewählt, die näher an München liegt (und mehr Fahrzeit bedeutet), aber, das waren für mich zwei wichtige Punkte, das Parkhaus war überdacht (bei Schnee hilfreich) und die Bahn fährt auch abends noch im 10 Minuten Takt. Wenn man nämlich die eine auf Grund einer längeren Vorlesung, oder verspäteten S Bahn (HBF - Marienplatz) nicht bekommen hat, stand man 15-20 Minuten am U-Bahnhof. Unproduktiv, Müde und einfach nur noch mit dem Drang, nach Hause zu kommen.


    Von daher, wie schon in dem Thread hier erwähnt, würde ich gerne für den Alltag den Öffis ne Chance geben, aber das macht einfach keinen Sinn.


    Wie verhält es sich nun bei Langstrecke? Auch hier habe ich zwei Faktoren, die dies beeinflussen. 15 Minuten zum MUC gegenüber 45-60 Minuten zur Münchener Hauptbahnhof. Nach Essen und Dortmund bin ich letztens mit der Bahn gefahren, ich konnte nebenbei arbeiten, hatte keinen Zeitdruck und es war günstiger als der Flug. Das Auto habe ich hier, auf Grund der Möglichkeit zu arbeiten, ausgeschlossen.


    Wenn ich jetzt in die Heimat fahre, wo ich nicht arbeiten muss, ist die Verbindung eine Farce. Das zwei Mal Umsteigen ist ok, da dazwischen eine lange Strecke ICE liegt. Aber dennoch beträgt die Fahrzeit rund 7h, noch dazu muss man zum Bahnhof hin und davon weg kommen. Mit dem Auto fahre ich 4,5-5h, je nachdem ob ich Richtgeschwindigkeit, oder Tempomat 160-180 fahre. Fahre ich alles was geht, gehts auch in 4h, aber dies ist mir zu viel Stress. So, jetzt liegen da zwei Stunden mehr, sowie Ticketpreise für zwei für eine einfache Fahrt von 180€ zugrunde. Mein Einser hat mich, gebraucht, 26k gekostet, hat jetzt in zwei Jahren fast 60.000 km abgespult und wird noch mindestens zwei Jahre fahren. Bisher nur Servicekosten, sowie Versicherung und Sprit angefallen, somit liege ich aktuell, grob Überschlagen, bei 60 ct/km, in den nächsten Monaten weniger werdend. Ist zwar runtergebrachten mehr als mit der Bahn, aber dafür habe ich auch einen Wert auf dem Hof stehen, welchen ich jederzeit nutzen kann. Wenn ich die reinen Spritkosten sehe, komme ich bei rund 120 € raus, hin und zurück. Da rentiert sich die Bahn nicht.

    Wenn ich das jetzt auf den zukünftigen Dienstwagen umlege, welchen ich privat nutzen kann, inkl. der Tankkarte, stellt sich mir die Frage garnicht mehr was günstiger ist.


    Würde ich jedoch in München wohnen, hätte ich kein PKW, würde die Öffentlichen nutzen und mir für lange Fahrten halt was mieten, aber die Frage stellt sich, schon auf Grund der Mietpreise in München, garnicht.


    Worauf ich hinaus will: Es bringt nichts, pauschal alles verbieten zu wollen, man muss auch immer sehen, was dahinter steht. Die Forderung von FFF, in München langfristig alles innerhalb des Mittleren Rings Autofrei zu haben ist halt einfach realitätsfern, schon allein weil es keine Ringbahn in München gibt. Und wenn ich als Eigenheimbesitzer mal eben 200 KG Estrich oder sonst was abhole, möchte ich das ungern mit der Bahn transportieren. Innerhalb des Altstadtrings spricht aber aus meiner Sicht nichts dagegen, Parkhäuser gibt es da genug und mit dem Auto da fahren ist sowieso nur Qual.


    Soviel mal von meiner Seite dazu, und ja, ich lebe auch noch :D

  • Was kostet dich dein Mini denn pro km? Hast du das mal ausgerechnet? Das sollten doch mit allem (Wertverlust, Versicherung, Wartung, Steuern und Sprit) doch locker 40 oder mehr Cent pro km sein. Wären dann schon 120€ für die 300 km.


    Mein L2D Ibiza war mit ~30 Cent schon sehr günstig und läge dann bei 90€ für die Strecke.

    Ja und nein. Das Auto hat doch eh Fixkosten. Versicherung, Steuer und Wertverlust und Wartung fallen auch dann an wenn ich kaum fahre.
    Eigentlich paradox. Je mehr ich fahre, desto geringer sind die Kilometerkosten, steigen aber trotzdem absolut an. Um also quasi günstiger als die Bahn zu sein, müsste ich viel mehr fahren, was a) absolut gesehen teurer ist und b) schlecht für die Umwelt ist.

  • @EUROwoman


    Es ist eine Frage der sozialen Schicht. In unteren sozialen Schichten ist ein (Premium)auto immer noch ein Statussymbol. In höheren akademischen Schichten ist das Auto entweder ein notwendiger Gebrauchsgegenstand oder aber man blickt mit Verachtung auf die Autobesitzer. Und da ist es auch egal, welche Antriebsart oder Hersteller. Auch ein Klimaneutraler VW ID3 wird abgelehnt.


    Das (eigene) Auto hat drei unglaubliche subjektive Vorteile.


    1. Es suggeriert Freiheit. Ich kann jetzt nicht einfach in die nächsten Stadt fahren und dort noch was essen. Ich habe kein Auto vor der Tür und der Bus fährt nicht mehr. Das diese Freiheit kaum einer nutzt steht auf einem anderen Blatt, aber die Möglichkeit hat man.

    2. Die Kosten für Strecken mit dem Auto sind immer sehr ähnlich und es braucht keine Vorbereitungszeit um das günstigste Angebot zu erhalten. Die Kosten für die Strecke Hamburg-München sind mit dem Auto fast immer gleich egal, ob es der letzte Schultag oder eine Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Oktober ist. Bin ich zeitlich nicht flexibel, dann zahle ich drauf. Und das nicht so knapp. Gerade bei der Bahn schwanken die Preise für eine von mir genutzten Strecke aus dem Rheinland nach München zwischen 20€ und 150€. Habe ich jetzt das Privilieg, dass ich zeitlich sehr flexibel bin, dann kann ich für Spottpreise mobil sein. Bin ich jedoch, z.B. durch Kinder, an gewisse Zeiten gebunden, dann darf ich bei jedem anderen Verkehrsträger Mondpreise bezahlen.

    3. Die Kosten eines Autos sind sehr stark verteilt. Erst der Anschaffungspreis, dann die laufenden Kosten, die direkten Kosten durch den Energieverbrauch und dann die Kosten durch die Nutzung (Reperaturen, Neuanschaffung). Dies verteilt sich schön, aber die Bahn will jetzt mein Geld und das nicht gerade wenig. Emotional sehr wichtig.


    Wichtig für mich wäre es, wenn viele mehr Toleranz zeigen würden und ihr Verhalten hinterfragen würden und bereits etwas ändern würden. Ich gehe häufiger zu Großveranstalltungen und kenne da tolle Parkplätze von denen die U-Bahn einen kostenlos zum Ort bringt. Dies ist schneller, kostengünstiger, umweltfreundlicher und nervenschonender, als mit der Karre bis "vor die Tür" zu fahren. Aber viele wollen es einfach und nehmen dabei auch deutlich höhere Kosten in Kauf.

  • Solange viele Arbeitgeber ihre Werke und Filialen irgendwo in die Pampa bauen müssen, weil sich sonst die Anwohner beschweren, dürfte mein Diesel-PKW gesichert sein.

    Habe tatsächlich schon Kollegen gehört, die sich trotz fehlender Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz und daheim über Hybrid als Dienstwagen unterhalten haben, weil da die Versteuerung des geldwerten Vorteils halbiert wird.

    Da fahren demnächst also einige Batterien sinnlos durch die Gegend und verbrauchen mehr fossile Brennstoffe als nötig.

    Mein Hinweis wurde beantwortet mit „Sprit zahle doch nicht ich“.

    Am Ende ist sich jeder der Nächste und wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. :(

  • Es ist eine Frage der sozialen Schicht. In unteren sozialen Schichten ist ein (Premium)auto immer noch ein Statussymbol. In höheren akademischen Schichten ist das Auto entweder ein notwendiger Gebrauchsgegenstand oder aber man blickt mit Verachtung auf die Autobesitzer.

    Das ist aber schon eine sehr steile These. Wenn ich hier in den jeweiligen Stadteilen schaue was da so am Straßenrand steht oder im Vorgarten oder den Garagen, ist das sehr verallgemeinernd, insbesondere das mit der Verachtung.