Wieviel Prozent des Einkommens sollte man maximal für ein Kfz ausgeben?

  • 250k im Monat, Respekt brauchst du nen Banker :p


    Ansonsten ist auch das Haushaltseinkommen nicht wirklich aussagekräftig.


    Wir z.b. haben unsere Gehälter aus München mitgenommen hierher nach Franken...


    In München waren wir damit oberes Mittelfeld, hier sind wir sicher in den oberen 5%

    Einmal editiert, zuletzt von Nocturn ()

  • Wieviel Prozent des Einkommens sollte man maximal für ein Kfz ausgeben? ;)

    kommt darauf an, ob Du dadurch kalkulatorisch auch Ersparnisse hast. Wenn Du Dir z.B. ein teures Bordell / FKK Club damit sparen kannst,

    dass Du Deine Dilaras im Auto flach legen kannst, dann würde ich 20-30% von einem normalen Nettogehalt in Höhe von 4-6.000€ als angemessen erachten.


    Auto Empfehlungen z.B. hier:


  • Wehe, dieses "Video" belästigt meine Yt-Vorschläge :D

  • Die Frage kann man schlichtweg nicht beantworten. Die einzige Grenze die ich ziehen würde ist, dass man sich das Auto irgendwie leisten können sollte.

    Also nicht direkt nach der ersten Reparatur, Leasingratenausfall was auch immer Privatinsolvenz anmelden zu müssen.


    Ansonsten steht es jedem frei sein Fahrzeug nach seinen individuelle Bedürfnissen und Gelüsten zu wählen. Was ich beobachten kann: Die Menschen in meinem Bekanntenkreis, die wirklich richtig viel Geld haben (> 1 Mio. € Vermögen) fahren alle erstaunlich unauffällige Autos. Die zwischen ab bezahltem 1EF / Erbschaft und der Million erstaunlich auffällige oder mindestens neuwertige Premiumfahrzeuge.


    Ich besitze gar kein Auto und gebe in den Sommermonaten <1% für mein Fahrrad als individuelle Mobilitätslösung aus :P

  • denke auch, dass das eine individuelle Sache ist, der eine hat lieber eine schöne Wohnung und fährt nen alten Rosthaufen weil es ihm reicht.

    der andere brauch eine dicke Karre um sich zu profilieren und wohnt dafür in ner gammligen Abstellkammer.


    bei mir ist das Auto zweitrangig, ich Reise lieber und in nicht Corona Zeiten hatte ich das teuere Hobby des Fussballs, Mit Dauerkarte auf der Süd in Dortmund und damit verbundenen Touren alle zwei wochen zu 1000km zu heimspielen und dazu noch diverse Auswärtsspiele. idr werden diese Touren mit Mietwagen gefahren, damit nicht zu den normalen gut 20tkm noch mal mindestens das selbe dazu komt für das Hobby

  • Wie bereits gesagt kann man die Frage eigentlich nicht beantworten...


    Die finanziellen Mittel für was schickes (GTR, M5, M140i, RS4 B5, RS3 würde mir gefallen) sind da, aber meine Rationalität hat mich immer wieder davon abgehalten was schickes vor die Tür zu stellen.

    Ich war so knapp davor, aber am Ende wurde es dann doch ein Golf7 2.0TDI :120:. Habe es dann schlichtweg nicht eingesehen >50.000€ für ein Auto auszugeben.


    Umso mehr freue ich mich für die Leute die sich den Luxus gönnen!

    Ein Bekannter hat sich jetzt nach GTR und M5 einen Ferrari 599GTO geholt - mit 27 Jahren.... Geiler Typ


    Früher oder später wird das Auto eh wieder langweilig, daher einfach einen 'Daily' vor die Tür stellen und das restliche Geld für Spaßmieten oder Reisen ausgeben :106:

    Einmal editiert, zuletzt von VR38DETT ()

  • Meinen ersten privaten Wagen habe ich im März bei like2drive bestellt, um zum neuen Arbeitgeber zu pendeln:61: Auch wenn der e-Mii im Autoabo nicht gerade teuer ist und unter 10% des Nettoeinkommens verschlingt, war es so ziemlich das dämlichste Investment, zum Büro bin ich damit ca. 4 mal gefahren. Glücklicherweise sind es nur 6 Monate, die ich das Fahrzeug behalten muss und die Frau konnte mit dem frisch erworbenen Führerschein üben.

    Danach plane ich erst mal 6 Monate ohne Auto bis zum Umzug in eine ländlichere Gegend, wo mich wahrscheinlich für 2 Jahre geleaster PHEV-Cupra Leon begleiten wird. Ich werde wohl geschäftlich leasen können und bei knapp über 200€ inkl. Versicherung un 15 tkm\Jahr landen, als günstiger, als der Mii :106:

    Danach kommt ein Firmenwagen mit Tankkarte gegen 0,003%-Regelung und die Ausgaben werden noch überschaubarer.

    Einmal editiert, zuletzt von shachtyor ()

  • Ich saß im ersten Jahr bei Porsche in einem der vielen Soft Skills Kurse. Es ging irgendwie um Menschen(kenntnis) verstehen und deuten.


    Jede(r) TeilnehmerIn sollte den gegenüber 2 Minuten angucken und eine Aussage treffen was diese Person nie machen würde.


    Ich war einer jungen Ingenieurin aus der Produktion zugeordnet. Sie schaute mich an und sagte nur "du siehst aus als ob du nie 500€ für einen Leasing Golf GTI ausgeben würdest".


    Verrückt. Aber so wahr.


    Früher habe ich immer geträumt einen RS3 zu fahren. Heute könnte ich drei fahren, aber der Wille so viel Geld dafür auszugeben fehlt komplett.

    Einmal editiert, zuletzt von JoshiDino ()

  • Als mein Honda noch nicht abbezahlt war habe ich insgesamt etwa 13% meines Nettogehalts ausgegeben. Darin enthalten sind neben der monatlichen Rate die Steuern, Versicherung, Stellplatz/Garage, Reifen, Verschleißteile, TÜV, Inspektionen, ein Satz neue Bremsen, Reifen einlagern, Sprit.

    Jetzt komme ich auf etwa 5-6% dank Wegfall der Finanzierungsrate und etwa 18% mehr Nettogehalt. Aufs Jahr gerechnet ist es eigentlich sogar noch weniger, da ich jetzt 13,5 statt 12 Gehälter habe, das übersteigt aber meine Rechenfähigkeiten.

    Dazu kommt, dass die Garage auch fürs Motorrad genutzt wird und ich durch die Garage meine Reifen nicht länger bei ATU einlagern muss.

    Mein Motorrad ist ebenfalls abbezahlt und müsste im Unterhalt bei ca. 3% vom Netto liegen.

  • Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht, was mein 125d aktuell vom Einkommen kostet. Klar Finanzierung + Versicherung kann ich schnell ausrechnen. Aber Sprit, Steuer, Reifen etc. müsste ich jetzt genauer nachprüfen; ist mir zu aufwändig. Viel wichtiger ist, dass ich weiß, dass ich es mir leisten kann und nicht gleich in die Privatinsolenz gehe wenn mal ein Satz neue Reife fällig ist.

    Das ist für mich auch das wichtigste: Ich muss, trotz Auto, fähig sein ausreichend Geld für Altersvorsorge, Urlaub etc. zurückzulegen. Danach ist es einfach auch persönliche Präferenz. Ich verbringe einiges an Zeit im Auto und gleichzeitig bin ich im Kopf schon etwas Autoverrückt. Für mich ist es auch eine Art Hobby und da bin ich bereit mehr Geld reinzustecken. Für mich ist mein Auto ein "Familienmitglied". Für andere ist es nur ein Fortbewegungsmittel. Meine Mutter zum Beispiel ist Beamtin, lebt im großen Eigenheim vor den Toren Berlins. Sie fährt einen 12 Jahre alten 1er und ist glücklich damit. Jeder hat da eigene Ziele und Präferenzen was einem wichtig ist.

    Elementar ist halt nur, dass man sich das Auto auch wirklich leisten kann. Etwas was in Zeiten von Finanzierungsfallen und mangelnden Wissen über die wirklichen Kosten des "Lebens" leider nicht immer bei jedem sichergestellt ist.

  • Ich denke es muss jeder selber damit glücklich werden.

    Im Jahr 1990 jemand kennengelernt , der nicht Essen gegangen ist oder sonst was groß unternommen hat , dafür hatte er auf eine neue S Klasse gespart und sich gekauft. Das war sein Traum und dafür hatte er auf einiges verzichtet, aber die hat er damals Bar dann bezahlt. Weil sein Lebensmotto war , das Auto soll mir nach der Anschaffung nicht die Haare von Kopf fressen.


    Dabei denke ich , ist auch die Laufleistung die man im Jahr mit dem Auto fahren will wichtig. Wenn ich ca. 30.000 km und mehr fahre im Jahr dann lohnt sich ein altes Auto was ich dann ständig reparieren muss absolut nicht. Aber bei sehr wenigen km ist es fast egal.

    Vom Freund der Onkel der fährt einmal pro Woche einkaufe und dann zweimal im Jahr von Berlin nach Hamburg , das war es. Er will halt den Einkauf nicht schleppen mit knapp 70 Jahren. Dafür hat er sich einen Dacia gekauft ohne alles , nur ein Radio durfte später noch eingebaut werden für die Hamburg Tour und Verkehrsfunk.


    Von daher gibt es für jede Lebenslage ein Auto.


  • Bei YouTube gibt es echt für jede Nische einen eigenen Kanal. :D

  • Als mein Honda noch nicht abbezahlt war habe ich insgesamt etwa 13% meines Nettogehalts ausgegeben. Darin enthalten sind neben der monatlichen Rate die Steuern, Versicherung, Stellplatz/Garage, Reifen, Verschleißteile, TÜV, Inspektionen, ein Satz neue Bremsen, Reifen einlagern, Sprit.

    Jetzt komme ich auf etwa 5-6% dank Wegfall der Finanzierungsrate und etwa 18% mehr Nettogehalt. Aufs Jahr gerechnet ist es eigentlich sogar noch weniger, da ich jetzt 13,5 statt 12 Gehälter habe, das übersteigt aber meine Rechenfähigkeiten.

    Dazu kommt, dass die Garage auch fürs Motorrad genutzt wird und ich durch die Garage meine Reifen nicht länger bei ATU einlagern muss.

    Mein Motorrad ist ebenfalls abbezahlt und müsste im Unterhalt bei ca. 3% vom Netto liegen.

    Hat da nicht wieder einer den größten Posten Wertverlust in der Betrachtung vergessen? Immer wieder interessant, wieviele nicht sehen wollen, was so ein eigenes Auto (also das wirklich gekaufte) wirklich kostet. Bitte auch die Opportunitätskosten oder wie das heisst nicht vergessen, also die Kosten, die dadurch entstehen, dass das Geld im Auto gebunden ist und damit für andere Investments nicht zur Verfügung steht.

    Einmal editiert, zuletzt von Viennaandy ()

  • Ohne Auto komme ich nicht zur Arbeit. Die Opportunitätskosten sind also sehr hoch, weil ich ohne Auto kein Geld verdienen würde. ;-)

    Er schrieb doch das sein Honda abbezahlt ist. Somit gibt es auch keinen Wertverlust mehr.


    Ich zähle beim Polo auch mehr Kreditrate ab als er an Wert verliert. Aktuell steht er noch mit ca. 19K in der Bank, würde am freien Markt aber dank fehlendem OPF gut 21K bringen.


    Ich habe auch nur stumpf mit Monatsnetto gerechnet. Jetzt noch 13+14 Gehalt, T-ZUG, Prämie, Sonderprämie etc. einzurechnen finde ich Quatsch.


    P.s. jetzt habe ich doch wieder ein paar RS3 auf Mobile geparkt. :D