Reisespaß - Eure Urlaubsgeschichten

  • Einen Hauch mehr Aufmerksamkeit widme ich meinen Eifelrunden mit dem Mietwagen oder einem Ausflug zu Fuß in der Regel im Vorhinein. Aber klar nutze ich ab und an auch Tips von Komoot. Diese Touren findet man aber meist auch auf zig anderen Seiten.

  • Nein, nicht wirklich. Hier und da kommt man natürlich vorbei, aber besonders drauf geachtet habe ich nicht. War aber auch nur einen Tag da und hatte einige Probleme mit Flugverspätungen usw.


    Bin damals auf einem Trip von der Isle of Man als Rückweg mit einer Let410 von Manx2 nach BHD geflogen und dann an nächsten Tag nach Hause.

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    Ich schaute mir mal die Florida Keys an. Ich reiste nicht per Flugzeug oder Schiff an, sondern setzte mich ins Auto und fuhr hin. Die Entfernung von mir zuhause zum Urlaubsort sind rund 1000 Meilen, was etwa der Fahrt von Berlin nach Rom entspricht. Das war eine ziemliche Fahrerei und ich ueberlege, das naechste Mal den Autozug zu nehmen, der von Amtrak betrieben von Virginia nach Florida verkehrt.

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    Die Unterkunft war auf Cudjoe Key. Die Florida Keys sind eine Inselkette, welche vor Miami in Nord-Sued-Richtung beginnt und dann um 90 Grad in Ost-West-Richtung abnickt. Sie besteht aus etwa 1700 Inseln, von denen etwa die Haelfte Keys sind und der andere Teil Inseln. Vor einiger Zeit war der Meeresspiegel an dieser Stelle rund 8 m hoeher und es bildete sich ein Korallenriff. Nachdem der Meeresspiegel auf die heutige Hoehe abgesunken war, schaute das Korallenriff dann aus dem Wasser heraus. Geologische Prozesse formten dann die Korallenstruktur um und es wurde ein fuer diese Gegend charakeristisches Gestein daraus. Inseln, die aus diesem Gestein bestehen, werden Keys genannt.

    Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die aussenliegende Inselkette mit einer Eisenbahn verbunden. Ein Hurrikan zerstoerte diese und auf den Ruinen der Eisenbahnstrecke wurde dann die heutige Strasse erbaut - der Overseas Highway oder US 1. Vom Festland kommend ist dieser zuerst oft doppelspurig und erinnert von der Anmutung und der seitlichen Bebauung an einen normalen Highway. Diesen Teil kann man sich in diesem Video anschauen:

    Weiter westwaerts ist die Strasse dann eher einspurig und fuehlt sich eher nach einer Inselstrasse an.

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    Der Uebergang von Land zu Wasser ist oft fliessend. Es wachsen sehr viele Mangroven dort und einiges, was nach Insel aussieht, wird garkeinen festen Boden haben, sondern einfach nur ein Mangrovengeflaecht sein. Oft erspaehte ich auf Inseln auch Haeuser, ich markierte das mal auf dem Foto. Beim blauen Pfeil sieht man ein Haus und beim roten ein Boot. Diese Bebauung sieht man auf der Karte garnicht und es gibt keine Strassenverbindung zu der Insel. Da wohnen einige auf abgelegenen Inseln und fahren mit dem Boot nach Hause.

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    Der suedlichste Punkt der contiguous United States liegt auf Key West. Die Insel ist die groesste der Keys und es fuehlt sich dort wie in einer normalen amerikanischen Stadt an. Es gibt so zum Beispiel einen grossen Supermarkt mit Parkplatz in ueblicher Groesse.

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    Die Hauptstrasse ist die einzige durchgehende Verbindungsstrasse - alle anderen Strassen sind also mehr oder weniger Sackgassen. Sobald man eine Stichstrasse vom Highway 1 nimmt, wird es ganz schnell ganz ruhig, da es keinen Durchgangsverkehr gibt. Ich fand viele abgelegene, wunderschoene Gebiete.

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    Sobald man da ein wenig rumlaeuft, findet man viele Schaetze.

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    Einige der Strassen scheinen nur auf Mangroven errichtet worden zu sein.

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    Ich ging einen auf der Karte als trail ausgewiesenen Weg entlang - dieser hoerte dann ploetzlich auf. Auf der anderen Seite war der Weg wieder zu erkennen, also watete ich einfach durch das Wasser von Insel zu Insel.

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    Ich las vorher Berichte von schlechter Wasserqualitaet bay side. Diese kann ich nicht bestaetigen, das Wasser war klar. Ich hatte mich vorher nahezu garnicht informiert. Das mache ich oft so, ich fahre einfach mal hin und alles noetige kann man dann googeln oder anderweitig in Erfahrung bringen. Mich wunderte, dass man ueberhaupt keine Straende sah. Es stellte sich heraus, dass es einfach keine gibt. Die wenigen Sandstraende wurden meiner Meinung nach alle aufgeschuettet und befinden sich ueberwiegend in Hotelanlagen. Ich fand in der Naehe meiner Unterkunft jedoch einen einsamen Strand. Man musste etwa eine halbe Stunde da ueber einsame Pfade hinlaufen und Sand gab es nahezu nicht. Man konnte dort aber ins Wasser und sich am Ufer hinlegen. Es gefiel mir da sehr gut. Das Wasser wird nur sehr langsam tiefer und man muss etwa 200 m reinlaufen, bis es etwa huefttief ist. Keine Ahnung wie weit ich haette latschen muessen, um nicht mehr stehen zu koennen, vielleicht 500 m oder weiter.

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    Es soll Haie geben, so sah ich zum Beispiel einige dieser Kollegen. Die sind aber denke ich harmlos.

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    Bei meiner Unterkunft stand dieses Schild. Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, durch einen Hai zu Schaden zu kommen, um Groessenordnungen kleiner ist als bei einem Autounfall dort verletzt zu werden. Insofern ging ich einfach schwimmen.

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    Die Reise inspirierte mich und ich will unbedingt wieder kommen. Das naechste Mal will ich ein Boot und ein Fahrrad mitbringen. Mit dem Fahrrad wird man die ganzen abgelegenen Wege etwas schneller bewaeltigen koennen und muss nicht jedes Mal eine halbe Ewigkeit zum Strand latschen. Mit dem Boot moechte ich gern die ganzen Inseln dort erkunden. So gibt es zum Beispiel mehrere Key West vorgelagerte Inseln wie die Marquesas Keys.

    Ich kann die Keys als Reiseziel sehr empfehlen.

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  • War jemand schon einmal in Belfast und kann berichten, wie es so war?

    am Wochenende vorwiegend Party Stimmung. Ich bin von Cairnryan mit dem Auto angereist und war dort im Clayton Hotel. Eines meiner Favoriten in England. Das Frühstück ist super.
    Privat würde ich dort hin jedoch nicht reisen.

  • Das Ritz-Carlton Maldives und Marriott haben uns diese Woche eine wirklich besondere Erfahrung ermöglicht.


    Für Taucher ist Jean-Michel Cousteau vermutlich ein bekannter Name, insbesondere sein Vater, der das Gerätetauchen mehr oder weniger erfunden hat. Wir hatten das Privileg, zwei Tage lang mit Jean-Michel tauchen zu gehen. Besonders für das Logbuch meiner Freundin etwas ganz Besonderes während ihrer Open Water Ausbildung und ab ihrem 2. Tauchgang von einer solchen Legende als Tauchpartner begleitet zu werden.


    Ich habe heute auch mein Advanced Open Water Brevet abgeschlossen.


    In diesem Sinne liebe Grüße von den Malediven. Nach fünf Tagen, die ausschließlich dem Tauchen gewidmet waren, müssen wir jetzt erst einmal ein wenig entspannen und durchatmen. :107::wacko:


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  • Da meine etwas außergewöhnlichen Berichte hier ja öfters mal auf Interesse stoßen, würde ich euch gerne aus meinem Remote Office berichten, aus dem ich gerade wieder zurück bin. Wie an anderer Stelle schon mal geschrieben, habe ich mir in meinen Vertrag eine gewisse Anzahl an Tagen reinverhandelt, die ich frei im EU Ausland arbeiten darf. Beim letzten Mal ging es ja nach Teneriffa, diesmal bin ich die Bucketlist Items Athen und Malta angegangen.


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    Alle 3 Flüge liefen absolut unkompliziert und pünktlich. In Athen habe ich mich entschieden mit der Metro direkt bis zum Hostel vom Airport zu fahren. Mit 9€ war das auch mit Abstand irgendwie das teuerste in der Stadt, ansonsten steht nämlich selbst Thailand im Vergleich fast schon teuer da!


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    Beispiele?
    Bier im Club oder Restaurant: 2€

    Große Gyros Pita: 2,70€

    90 Minuten ÖPNV (außer zum Airport) 1,20€

    Großer Cappuccino vom Barista: 1,8€

    Wasser ist wohl staatlich reguliert und kostet überall und immer (am Airport, direkt in einem Souvenier Shop an der Akropolis etc.) 0,50€ für 0,5l


    Ich habe mich beim Besuch der Akropolis für das "große Touri Ticket" entschieden, mit denen man Zugang zu allen weiteren historischen Gebäuden und Ausgrabungsstätten für 30€ erhält, mit einer Gültigkeit von 5 Tagen und kann das empfehlen.


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    Das Hostel war auch wirklich klasse. Vom Balkon meines 6-Bett Schlafsaal hatte ich direkten Blick auf die Akropolis und das für 20€ / Nacht!

    Die Co-Working Spaces waren leider geschlossen, aber das Arbeiten ging auch unten in der Lobby vollkommen problemlos. Im Gegensatz zu unserer veganen Hipster Kantine gibt's hier in Athen für annähernd das gleiche Geld eine richtig gute Mittagspause:


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    Einziger Nachteil war nur, dass mein Schlafsaal im 8. Stock lag, die Rooftop Bar (die wohl lauteste und beliebteste in Athen) im 9. Stock und dementsprechend konnte man sowohl wegen der Lautstärke, als auch der Tatsache, dass das Bett kontinuierlich ein Erdbeben aufgrund des Bass simuliert hat, nicht schlafen.

    Also habe ich spontan meine social skills (man mag es bei meinen Beiträgen hier im Forum nicht glauben, aber ich kann wirklich sehr gut sozial im Ausland interagieren) spielen lassen und im Handumdrehen eine internationale Gruppe aus 8 Leuten zusammengebracht, die genau wie ich fanden, dass es jetzt besser sei einfach oben mitzufeiern.


    So war ich dann jede Nacht bis Ladenschluss 3 Uhr auf dem Dach mit Blick auf die beleuchtete Akropolis mit Hunderten anderen feiern, bin morgens um 6 Uhr online gegangen, habe mir von 12 bis 13 Uhr geiles Zeug in den umliegenden Restaurants reingezogen und ab 15 Uhr noch mehr als genug Zeit wirklich alle tollen Sehenswürdigkeiten der Stadt abzuklappern inkl. einen halben Tag am Strand zu verbringen. Denn das Wetter war mit 26-28 Grad und durchgehend Sonne absolut hervorragend.


    Ich kann Athen wirklich wärmstens weiterempfehlen, vor allem um diese Jahreszeit. Das Wetter ist toll, es sind kaum Touristen an den Attraktionen und die Preise sind im Vergleich zu hier wirklich noch in Ordnung!


    Irgendwann ging es dann weiter nach Malta. Der Flug mit Ryanair und der 737 MAX war wie immer sehr angenehm und wir 20 Minuten zu früh am Flughafen, womit ich es tatsächlich gerade noch geschafft habe sogar in den Express Bus zu meinem Hostel zu springen. Die Fahrt mit dem Bus kostet auf der gesamten Insel immer 2,50€ für ein 2 Stunden Ticket. Einheimische fahren sogar komplett kostenfrei.


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    Im Hostel habe ich dann in meinen 12-Bett Schlafsaal eingecheckt. Das Hostel liegt direkt an der Promenade, ist sehr gut ausgestattet und bietet für 18€ / Nacht sogar ein kleines inkludiertes Frühstücksbuffet bestehend aus Toast, Aufschnitt, Cerealien, Rührei, Bohnen, Speck, Würstchen, Joghurt, Obst, Kaffee, Säfte.


    Auch hier habe ich, wie immer, schnell Anschluss gefunden und das Arbeiten im Aufenthaltsraum war überhaupt kein Problem.

    Die Preise in den Restaurants sind leider deutlich teurer als in Athen und fast schon auf dem Niveau wie hier. Da das Hostel aber mit einer großen Küche ausgestattet war, habe ich meistens mit anderen gemeinsam eingekauft und gekocht oder mir irgendwo einen Burger unterwegs reingezogen.


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    Auch hier war jeden Tag Sonne pur, allerdings war es recht windig und mit 22 Grad ein wenig kühler, aber trotzdem noch angenehm. Es ist einfach mega schön in seiner Pause direkt vor der Tür an der wunderschönen Promenade zu sein und einen ausgiebigen Spaziergang mit Blick aufs Wasser zu unternehmen. An einem Nachmittag bin ich einfach von St. Julian bis nach Valetta gelaufen. Das hat knapp 2 Stunden gedauert und da man wirklich fast durchgängig an der Promenade entlang gehen kann, ist es mit der richtigen Musik richtig magisch.


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    Auch hier ist aktuell die beste Jahreszeit, denn selbst im wunderschönen Valetta gab es kaum Touristen! Die Insel ist wirklich richtig schön und durch die alte, in sich hervorragend zusammenpassende Architektur fast schon einmalig. Die Einheimischen sind ähnlich freundlich wie in Griechenland und sprechen hervorragend Englisch.


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    Als Freund von Lost Places schlug mein Herz natürlich höher, als ich auf einer Wanderung den White Rocks Complex entdeckte und alleine ausführlich besichtigte.


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    Bewegt habe ich mich jeden Tag, wie immer im Urlaub, außergewöhnlich viel. Insgesamt kam ich auf durchschnittlich ~26.000 Schritte am Tag. Remote Office ist also nicht nur sehr gut fürs Wohlbefinden und sozialen Austausch, sondern auch für die Gesundheit.


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    Als sich irgendwann leider der Rückflug nach Deutschland ankündigte, sprach die Wetterapp von 3-10 Grad in Köln 8|

    Das war ein echtes Problem, denn ich hatte außer T-Shirts und kurze Hosen überhaupt nichts in meinem kleinen Rucksack dabei.


    Gestern, am Tag der Abreise, habe ich bis 16 Uhr gearbeitet und mich entschieden noch mit dem Bus vorher einen Abstecher nach Mdina zu machen, bevor um 20:45 Uhr mein Flieger geht. Das stellte sich dann als etwas abenteuerlich heraus, denn zum einen hatte der Bus nach Mdina gut 20 Minuten Verspätung, zum Anderen wurde der Bus von Mdina zum Airport (Ankunft wäre planmäßig um 19:50 Uhr gewesen, Gate close um 20:15 Uhr) plötzlich in einer engen Gasse durch ein dort falsch parkendes Auto aufgehalten.


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    Als wir nach 20 Minuten noch immer dort standen, fragte ich den Busfahrer und den mittlerweile eingetroffenen Polizisten ganz entspannt und freundlich, ob es in der Nähe vielleicht ein Taxi gibt, weil mein Flug in 20 Minuten geht. Im Gegensatz zu mir (ich hätte notfalls einfach nen Flug an einem anderen Tag gebucht) breitete sich dadurch bei den beiden irgendwie Panik aus. Die Polizei hämmerte gegen alle anliegenden Türen, der Busfahrer telefonierte wild umher. Die haben dann tatsächlich den Fahrer bekommen, ihn zur Sau gemacht und der Busfahrer ist mit mir im Kamikaze Style durch die engen Kurven zum Flughafen geheizt ^^


    Im Flugzeug spielte sich dann eine unschöne Situation ab. Die Crew bat einen übergewichtigen Mann seinen Platz am Notausgang wegen seiner Körperstatur mit jemand anderem zu tauschen, 2 Versuche scheiterten aber, weil niemand neben ihm sitzen wollte.


    Ich fand das Grauenhaft mit anzusehen und rief ihn schnell zu mir herbei, organisierte zu meiner Sitznachbarin den Exit Sitz und tauschte meinen Gangplatz gegen ihren ursprünglichen Mittelplatz, damit er zumindest mit halbwegs erträglichen Schmerzen irgendwie am Gang sitzen konnte. Die Blicke und Kommentare der anderen waren aber wirklich nur zum Abgewöhnen, die haben ihn angeschaut als hätte er eine tödlich ansteckende Krankheit, absolut unmenschlich.


    Er erzählte, dass er eigentlich wie immer extra Lufthansa Business ganz vorne zum FRA gebucht hat, aber Frusthansa den Flug mal wieder anuliert hat, er dringend nach Deutschland muss und deswegen jetzt hier bei Ryanair gelandet ist. Wie immer habe ich mich auch hier durchgängig mit ihm und meiner Sitznachbarin die 3h Flug unterhalten und zu meiner großen Freude stellte sich heraus, dass es sich bei ihm um einen bekannten Techno Künstler handelt, der gerade unterwegs zu seinem Auftritt in Köln war :).


    Da wir uns wirklich prächtig verstanden haben, hat er mich dann spontan eingeladen. Somit durfte ich nicht nur die Fahrt in der S-Klasse vom Shuttle Service statt KVB genießen, sondern fand mich kurze Zeit später auch in meiner kurzen Hose und T-Shirt im VIP Bereich des Clubs wieder und habe bis heute Morgen um 6 gefeiert, bevor ich dann (ebenfalls alle Blicke auf mich ziehend) bei 5 Grad mit meinen Sommerklamotten und meinem Rucksack auf den Weg nach Hause begeben habe. Wir haben dann noch Nummern getauscht und ich soll mich melden, wenn ich mal wieder auf Malta bin. Er hat wohl nen recht großes abgelegenes Haus mit diversen Gästezimmern, wo ich dann unterkommen könnte.


    Fazit:

    Gekostet hat mich die gesamte Zeit jetzt mit wirklich allem drum und dran ~400€.

    Für mich persönlich machen genau diese Erlebnisse die Freude am Leben aus. Ich weiß, dass nur die wenigsten sich überhaupt vorstellen können so etwas vergleichbares zu tun und zu handeln, aber mir gibt dieser Mix aus Minimalismus, maximaler Freiheit und Exzess genau den Kick, den ich für ein erfülltes Leben brauche. Ich bin nach wie vor sehr froh und dankbar, dass mein Arbeitgeber sich auf meine Forderungen eingelassen hat und mir somit ermöglicht insgesamt 80 Werktage des Jahres im Ausland, entweder als Urlaub oder Remote Office, zu verbringen und mir somit jedes Mal solche Erfahrungen zu ermöglichen.


    Über Fragen und Anmerkungen freue ich mich wie immer :118:

  • Schön die Begeisterung zu sehen grad weil es so anders ist als man selbst “Urlaub” machen würde. Ich fand die Leute in Griechenland haben auch sehr gutes Englisch gesprochen im Vergleich zu z.B. Spanien. Da kommt man schon gut zurecht.


    Athen fand ich auch cool und günstig, nach ein paar Tagen war das Essen schon etwas eintönig für meinen Geschmack - heute wieder Pita, Moussaka, Oktopus oder Grillteller?? Wir haben dann einen guten Vietnamesen gefunden und noch irgendwas anderes. Essen auf Malta fand ich ziemlich teuer und nicht so toll. Kaninchen hab ich mal probiert, ansonsten ja sehr viel englischer Einfluss und italienisches Essen zum doppelten Preis wie in Italien :/


    Leider fahren auf Malta die coolen alten Busse nicht mehr und wurden ersetzt von so chinesischen Billigbussen.

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  • Ich finde die Geschichte rund um den Konflikt spannend. Hast du da eine Tour zu den Orten der Auseinandersetzungen gemacht?

    Hier ist eine interessante Dokumentation zum aktuellen Stand:

    Insbesondere die Tour ab ca. Minute 10:45 scheint lohnenswert zu sein.

    Es müsste sich um diese Tour handeln: https://www.belfastpoliticaltour.com/


    Es bietet sich dann an die Causeway Coastal Route bis Derry zu fahren. Dort unbedingt das Museum of Free Derry (über den Bloody Sunday) und das Tower Museum sowie die Guildhall besuchen. Auch eine Tour durch die Bogside ist empfehlenswert.

  • so, hab jetzt auf euren Rat hin für den Sommer (September) noch eine Woche Alicante gebucht. Flug ab NUE mit Ryanair, leider teurer als gewünscht, rund 240€ pro Person.

    Dort dann Airbnb, leider auch teurer als ursprünglich veranschlagt, aber es sah so hübsch aus 😀

    Kommt auf 800€ pro Woche.