Privatwagen gesucht - Hilfe/Empfehlungen erbeten

  • Klasse Konfig! VC und HUD finde ich allerdings bisschen redundant.

    Wir durften nur schwarze, graue, silberne und weiße Metalliclackierungen wählen. Ich hoffe, das ändert sich. Gibt schöne Blautöne im MJ19.

  • Klasse Konfig! VC und HUD finde ich allerdings bisschen redundant.

    Wir durften nur schwarze, graue, silberne und weiße Metalliclackierungen wählen. Ich hoffe, das ändert sich. Gibt schöne Blautöne im MJ19.

    In der Tat war das VC bei mir Streichkandidat falls es mit der Rate nicht gepasst hätte. Es ist nett, aber HUD war mir deutlich wichtiger weil im Alltag ein echter Vorteil.

  • Die Dame des Hauses sucht ein neues Auto.

    Hauptsache klein und verbrauchsarm, da täglich nur 20-30 km gefahren werden


    Aktuell stehen zur Auswahl

    Mazda 2

    Toyota Yaris

    Toyota Aygo

    Tendenz geht zum Mazda, da er preislich so liegt wie der Aygo

    Jetzt kam der Mitsubishi Space Star ins Gespräch, aber da hab ich so gar keine Ahnung von der Marke


    Gibts da irgendwelche Tipps?

    Andere Marken kommen eigentlich nicht in frage

  • Also aus meiner Zeit bei Enterprise kann ich nur vom Space Star abraten...meiner Meinung nach war das das schrecklichste Auto... Klar recht viel Platz fürs Geld aber bei uns wurden alle regelmäßig schon ab Werk mit losen Schaltsäcken angeliefert und es klappert so ziemlich alles...


    Zu den anderen kann ich leider nichts sagen hören sich aber nicht verkehrt an.

  • Suzuki Swift? Habe ich heute finde er fährt sich sehr schön und entspannt...

  • Wenn der Aygo nur die neue Generation , weil bei der alten die Kupplung nach ca. 30.000 bis 40.000 Km fertig war und eine neue kommen musste für 700 Euro,

    Beim Aygo (oder auch C1 oder Peugeot 108 , sind baugleich) würde ich sogar überlegen ob es der mit dem großen elektrischen Faltdach nicht auch sein könnte. Weil einfach mal aufmachen und fast Cabriofeeling haben ist schon sehr gut.

    Bei Preis würde ich sogar dann zum Citroen C1 tendieren , weil selbe Auto wie der Aygo , aber meist um ca. 500 Euro günstiger , der Peugeot 108 liegt zwischen beiden. Alle 3 werden im selben Werk hergestellt.

  • Beim Yaris kann ich nur sagen, lass sie unbedingt mal Probefahren.

    im Bekanntenkreis hat man einen von 2015, Sie findet den voll okay. Ich hatte das 2018er Modell als Werkstattersatz und da darf man meiner Meinung nach nicht zu viel erwarten fürs Geld. Multimedia Interface erinnert mich an den Smart, Navi muss man nachträglich freischalten lassen. Was mich am meisten gestört hat, war die extrem kurze Kupplung. gefühlt nur 3cm Weg. Sehr gewöhnungsbedürftig und für mich schon mit 170cm Körpergrösse ein Graus.


    Aber vielleicht mag deine Gattin ihn ja leiden :-)

  • Ich würde den Yaris wenn dann nur als Hybrid empfehlen. Selber gefahren und den Schwiegereltern in spe empfohlen, und die sind als bisherige Skeptiker (Klimawandel als auch E-Mobilität) sehr begeistert.

    Die normalen Antriebe finde ich einfach extrem schlecht, preislich als auch qualitativ.


    Mazda2 wäre halt der Underdog, den man mit überraschend viel Sonderausstattung deutlich aufhübschen kann, was sich dann auch im Preis niederschlägt. Finde es ist das reife Auto in der Liste.


    Aygo & Co. kommen halt über den Preis, da saß ich aber aufgrund meiner Körpergröße nur Probe - und das auch nur kurz.

  • Von welcher Modellgeneration reden wir denn? Der aktuelle Mitsubishi Spacestar ist sparsam, aber ansonsten eine ziemliche Billigklitsche. Kein Vergleich zu Yaris und Mazda 2. Letzterer ist als aktuelles Modell super und sparsam, als Vorgänger aber eher durchschnittlich. Yaris als Hybrid ausgesprochen sparsam.

  • In der Preisklasse würde ich der Dame unbedingt mal eine Runde in einem nett ausgestatteten Kia Rio oder Hyundai i20 anraten, auch wegen der Garantie.


    Den Spacestar finde ich gruselig, da merkt man an allen Ecken und Enden, dass er vom indischen Markt kommt. Die kleinen Toyotas sind nicht viel besser, nur der Hybrid hätte den Verbrauch als Killerargument. Der Mazda 2 ist ein schönes Auto und fährt sich auch ganz spaßig. Wenn die Liste endgültig ist, wäre das meine Wahl.

  • Danke für die zahlreichen Meinungen!

    Handelt sich jeweils um Neuwagen bzw Tageszulassungen und es soll geleast werden.

    Preislich liegt der Yaris (Hybrid) 40€ monatlich über den anderen beiden. Hybrid hatten wir zur Probefahrt und ich fand ihn super. Preislich rechnet sich das aber nicht wirklich bei der geringen Laufleistung. Im Verbrauch hatte ich ihn nur einen Liter unter den anderen beiden.


    Das Ding soll halt wirklich nur für den Stadtverkehr sein. Hab versucht sie zu überreden einen alten Fiat Seicento zu kaufen, aber es soll ein Neuwagen sein

    Hyundai, kia und co sind auch nicht gewünscht.


    Persönlich fand ich den Mazda bisher am besten. Preislich ist der auch super. Einziger Nachteil ist die Länge, da sie unbedingt was ganz kleines wollte.

  • Zum Hybriden: das ist ein Lernprozess, auch den eigenen Fahrstil anzupassen. Bei ausschließlich Stadtverkehr und keinem Bleifuss sollte da schon ne niedrige 3 drin sein.

    Das wird auf Dauer mit den anderen schwierig.


    Allerdings auch klar dass bei so niedrigen Laufleistungen dann 40€ nicht oder nur sehr sehr schwer reingefahren werden können.

  • Den Spacestar finde ich gruselig, da merkt man an allen Ecken und Enden, dass er vom indischen Markt kommt.

    Der SpaceStar hat nichts mit Indien zu tun. Meinst du eventuell den Ford Ka+?


    Der SpaceStar liegt größentechnisch zwischen A und B Segment und wird in Deutschland klar über den Preis verkauft (neu ab 7.000€). Wenn man ein unemotionales, praktisches Stadtauto mit 5 Türen sucht, um von A nach B zu kommen, geht es kaum günstiger. Wenn das Auto darüber hinaus mehr bieten soll, sollte man vom SpaceStar Abstand nehmen.

    Falls es mehr werden soll, finde ich die schon genannten Alternativen Mazda 2 und die Koreaner Rio und i20 sehr passend.

  • Als Tageszulassung wäre auch der Peugeot 208 eventuell interessant. Optisch ein schickes, kleines Auto und fährt auch ganz ordentlich mit dem 82 PS Benziner. Von den ganz kleinen (Aygo und co) würde ich die Finger lassen, das sind schon Klapperkisten. Der SpaceStar ganz besonders. Ich hatte auch das zweifelhafte Vergnügen, mehrfach welche von Enterprise zu fahren. Mit dem Fiat Panda war der SpaceStar das schlechteste Auto, das ich jemals hatte.

  • Eben, Space Star würde ich ganz klar ausschließen, es sei denn es soll ein Kleinwagen von der Größe her sein, aber weniger als ein Kleinstwagen kosten. Die Abstriche sind wirklich brutal, die man bei dem Wagen machen muss im Vergleich zu einem Koreaner mit irgendeinem Sonderpaket, wo das meiste mit drin ist, was man so braucht.

    Allein der Plastikgestank im Space Star kann nicht gesund sein.

  • Ich bin den Spacestar nicht gefahren, aber:

    Nur etwas über 12.000€ unterhandelt für: Klima, DAB-Radio, LM-Felgen, Navi, Bluetooth, ...

    Schon top.


    Und: nach meinem Urlaub würde ich mir den Sandero Stepway mal ansehen. Der ist nicht so schlecht.

  • So, nachdem ich ungefähr im März meinen Budgetwunsch für das erste (komplett eigene) Auto erreichen werde, schaue ich nebenher schon ganz gespannt auf AutoScout 24. Privat fahren wir (meine Eltern, hust ^^ ) zwei Volvos (V70 und XC60), nutze insbesondere den V70 häufig, jetzt muss aber langsam mal ein eigenes Auto her. :saint:


    Budget: 20.000 Euro (muss natürlich nicht voll ausgeschöpft werden)


    Kriterien / Wünsche:


    - Automatik

    - Jahresfahrleistung rund 20.000 Km

    - EZ nicht vor 2012

    - Nicht mehr als 100.000 Kilometer, gerne weniger

    -Angemessene Motorisierung (unter 160 PS eher nicht)

    -Habe nichts gegen einen Diesel, muss aber nicht zwingend, wenn dann aber gerne auch Euro 6

    - Umfangreiche Fahrassistenz (Totwinkel, Spurhalte, Verkehrszeichenerkennung, 360 Grad PDC, etc.)

    - Bordcomputer mit Navi, Freisprech und Co

    -Tempomat, gerne aber auch ACC, ist aber keine Pflicht



    Auf der einen Seite finde ich sportliche Kompakte von Marken wie MB / BMW / Audi (A, 1er, A3) ganz hübsch und passend (bin meistens allein oder zu zweit unterwegs), auf der anderen Seite sehe ich auch nicht ganz ein, für einen gut ausgestatteten 1er etwas auszugeben, wofür ich auch einen 3er oder eine C-Klasse bekommen würde.


    Die neue A-Klasse von Mercedes finde ich perfekt, die gibt es aber leider noch nicht gebraucht (zumindest nicht in einer akzeptablen Preiskategorie). Der 1er ist vom Design auch schön, hier fehlt aber häufig eine gute Fahrassistenz.


    Audi hatte ich bis jetzt noch gar nicht richtig auf dem Schirm und bin ich im Gegensatz zu den beiden anderen auch noch nie als Limousine oder Kombi gefahren, nur den Q3 als Fahrschulwagen.



    Mir geht es natürlich auch um den Unterhalt, die Versicherung ist bei mir am Anfang eher zu vernachlässigen unabhängig was ich nehme, wird es zu Beginn auf einen guten vierstelligen Jahresbeitrag für die Vollkasko hinauslaufen. ;( Mir geht es eher um Verbrauch und Reperaturen.


    Bis jetzt gefällt mir die C-Klasse (C220 / 250) sehr gut, entweder als Coupé oder als T-Modell, ansonsten auch der 320d.


    Was meint ihr dazu? Auf was sollte und muss man besonders achten? Gibt es noch andere Fahrzeuge / Marken die ihr mir nahelegen würdet?


    Auch wenn ich seit meinen drei Monaten Führerscheinbesitz schon gute 10.000 Kilometer Fahrpraxis, auch mit größeren Autos, erworben habe, bin ich formell natürlich nach wie vor Fahranfänger, würdet ihr von den beiden genannten Modellen deshalb grundsätzlich abraten oder seht ihr das nicht so kritisch? :60:

  • Von den Unterhaltskosten her suchst Du Dir mit BMW und Mercedes zwei Marken aus, die bei Wartung un Reparaturen am oberen Ende liegen. Hatte selber 11 Jahre lang einen CLK 320, da waren auch mal Inspektionen um die 1000€ dabei. Hast Du einen guten Hinterhofschrauber, wirds natürlich billiger, aber niemals wirklich günstig.


    Versicherung sollte man idR erstmal über die Eltern laufen lassen. Als Fahranfänger mit diesen Autos + 20tkm + VK liegst Du ganz easy bei >2t€ pro Jahr, je nach Wohnort eher 3t€.


    Insgesamt reden wir hier mit Wertverlust von >8t€ Unterhaltskosten pro Jahr (inkl. Wertverlust!).


    Daher mein - gut gemeinter - Tipp: Hau nicht Dein gesamtes Geld fürs Auto auf den Kopf. Such Dir was nettes im Bereich 10t€. >160PS für einen Fahranfänger sind eher nicht notwendig, aber das muss jeder selber wissen. Fahrspaß definiert sich anders. Assistenzsysteme? Brauchen nur Rentner und Leute, die nicht autofahren können ;)


    Und bitte: Kauf Dir keine Vertreterkarre. Wenn Du mit nem 220d T-Modell vorfährst, denkt eh jeder, Papi hätte Dir sein Auto geliehen. Outest Du Dich dann als Besitzer, wirkt das eher maximal uncool. Solche Autos musst Du später noch genug fahren, wenn Du selber im Papimodus bist.


    Schon mal eine Spaßmaschine vom Typ MX-5 oder Mini Cooper gefahren? Eine kleine Tour zu einem romantischen Plätzchen in einem offenen Flitzer wirkt weit mehr betörend, als PS, Ausstattung oder Markenembleme ;)


    Aber das ist nur meine subjektive Meinung, letztlich musst Du Dich mit dem Auto wohlfühlen.


    Lass die Versicherung über Deine Eltern laufen und kauf das Auto so günstig, dass ne VK überflüssig ist. Nach drei Jahren wird die Versicherung meist spürbar günstiger und Du kannst dann als Halter idR realtiv problemlos diese drei Jahre anrechnen lassen und mit SF3 einsteigen. Nehmt einen Rabattretter dazu, dann hängt nicht gleich der Familiensegen schief, nur weil Du mal nen kleinen Bums gebaut hast.

  • Ich sehe das ähnlich. Als erstes Auto einen BMW/Audi/Mercedes zu kaufen, der gerade aus der Garantie raus ist, und dabei das Budget ganz auszureizen, bricht einem das Genick, wenn man Pech hat. Schrauber hin oder her, am Ende musste du Ersatzteile für ein 50k€-Auto kaufen. Ich würde ein Drittel des Budgets für Reparaturen zurücklegen.


    Unabhängig davon wäre mein Vorschlag, als erstes Auto eines zu kaufen, das einem erlaubt, ein guter Autofahrer zu werden. Gutes Fahrwerk, kommunikative Lenkung, knackige Handschaltung - dann macht das Fahren auch Bock. Vielleicht hat es dir das deutsche Oberklasse-Infotainment auch so angetan, weil das Fahrgefühl selbst nicht so spannend ist? ;) Assistenten machen faul, ich kenne das von mir selbst. Gerade am Anfang holt man sich so schlechte Angewohnheiten. Dass es ne Automatik sein soll, sehe ich bei der Jahresleistung aber auch ein.


    Es muss ja nicht gleich ein MX-5 sein. Ich werfe mal was anderes in die Runde: Den Mazda 3. Der ist total unterschätzt, was das Fahrgefühl angeht. Kein MX-5, aber er macht Laune. Fast neue Gebrauchte liegen 5k unter deinem Budget und dürften mechanisch noch lange Zeit stressfrei bleiben. Gibt es als 165 PS-Benziner oder als 150PS-Diesel-Automatik. Innenraum nett, sehr gute Ausstattung, teilweise mit HUD, Totwinkelwarner, Tempomat, DAB und BOSE-Soundsystem. Dazu kannst du für 300€ beim Händler Android Auto und Apple Carplay nachrüsten lassen. Dann hast du ein junges, zuverlässig Auto mit gutem Fahrgefühl und gleichzeitig Infotainment mit Spotify, Waze, Maps und perfekten Live-Daten über eine Bose-Anlage.


    Ich würde mindestens mal eine Probefahrt mit einem machen, nur zum Spaß. Und dann in mich gehen, ob sich eine ältere A-Klasse wirklich 5000€ besser anfühlt. Wenn er dir nicht gefällt, gefällt er dir nicht, ist ja nicht so wild. Gerade die A-Klasse oder der Einser sind nicht schwer zu schlagen, was die Innenraum-Qualität angeht (und ich bin großer Fan vom 1er).


    Beispiele:

    mobile.de Diesel

    mobile.de Benziner MAN mit DAB


    Außerdem steht das Nachfolgemodell in den Startlöchern, sprich, die Händler dürften ganz froh sein, die aktuellen 3er vom Hof zu kriegen -> Zusätzliche Rabatte.