Fahrzeugberichte

  • Nicht mehr ganz aktuell gab es letztes Weekend von :203: TXL für gebuchtes LWAR einen 540i Touring aus M-BV mit knapp 5t KM und einem BLP von 80t. Diesmal gab es am TXL leider keine PLA Beachtung und die RSA (diese kannte ich noch nicht) bot mir als einzige Alternative für PLA einen E350 an, welchen ich lachend abgelehnt habe. Auch auf Nachfrage nach den 740i im Parkhaus wurde abgelehnt. Als Antwort bekam ich entweder den 5er oder den e350. Die Station war an diesem Weekend wohl ausgebucht oder so gut wie denn es wurde kein UP angeboten etc. Der BMW war aber für mich und meine 3 Mitfahrer ein sehr guter Begleiter. Das einzige was ich vermisst habe war die 360c Cam.


    Die Station wurde auch auf die neue Kaution umgestellt und so wurden 500 Euro plus Miete gebucht.


    Ich hoffe am TXL auf wieder bessere Zeiten.


  • Mich begleitete am Wochenende für gebuchtes LDAR ein BMW 530e aus PDAH. Nominell zwar ein Downgrade, aber am Ende alternativlos, da nur noch ein E200 zur Verfügung stand. Nachfrage nach einem Upgrade war auch erfolglos, da ich laut RSA ja noch zu jung dafür wäre (die 6 Mieten davor an der Station nie ein Problem). Also den 5er genommen und mich über die gute Ausstattung gefreut. Er hatte:


    Luxury Line

    Leder Dakota Cognac mit Komfortsitzen (elektrisch)

    Navi Professionell mit multifunktionalen Instrumentendisplay

    Hifi-Lautsprecher

    Head-Up

    Driving-Assistant-Plus

    Parking-Assistant-Plus

    Glasdach

    Adaptive LED-Scheinwerfer

    Adaptives-Fahrwerk

    DAB

    2-Zonen Klima

    Sommerreifen auf 18-Zoll


    Gefehlt hat eigentlich nichts so wirklich, außer ein besseres Soundsystem. BLP lag bei 79.000€


    Trotz der nur 4-Zylinder fährt man dank Elektrounterstützung und 258 PS relativ entspannt und kommt auch gut voran. Ich finde den Wagen selbst beim Ausdrehen unheimlich leise. Bin knapp 850 Kilometer gefahren, nahezu alles Autobahn bei rund 150 km/h. Am Ende standen 7,2 Liter/100km, was ich echt gut finde.

    Leider ist mir wieder aufgefallen, wie schlecht die Ladeinfrastruktur bei uns ist. Das Auto irgendwo aufzuladen war sehr schwierig, entweder ging die Ladesäule nicht, man brauchte eine RFID-Karte oder einen extra Vertrag. Sehr kompliziert. :wacko:


    Alles in allem war ich sehr zufrieden mit dem 5er. Vielen Dank an Sixt Stuttgart Zentrum :thumbup:

  • Nur ein paar Worte zum X2 den ich am Samstag kurz gefahren bin. Bin vielleicht 150km gefahren, fast nur Überland und etwas Stadtverkehr.

    Das Design ist Geschmacksache, ich als Anti-SUV-Fan finde es aber ganz cool. Gerade mit diesem auffälligen blau in Verbindung mit dem -meiner Meinung nach- obligatorischen-Paket.

    Die BMW-Propeller in der C-Säule finde ich ein nettes Setail, wenngleich es an einem klassischen Coupé irgendwie passender wäre als an einem Crossover.

    Das Interieur überrascht nicht. Ich persönlich möchte das alte iDrive lieber als das neue, aber das ist Geschmacksache. Die verbauten M-Sportsitze haben mir weniger gut gefallen als meine Sitze im MINI.

    Verbaut war 2.0l Benzinmotor mit 192 PS, gekoppelt an ein 7-Gang-DKG, da Frontantrieb verbaut war. Allrad hab ich nicht vermisst, war aber auch trocken. In schneller gefahrenen Kurven hat er aber schon nach vorn geschoben.

    Motor wirkte auf mich etwas träge, aber vielleicht war das nur ein subjektiver Eindruck. Was nicht subjektiv ist, ist der Verbrauch. Einmal gemütlich (Eco-Pro) nach Nürnberg und zurück ergaben 7,7l. Klar, es ist kein Diesel. Aber für das Profil ist mir das 1l zu viel. Eingefahren war er ke über 6.500km eigentlich auch.

    Überrascht hat mich, dass der Wagen sehr leise war. Echt angenehm. Zum entspannten Cruisen echt gut. Auch das Fahrwerk mit den großen Rädern war viel komfortabler als gedacht.


    In Summe aber wüsste ich nicht warum ich deutlich über 50.000€ für das Auto ausgeben sollte. Grundpreis mit M-Sport sind bereits über 46.000€! Wahnsinn.

  • Ich hatte während meiner letzten USA-Reise vor zwei Wochen eine Corvette Stingray Cabrio (1965) für zwei Tage. Anmietung war in den USA, San Francisco. Verbaut war der 5,3 Liter Motor mit 360 PS.


    Das war für mich mein erstes "altes" Auto, es ist definitiv ein ganz anderes fahren im Vergleich zu meinen sonstigen Mieten.

    Am Anfang war es wirklich ein sehr unentspanntes fahren weil das Bremsen, Gangschaltung und die Sitzposition doch sehr gewöhnungsbedürftig waren. Vorallem wenn man fast nur Neuwagen als Mietwagen fährt.

    Wenn man schnell zum stehen kommen möchte, muss man die Bremse sehr schnell und sehr hart hintereinander treten (kein Bremskraftverstärker!)

    Allerdings habe ich mich nach kurzer Zeit (ca 1h) an die Karre gewöhnt und dann war das Fahren auch gleich viel entspannter. Glücklicherweise war eine Lenkunterstützung verbaut, die zwar nicht mit einer Servolenkung zu vergleichen ist, aber trotzdem einiges gebracht hat.


    Der Sound von dem Auto ist natürlich der Hammer, die Corvette blubbert und blubbert ohne Ende. Der Sound beim Beschleunigen ist sehr satt, ein absoluter Klanggenuss. Ich habe auch ein paar Videos bei der Fahrt aufnehmen lassen, leider ist der Sound extrem durch den Wind gestört so das man kaum was hört... Als ich das Gaspedal mal durchgetreten habe war ich erstaunt wie gut das Auto noch beschleunigt für das Baujahr. Man hat noch einen richtigen Schlag in den Rücken bekommen.


    Anschließend habe ich eine Tour bis Silicon Valley entlang des Highway 1 gemacht und auf dem Weg wieder zurück über die Golden Gate Bridge nach Sausalito. In der Innenstadt von San Francisco mit dem Auto zu fahren ist auch ein echtes Erlebnis und kann einem Anfangs die Schweißperlen auf die Stirn treiben (4Way Stop, starke Steigungen, Autos direkt hinter mir + die ungewohnte Kupplung), hat dann aber doch gut geklappt.


    Alles in allem war es eine gute Erfahrung einen Oldtimer-Sportwagen gefahren zu haben. Nach kurzer Zeit hat man sich richtig verliebt in das Auto.

    Leider habe ich aktuell nicht mehr Bilder von dem Auto als die im Anhang. Ich schaue mal ob ich trotzdem eines der Videos nachreiche.




  • In den USA hat mich ebenfalls ein Camaro SS Cab begleitet (von Avis). Die Abholung war am SFO und Rückgabe 4 Tage später beim LAX.


    Was soll ich sagen, 6,2 Liter, V8 + amerikanische Spritpreise sprechen für sich... (Als Reisender kommen einem 3,80$ pro Gallone wie das Paradies vor, für Einheimische eher nicht :D )


    Dort juckt es einen tatsächlich relativ wenig ob man einen V8 fährt oder eben nicht, zumindest kommt mir das dort so vor.

    Motor:

    Der Camaro hat einen agressiven Klang und faucht richtig bei Gasstößen und beim Beschleunigen. Beim entspannten Cruisen hört man allerdings nichts mehr da der Camaro auch im Sportmodus mit Zylinderabschaltung fährt und man dann mit einem v4 bei 1100 u/min cruist. Sobald man das Gaspedal etwas mehr streichelt, erwacht der V8 wieder und quittiert das direkt mit einem satten Sound. Leider blubbert das Camaro SS nicht so wie der Dodge Charger mit dem 5,7l Hemi, welchen ich für eine kurze Testfahrt hatte. Dafür ist er obenrum umso agressiver und beschleunigt sehr gut durch (0-100 in 4,6 Sekunden).


    Komfort:

    Ich habe mit dem Camaro über 1000km abgerissen und muss sagen: Das Auto ist absolut langstreckentauglich! Ich hatte keinerlei Rückenschmerzen oder sonstige Probleme.

    Ich habe eine Tour entlang des Highway 1 von San Francisco bis Los Angeles gemacht. Ich war 14h unterwegs (Pausen, Tankstopps etc.eingerechnet).


    Ich war also circa 10h im Auto an einem Tag und hatte keine Beschwerden. Ich war sogar so fit das ich nach der Ankunft direkt feiern gegangen bin. Mit anderen Autos wäre es mir definitiv anders ergangen.


    Interieur:
    Von innen gefallen mir die aktuellen Ami-Autos immer mehr, kein Vergleich mehr zu älteren Modellen, so auch beim Camaro. Natürlich ist es kein Vergleich zu deutschen Premiummarken bzw anderen Premiummarken in dem Leistungsbereich. Allerdings gibt es auch einen enormen Preisunterschied.

    Die Bedienung des Infotainments war leider sehr fummelig und nicht wirklich bedienerfreundlich, vom Navi möchte ich gar nicht reden. Google Maps ist die bessere Wahl in dem Fall.


    Stauraum:

    Nicht vorhanden. Das Auto ist dafür nicht gemacht. Mit offenem Verdeck kriegt man mit Glück und Gewalt einen Koffer hinten rein. Die Länge ist nicht so ausschlaggebend, eher die höhe. Ein zweiter Koffer muss dann auf die Rückbank.


    Insgesamt ist es ein sehr spaßiges Auto was ich jederzeit gerne wieder fahren würde, vorallem als ZL1...




  • Für ein Wochenende hatte ich nun die Möglichkeit, den Mazda MX-5 als Roadster zu fahren. Etwa acht Wochen nach seiner Zulassung (M-BR) stehen bereits 7.500km auf dem Zähler, welche er lt. MV mit kleinen Blessuren überstanden hat.




    Kurz zur Ausstattung: mit dem 131 PS-Motor (1,5l Hubraum, 6G) kommt er in der Grundmotorisierung daher, mit der Center-Line scheint er aber schon recht gut ausgestattet zu sein: neben den Grundfeatures (Multifunktionslenkrad mit Tempomat, Klimaanlage, Mazda Soundsystem, LED) kommt bei den Sonderausstattungen noch ein Navi dazu sowie die Außenlackierung in Magmarot Metallic (lt. Sixt jedoch Soul Red Crystal Metallic, welche aber nicht konfigurierbar ist) in Kombination mit dunklen 16-Zoll-Alufelgen. In der Kombination gefällt mir das Auto extrem gut, gerade im Vergleich zum weiß und grau. Summa summarum kostet das Fahrzeug in dieser Form 25.680 Euro.




    Ein kurzer Rundumgang ums Auto (hui, das ist ja flach!) stellt mich bereits vor die erste Herausforderung: der Kofferraum lässt sich offenbar nur über einen langen Druck auf die Fernbedienung öffnen (Edit: offenbar gibt es einen Knopf), einen physischen Knopf gibt es nicht. Die Öffnung ist relativ klein, das gesamte Kofferraumvolumen soll bei etwa 130 Litern liegen. Für ne Kiste Wasser und ein paar Einkäufe oder alternativ Freizeitausrüstung sollte das reichen.




    Die zweite Herausforderung beim Einsteigen: hoffentlich passe ich da rein. Das geht aber ziemlich gut. Auch die Sitze sind auf den ersten Metern ziemlich bequem, nach der zweiten Stunde merke ich aber langsam, dass die Position nichts für eine Langstrecke wäre. ;-) Es gibt Verstellmöglichkeiten, aber quasi keinen Platz für die Veränderungen.

    Die Mittelkonsole ist aus Kunststoff verarbeitet, was nicht sehr hochwertig anmutet. Staufächer gibt es zwei: ein kleines Handschuhfach sowie eine Ablage unter der Armlehne für eine Packung Kaugummi und den Schlüssel.




    Zum Infotainment: dies wird wie bei anderen Fahrzeugen auch größtenteils über einen Drehcursor auf der Mittelkonsole gesteuert, ähnlich wie bei Audi und BMW, wobei jene ihn mehr in Griffweite eingebaut haben. Mehrmals kam es auch dazu, dass ich beim Schalten mit dem Arm irgendwas veränderte.

    Ansonsten ist das System intuitiv bedienbar, jedoch etwas langsam. Das Navi (mit etwas antiquierter Optik) berechnete Alternativrouten bei Abweichungen aber schnell und ohne nennenswerte Verzögerung.


    Nun aber los: Verdeck per Hand auf, Motor per Button an, die Drehzahl geht für eine halbe Minute erstmal hoch auf 1500/Min, es riecht leicht nach Abgasen. Das legt sich aber fix nach der Fahrt vom Stellplatz. Die 6-Gang-Schaltung (deren Wahlhebel konstant mitvibriert) ist relativ kurz übersetzt, im höchsten Gang kann man theoretisch bereits bei 55km/h fahren, jedoch relativ spaßfrei. Der Motor ist in Kombination mit dem leichten Gewicht des Mazda bei weitem nicht überfordert, aber reißt auch nicht den Hering vom Teller, wenn man die Gänge nicht entsprechend ausdreht. Im Vergleich zu anderen Autos habe ich irgendwie immer die Geschwindigkeit überschätzt - ich war immer langsamer unterwegs als gedacht. Das kleine Tacho (gerade im Vergleich zum großen Drehzahlmesser) trägt aber auch seinen Teil dazu bei. Der Verbrauch pendelt sich auf den folgenden 500 Kilometern etwa bei 6,6 Litern ein (90% Landstraße, 10% Stadt).




    Fazit: Der kleine MX-5 machte mir Spaß, auch wenn er "nur" 131PS hatte. Er hat seine "Macken", ist aber insgesamt gut bedienbar. Bei einem Leergewicht von knapp 1.000kg reicht das für die Landstraße eigentlich aus. Ein Auto für den Alltag wäre er nicht, aber das ist ja auch nicht das Ziel.

    Was die Cabrioflotte angeht, dürfte der MX-5 das "spannendste" Auto sein, zumindest im Vergleich zum Mini Cabrio (abgesehen vom S/JCW), Beetle, A3 oder C/E-Klasse.

    Einmal editiert, zuletzt von Dennis ()

  • Im Vergleich zu anderen Autos habe ich irgendwie immer die Geschwindigkeit überschätzt - ich war immer langsamer unterwegs als gedacht.

    Danke für die Eindrücke! Ich finde, das ist das Killerfeature des MX-5 und das beste am ganzen Auto. Man fühlt sich, als würde man Formel 3 fahren, dabei hat man das Tempolimit noch gar nicht erreicht. Es ist das Gegenteil von einem 63er AMG und macht einfach Laune.


    Kofferraum-Service-Announcement: Der Knopf zum Öffnen ist in der Kennzeichenmulde versteckt.;) Siehe hier:

    (P.S.: Crazer war schneller. Das Wissen im MWT ist einfach da!)

  • Für mich ist der Seat Leon mittlerweile der Liebling aus der Kompaktklasse.
    Verbaut war diesmal der 150 PS starke Diesel mit DSG. Ohne viel Sparmaßnahmen steht eine Vier vor dem Komma, ist die Fahrt etwas flotter, pendelt sich der Durschnitt bei etwa 7 Liter ein.
    Das neue digitale Cockpit gefällt, auch wenn die "VIEW"-Optionen zunächst etwas Gewöhnung bedürfen.
    In der warmen Jahreszeit leiten die auf die Tür gesetzten Außenspiegel herrlich viel Luft durch das geöffnete Fenster in den Fahrgastraum.
    Die FLA reagiert blitzschnell, erlaubt sich kaum Fehler - das klappt besser, als bei so manchem Premiummodell.
    Negativ fielen mir 2 Dinge auf:
    Ab und an ruckt das Anfahren nachdem die Start-Stopp-Automatik den Motor stoppte. Diese hat die "Angewohnheit", dass sie den Motor startet, wenn der Vordermann anrollt. Was als gutes Gimmick gedacht ist, entpuppt sich im Stadtverkehr manchmal als kontraproduktiv. So verhindert das System das Kraftstoffsparen sobald der Vordermann mit der Kupplung spielt, überhaupt nicht zum Stehen kommt oder sich ein Radler vorbeidrückt. Eine Deaktivierung dieses Features habe ich vergeblich gesucht. Ich würde das System lieber weiter mit meinem Fuß regulieren.

    Ansonsten ein klasse Auto für die Mittelstrecke, für einen Komplettpreis für 72 Stunden (inkl. Rabattierung durch das Enterprise Reward-Programm) von unter 40 € und UNL nichts verkehrt gemacht.


  • Vor einem Monat hatte ich den Seat Leon FR 184 PS DSG Diesel ich war auch sehr positiv überrascht. Den Verbrauch war mit 7.6 sehr gut bzw die Fahrweise :D

  • Nachdem ich aus meinem Urlaub zurückgekehrt bin, möchte ich euch kurz von meinen Erfahrungen berichten.


    Gebucht hatte ich auf Kreta (Heraklion Airport) über Europcar die Klasse EDAR für eine Woche (Preis 234€). Der Flughafen ist leider sehr unübersichtlich und Europcar befindet sich als einziger großer Vermieter mit der Station direkt am Parkplatz. Alle anderen haben im Flughafen die Station. Also die paar Meter rüber gelaufen, dort standen bereits 4-5 Mitarbeiter, die anscheinend alle nichts zu tun hatten. Rein in die Station und von einer jungen Dame empfangen wurden. Sie fragte nochmal kurz einige Sachen ab und unterbreitete mir zwei Angebote: VK 740€ und Kaution 300€ --> Preis bleibt bei 234€ oder VK 0€, keine Kaution und 354€ als Gesamtpreis. Da ich das Angebot durchaus attraktiv fand und so sorgenfrei war, entschloss ich mich für Variante 2. Draußen wartete schon mein Auto, ein Nissan Micra aus EDAR, 80 PS, CVT-Getriebe, 30.000km runter und dafür noch gut in Schuss. Hatte zudem noch Klima, Radio mit Bluetooth und helle Stoffsitze. War am Anfang etwas skeptisch, aber man muss sagen: für eine Woche auf ner Insel und kleinen, engen Straßen reicht er vollkommen aus. Selbst mit 4 Personen ;)


    Durch den Saugmotor ist er zwar etwas lahm und man muss ihn schon hochdrehen, aber die Straßen dort sind teilweise so schlecht und kurvig, da kann man sowieso nicht so schnell fahren. Einzig den Verbrauch fand ich mit 8,4l recht hoch, vor allem bei 1,70€/Liter :thumbdown:


    Die Rückgabe verlief auch problemlos, kurz alles gecheckt und dann freundlich verabschiedet wurden. Kann also die teilweise sehr negativen Erfahrungen mit Europcar auf Kreta nicht teilen.


    Auf der Rücktour vom Flughafen nach Hause gab es dann von Sixt nen A6 als Limousine mit dem 3.0 TDI und 272 PS, also leider noch der alte. Das Auto wurde ja hier schon oft behandelt, deswegen fasse ich mich kurz: war sehr zufrieden damit, der A6 ist einfach ein sehr ausgereiftes Auto.

  • Sie fragte nochmal kurz einige Sachen ab und unterbreitete mir zwei Angebote: VK 740€ und Kaution 300€ --> Preis bleibt bei 234€ oder VK 0€, keine Kaution und 354€ als Gesamtpreis. Da ich das Angebot durchaus attraktiv fand und so sorgenfrei war, entschloss ich mich für Variante 2.

    Hallo daba1704, du hast also 120€ Aufpreis gezahlt, um die SB auf 0€ zu drücken und eine relativ niedrige Kaution zu umgehen?


    Ich empfehle dir freundich, aber dringend, dich hier ein bisschen einzulesen. Für das Geld hättest du schon 2 Jahre eine Leihwagenversicherung abschließen können und wärst dann immer bei 0€ Selbstbeteiligung.


    354€ für einen Nissan Micra finde ich jetzt auch kein Schnäppchen, kenne aber die Preise auf Kreta nicht. Alles in Allem: Willkommen im Forum.:118:

  • Genau, die Leihwagenversicherung lohnt sich eigentlich immer. Fürs nächste mal dann.


    Ich habe auf Kreta aber auch schon mit SB 0€ gemietet. Man kauft sich dafür ja auch ein gutes Gefühl im Urlaub. Die Straßen sind so mies, man hat keinen Bock auf Ärger und der Papierkrieg mit griechischen Vermietern im Schadensfall ist echt verzichtbar. Kann man schon mal machen, wenn der Mehrbetrag nicht weh tut.

  • Mit dem Thema habe ich mich schon beschäftigt und werde dies demnächst in Angriff nehmen. Und da wir zu viert waren hat sich der Preis sowieso durch vier geteilt, somit also für mich noch im Rahmen.


    Aber trotzdem danke für den Hinweis :)

  • Noch ein paar Worte / Bilder zum A8 50 TDI von Sixt: Als kostenfreies Upgrade von LWAR kann man sich nun nicht beschweren, außer man hätte nen großen Kofferraum gebraucht.


    Gefällt mir soweit sehr gut: Mythosschwarz, mit schicken Rädern. Bis auf die blöden Blenden statt richtiger Auspuffe habe ich an der Optik nicht viel zu kritisieren.



    Für einen Einstiegsdiesel bietet der Motor guten Durchzug und Souveränität in den meisten Situationen, rennt flott bis 240 in den Begrenzer bzw. WR-Warnung und der Wagen fährt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten gut.


    Was die Ausstattung angeht, hier wurde eher gespart für ein Wagen dieser Klasse, außer der "kleinen" Bang&Olufsen Soundanlage ohne ausfahrbare Hochtöner (die aber trotzdem sehr gute Arbeit leistet) wurde nur wenig Zubehör bestellt. Vermisst habe ich das HUD. Matrix-LED ist beim A8 glaube ich serienmäßig.



    Das Infotainment-System gefällt mir trotz Skepsis wegen der Fingertapsen eigentlich ganz gut. Bevorzuge nach wie vor zwar richtige Knöpfe und Schalter, aber habe mich schnell zurechtgefunden.



    Viel Spielerei, mit Begrüßungsmusik, umklappenden Lüftungsdüsen, allerhand Ambiente-Licht. Das gehört in dieser Klasse wohl dazu. Dass das Auto ruhig und kultiviert ist, die Sitze einigermaßen bequem wohl auch. Bei diesem Wetter vor allem wichtig, eine gute Klimaanlage mit mehreren Zonen, auch das sollte man für ein Auto für 96.000 Euro in der Basisversion erwarten.



    Habe eigentlich nur 2 Kritikpunkte:


    1.) Für den Fahrer gibts für mich in der Mitte zu wenig Ablagemöglichkeiten. Das Fach unter der Mittelarmlehne ist keine 3cm dick, da passen zwei Handies rein aber keine Geldbörse oder noch andere Sachen dazu. Man hätte unter dem dünnen Fach ruhig noch eine etwas dickere Box einbauen können, wo auch mal Getränkedosen, Geldbörse , Snacks oder sonstiges Gedöns reinkommt.



    2.) Liegt wohl eher an meinem unvermögen das spontan abzuschalten aber der vorrausschauende Tempomat mit Berücksichtgung des Tempolimits nervt übel. Ist ja schön, wenn das Auto weiß dass in 300m von 100 auf 70 reduziert wird, aber ich entscheide trotzdem gerne selber wenn ich langsamer werde. Wenn ich dem Auto sage 100 dann bitte auch 100 es sei denn es fährt jemand im Weg. Zudem ist es bei mir einmal davon ausgegangen, dass ich die Autobahnausfahrt nehme (mit 80er Limit) und hat daher auf der Autobahn von 130 auf 80 runtergebremst. Dafuq?


    Die Funktion ist imho noch nicht ganz ausgereift. Gibt es bei dem Fahrzeug direkt am Tempomaten-Hebel die Möglichkeit, den ACC einzuschalten, aber ohne dieses prädikative Gedöns mit Verkehrszeichen-/Navidatenberücksichtigung?



    Joa das wars eigentlich auch schon, 700 km liegen hinter mir und der Wagen geht morgen wieder zurück nach DUS.

  • Danke für den Bericht. Wenn du aber LWAR gebucht hast ist LDAR kein Upgrade.


    Das der Tempomat einfach abbremmst finde ich auch sehr bescheiden um es freundlich auszudrücken, da lob ich mir BMW, da wird zwar das Tempolimit angezeigt aber man entscheidet immer noch selber ob man abbremsen will oder nicht.


    kein HUD bei 96K ist auch 'ne Nummer. Ganz bescheidene Preispolitik vom Hersteller mit den vier Nullen.

  • Danke für den Bericht. Wenn du aber LWAR gebucht hast ist LDAR kein Upgrade.


    Das der Tempomat einfach abbremmst finde ich auch sehr bescheiden um es freundlich auszudrücken, da lob ich mir BMW, da wird zwar das Tempolimit angezeigt aber man entscheidet immer noch selber ob man abbremsen will oder nicht.


    kein HUD bei 96K ist auch 'ne Nummer. Ganz bescheidene Preispolitik vom Hersteller mit den vier Nullen.

    ich glaube nicht, dass der A8 unter ldar läuft sondern xdar